re[5]: Wissen und wissen
Träumer * schrieb am
19. Januar 2007 um 9:13 Uhr (729x gelesen):
> Es gibt übrigens Untersuchungen, die zeigen, dass Kinder von sich aus viel stärker dazu tendieren, Paranormales als normal zu interpretieren. Sie gehen wie selbstverständlich auch davon aus, dass sie jemand in einem Körper sind, nicht, dass sie dieser Körper sind.
> Diese Trennung von Wissen und Wissen findet also erst später statt.
> Aber zum Glück sind ja die ersten 6 (?) Jahre die prägendsten.
Hallo Kofski,
das zeigt schon, dass unsere Gesellschaft das Normale verbiegt bis zu einem Punkt, an dem sich die Menschen dann blöd vorkommen, wenn sie sich auf ihre eigenen Fähigkeiten verlassen. Ich hab vor ein paar Tagen ein Interview mit Uri Geller gelesen und da kam das ganz deutlich raus. Der Reporter versuchte mit aller Gewalt, Geller zu entlocken, dass er ein Scharlatan sei und Geller hat ihm erzählt, er hätte wohl kaum soviel Dankeschön bekommen, wenn dem so wäre. Er muß sich also für seine Fähigkeiten auch noch verteidigen. Was für eine Perversion!

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