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Hermann
2.Aug. 2006
Lieber Alfred!
Es tut mir leid dass ich dir schon wieder schreibe, aber falls du Zeit findest,
w�re ich dir verbunden, dir mal mein Erlebnis zu Gem�te zu f�hren:
An einem Vormittag legten sich meine Liebste und ich noch einmal schlafen. Ich tr�umte ganz 'seicht' und unspektakul�r, als dann pl�tzlich das 'falsche Aufwachen' eintrat. Ich lag auf ihr, umarmte und k�sste sie. Es war �u�erst real, aber vernebelt und seltsam. Sie lag nicht richtig am R�cken, sondern war halb aufgerichtet, ohne sich mit den Armen abzust�tzen. Ich war gel�hmt, und konnte mich nicht r�hren, sie strich mir mit ihren Fingern �ber meinen R�cken und sprach leise zu mir. Ihre Stimme war seltsam, fast elektronisch, aber doch vertraut. Dadurch, dass ich mich nicht r�hren konnte, und das ganze doch eher beunruhigend auf mich wirkte, geriet ich in starke Unruhe. Mein Herz begann zu rasen und mein Atem wurde hektisch, worauf ich dann auchwachte.
Als meine Liebste neben mir zeitgleich aufwachte, berichtete sie mir, was sie w�hrenddessen erlebt hatte; sie lag mit verschlossenen Augen da, als dann pl�tzlich ein �hnlicher Zustand wie bei mir eintrat. Ihre Augen waren geschlossen, doch sie sah mich, und nahm mich mit s�mtlichen Sinnen viel st�rker wahr. Weiters war sie gel�hmt und war ebenfalls wehrlos, als sie dann scheinbar meinen Herzschlag 'annahm'. (Randbemerkung: Sie leidet seit ihrer Geburt an einem Herzfehler). Das Gef�hl des fremden Herzschlages beschrieb sie als teils angenehm und teils ein wenig unangenehm, da es sie ergriff und sie sich nicht wehren konnte.
Pl�tzlich jedoch bekam sie ein unbehagenes Gef�hl, sie ahnte etwas Schreckliches, oder bekam bereits meine Unruhe mit. Und da war es, mein zuvor erw�hntes Herzrasen, welches sie mit viel st�rkerer Intensit�t wahrnahm, und Angst bekam, da sie nun auch mein hektisches Atmen bemerkte. Schlie�lich bekam sie auch noch ein gewaltiges Stechen im Herz, da dies scheinbar zuviel war. Nachdem ich sie durch mein Aufwachen ungewollt weckte, hatte sie nachher wortw�rtlich ein 'warmes' Gef�hl ums Herz, wie sie es noch nie zuvor gef�hlt hatte. Ihr Herz f�hlte sich nun besser an.
Wenig sp�ter hatte sie den selben Zustand, allerdings war ich zu dem Zeitpunkt wach. Diesmal sp�rte sie nur mein normal-schlagendes Herz, allerdings endete das Erlebnis wieder mit einem Herzstechen, auf dass sie aufwachte, und wieder die gleiche W�rme ums Herz sp�rte.
Sie schilderte mir ihre Erlebnisse bevor ich von meinen erz�hlte. Sp�testens seit diesem Ereignis kann ich Astralwandern und die damit verbundenen Zust�nde nicht mehr leugnen oder als intensive Tr�ume abstempeln.
Was sagst du zu diesen Erlebnissen? Hast du davon schon einmal geh�rt? Bin ich
ein Wunderheiler oder habe ich meine Liebste vlt sogar damit vlt verletzt? Sie
empfindet immer noch dieses warme Gef�hl ums Herz. Das ganze ist so
wundersch�n, doch doch auch irgendwie beunruhigend, diese unbeschreibliche,
unvertraute Macht. Wir f�hlen uns jetzt noch viel mehr gebunden,..,wir wurden
von dieser Fremden Macht getraut, endg�ltig vereint.
lg Hermann
Hallo Hermann,
Dein Erlebnis ist hochinteressant. Das falsche Aufwachen ist ja eine Art OBE, also ein Verlassen des physischen K�rpers durch den Astralk�rper, der dann meistens irgend einen Automatismus durchf�hrt - etwa Aufstehen und Anziehen oder Z�hneputzen am Morgen. Es kann nat�rlich auch komplexer sein wie in Deinem Fall. Jedenfalls ist man hierbei nicht bei vollem Tagesbewusstsein, weshalb man in dem Astralk�rper mit einer sehr ged�mpften Intelligenz handelt.
Dadurch, dass Du mit Deiner Freundin in k�rperlicher N�he warst, kamm es zu einer aurischen �berschneidung und �bertragung des Zustandes und der Gedanken und Gef�hle. Deshalb der Gleichklang.
Im Prinzip sollte es f�r Dich eine wunderbare Best�tigung sein, dass der Mensch mehr als nur ein materieller K�rper ist und es auch jenseitige Aspekte gibt, an denen der Mensch Teil hat.
viele Gr��e
Alfred
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