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Brief 31
S.
6.Okt.1999

ich wollte mich herzlich bei Ihnen für Ihre Ausführung zu Astralreisen bedanken. Da ich sehr oft außerkörpliche Erfahrungen beim Schlafen hatte, war mir nie bewußt warum es sich dabei handelt. Nur stand ich dannach verschwitzt auf und dachte an alles aber nicht an eine Astralreise. Ich dachte sogar, daß es mit Ausserirdischen zu tun hätte. Klar, wenn man sonst keine Erklärung hat dafür ;)

Ich habe die Körperschlafparalyse immer als etwas Schlechtes und als einen unheimlichen Vorgang angesehen. Nachdem ich ihre Seite gelesen habe, versuchte ich diesen Zustand auszunutzen, und es war wie eine Befreiung.

Ich habe nun keine Angst mehr vor diesem Zustand. Ich führe ihn sogar selber herbei, wenn ich kann.

Über folgende Phasen kann ich berichten:

1. Zeitpunkt:
Kurz nach dem Einschlafen oder frühmorgens beim Aufstehen.

2. Paralyse.
Die Paralyse setzt kurz vor dem Austritt ein.

3. Die "sogenanten" Wächter waren auch präsent, aber mein Wille brachte sie innerhalb weniger Sekunden zum fallen. (Mir kam es vor als ob es körpereigene Wächter waren)

4. Der Eintritt in die Astralwetl erfolgt durch einen Schwebezustand aus dem Fenster. Innerhalb weniger Sekunden befanden ich mich in einer verlassenen, alten Stadt in einer trockenen Bergregion. Nur ein blauer Leuchtturm war zusehen. Leider war das Dorf von den Bewohnern verlassen. Trotzdem war ich über die Schärfe meines Bewußtssein in dieser Welt überglücklich. Ich wußte auch, daß ich in dieser Welt ohne weiteres schweben kann. Nach einem kurzen Flug, zog ich die bewußte Berührung des Bodens doch vor. Ab und zu verlor ich auch den Kontakt zur meiner Umgebung, als ob sich ein Schleier vor meinen Augen legte. Am Dorfende sah ich dann eine kleine Steintreppe die zum Leuchturm führte. Ich ging diese Treppen bis zum Ende und kam dann in einem Raum rein.

"""Kurz befielen mich Angstzustände, daß ich mich wieder in einer Traumwelt befinden könnte, die von meiner größten Furcht "der Schwarze Mann" gestaltet worden ist. Er oder besser ES hat nämlich seine wahre Freude dran die Menschen im Schlaf zwischen den Traumrealitäten hin her zu schicken.
Beispiel: Man denckt man träumt und wacht wieder auf, nur um zufestzustellen das man wieder in einer Traumphase gefangen ist. Der Schock dabei ist unbeschreiblch schaurig und nimmt mit dem Alter erheblich ab.""""

In diesem Raum dreht sich ein Zwerg zu mir und fragte mich etwas in einer fremden Sprache, die ich verstand - "was ich hier suche". Nach und nach wurde die Sprache deutlicher und verständlicher. Er gab mir ein Glas Wasser und ich konnte das Glas richtig fühlen und trank es auch aus. Er erzählte mir, daß das Dorf seit 2000 Jahren verlassen ist und er der Leuchtturmwärter (?) sei. Ich fragte Ihn, ober er mein geistiger Führer in dieser Welt sei; leider mußte er dies verneinen.

5. Das Ende der Reise.
Plötzlich befand ich mich wieder im Bett, in der selben Position wie ich eingeschlafen war. Verschwitzt, aber zum ersten Mal ohne Angst und statt dessen mit einem Glücksgefühl die Schwelle überschritten zu haben.

Eine besondere Rolle spielt dabei auch die Zeitabfolge. Scheinbar befinden sich die Astralwelten auf einer anderen Zeitebene. Während meiner körplichen Abwesenheit, welche häufig max. 7 bis 8 Minuten dauert, habe ich das Gefühl mehrere Stunden in dieser Welt verbracht zuhaben.

Ich freue mich auf die nächste Erfahrung, und danke Ihnen vielmals.

Vielen Dank für diesen Brief - er ist mir Ansporn und Lohn für die viele Arbeit, die ich in das Schreiben der Artikel stecken mußte.


© copyright Alfred Ballabene, Wien