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Aus dem Haupt-Forum (Paranormal De), 14.11.2000
Hallo,
ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Manifestieren meines
Astralkörpers, jedoch habe ich immer wieder das Gefühl in den Körper
zurückgezogen zu werden (wie in einem Strudel) . Ich denke der Grund hierfür ist,
das ich keinen Schutz aufgebaut habe.
Ich habe auch versucht ein Lichtkreuz aufzubauen, jedoch war das für mich eher wie ein Schock, denn das Kreuz war zwar vorhanden, jedoch leuchtete nur der Rand hellgold und im inneren war es pechschwarz. Bei einem zweiten Versuch war das Ergebniss anfänglich das selbe, bis das Kreuz in Flammen aufging (von innen nach aussen). Das hat mich komplett verwirrt und ich habe meine Meditation abgebrochen.
Kennt jemand sonst noch Mittel und Wege den Körper zu schützen? Gibt es sonst
noch Visualisationstechniken, die sowohl das Lichtkreuz als auch den Lichtkreis
unterstützen?
Bitte keine Literaturhinweise ... ich habe noch mehr als 20 Bücher, die nur darauf
warten gelesen zu werden ... :-)
MfG Lichtsucher
hallo,
wenn Du wieder in den physischen Körper zurückgezogen wirst, so ist dies kein mangelnder Schutz, sondern eine natürliche und häufige Angelegenheit.
Visualisationen zum Schutz des Astralkörpers bringen gar nichts (meine Meinung). Nachdem dem Astralkörper ohnedies nichts passieren kann, brauchst Du ihn nicht schützen. Wenn irgend eine Gefahr ist, so schützt man sich, indem man wieder in den physischen Körper zurückkehrt (zurücknehmen, "aufwachen").
Hinweis: es gibt ein eigenes OBE-Forum, um solche Dinge zu diskutieren.
viele Grüße
Alfred
Antwort von Arnulf:
Hy,
also wenn Du mich fragst, ist das mit dem Zurückziehen völlig normal. Meiner Meinug
nach ist das schwingungsbedingt. Es ist wie bei der Materie, einerseits stößt sie sich ab, in
bestimmten Momenten zieht sie sich aber wieder an. Man muß irgendwie die Frequenz
unter Kontrolle haben. Diese wiederum scheint sich zu ändern, je stärker die Differenz
zwischen Können und Wollen ist. Zum Beispiel man ist sehr müde, will aber geistig
möglichst wach bleiben. Das führt irgendwie zu einer gewissen Trennung zwischen Geist
und Körper. Zumindest empfindet man das so.
Was tatsächlich abläuft wird man wohl irgendwann erfahren. Der außerkörperliche Geist ist meiner Meinung nach delokalisiert. Man hat nicht mehr die Umrisse, wie als Mensch. Dadurch gibt es dann auch die Geist-Materie Wechselwirkungen.
Ich kann Dir im Moment nur mal meine Erfahrungen schildern. Zum Beispiel das mit dem Schutz ist im Grunde Erfahrung. Mit der Zeit verschwinden die Probleme und auch die Symboliken.
Energie ist in diesem Bereich anscheinend kein Problem. Deswegen auch die Flammen. Man muß in Ruhe lernen damit umzugehen. Ich vermute dass das Manifestieren, was Du versuchst, Dein Lernen behindert. Bei mir war das in der Vergangenheit immer so, wenn ich was bestimmtes versucht habe, das genau das schwierig war. War aber immerwieder auftrat waren Hinweise und Lenkungsversuche, Erklärungsversuche. Die häufen sich mit der Zeit dermaßen, auch im Hinblick auf Verbundenheit mit der Realität, daß man langsam diese Welt zu verstehen anfängt. Man kann dort im Grunde nichts wirklich festmachen oder unternehmen, was ähnlich ist wie bei uns. Diese Welt ist völlig anders. Es scheint sogar so zu sein, daß es gar keine Parallelen zu unserer Welt gibt. Mir erscheint sie manchmal reziprok oder Gegensätzlich. Irgendwie bewußt anders. Ob das so ist?
Zum Beispiel:
Unsere Welt/ Jenseits
----------------------------------------------------------
Lokaler Geist/ Delokalisierter Geist
Klare Umrisse/ Keine Umrisse
Persönliche Gedanken/ Allgemeine Gedanken
Zeitgefühl/ Ewigkeit
Raumgefühl/ Unbegrenzheit
Begrenzte Energie/ Energie ohne Grenzen
Gedächtnis/ Momentanes Empfinden
Reale Gedanken/ Gefühle
Bewußte Bestrebungen/ Unklare Bewegungen
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