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OBE Brief 157


Sandra
30. Apr.2001
Hallo Alfred,
Ihre Seiten im Internet sind wirklich sehr interessant. Habe immer wieder mal gestöbert und auch heute den ganzen Vormittag mit lesen zugebracht. Vielleicht wissen Sie ja einen Rat und eine Antwort für mich...

Jedesmal wenn ich mir beim Träumen bewußt wurde und/ oder merkte, daß ich mich "woanders befand" überfiel mich eine panische Angst, die mich sofort dazu veranlasste, mich aufzuwecken. Wie kann ich sie überwinden ohne mir zu schaden?

Das ist der Instinkt des Körpers - der merkt dass die Seele frei ist und denkt "holla, meine Seele hat mich verlassen, wer weiß ob sie wieder zurückkommt und mich weiterhin am Leben erhält..."

Wenn ich es bisher mal ohne Angst geschafft hatte war alles, also die Umgebung, meine Wahrnehmung und die Wahrnehmung meiner Selbst, ziemlich nebulös und irgendwie zäh. Als wäre die Luft dicker oder man hätte ein Milchglasscheibe um das Denken gelegt.
Woran könnte das liegen?
Sandra

Das liegt am inneren Sehen, das noch nicht genug entwickelt ist, kommt ziemlich schnell, bereits nach wenig Übung.
Alfred

Alfred Ballabene