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Wetter, Dürre und Glauben
Füchsin schrieb am 13. Februar 2003 um 11:27 Uhr (458x gelesen):

Ich frage so mal nach eurer Meinung. Irgendwie sind die matriarchalen Gesellschaften in fruchtbaren Gebieten gelegen, als die Dürre kam (und die ersten Bronzewaffen entstanden) ging man zu Eroberungen und Raubzüge über. - Oder folgte die Dürre diesem patriarchalem Umschwung? - Die patriarchalen Kulturen reklamierten das Herumvagabundieren, die Fortpflanzung, Viehzucht, die Sonne des Geistes... für sich; die Frauen waren mit Ackerboden, Quellen und Flüssen und dem heimeligen Herd vergleichbar (also für Nomaden und Jäger nicht unbedingt etwas wert). Was ich damit sagen will: die Nicht-Respektierung des Weiblichen (der Göttin) scheint irgendwie mit Abholzung, Verödung, Vernichtung des Lebensraumes, Dürre (Hitze) in Verbindung zu stehen. (Wie auch heute). Natur ist weiblich (d.h. "zurückgeblieben"?), Zivilisation/Fortschritt sei männlich (d.h. "gut"?).

Interessant ist es für mich auch, dass immer in Begleitung von schlimmen Kriegszügen oder blutigen Aufständen (davor, meist aber danach) es zu Epidemien, Missernten und Klimaanomalien gekommen ist (die z.T. auf Sonnenflecken, z.T. auf Vulkanausbrüchen in anderen Gegenden zurückgehen). Mensch, Wetter, Natur und Glaubensvorstellungen reagieren aufeinander.

Was sagt euch der Zustand der heutigen Erde über die zukünftige Gesellschaft aus? Und haben wir die Chance, beide zu verändern?

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