Re: klar, aber sie gehen einen anderen Weg
positiv schrieb am 27. September 2002 um 15:39 Uhr (664x gelesen):
> Du denkst zu irdisch. Man kann am selben "Ort" sein, aber in einem anderen Zustand. Wie weit sind Seelen voneinander entfernt?
Ich denk nicht zu irdisch, "entfernt" muss nicht räumliche Enfernung bedeuten.
>Aber echte Liebe durchbricht die jeweiligen Vorstellungen und Welten, verschmilzt sie für diesen Moment der Betrachtung. Liebe vereint.
Ja, Liebe kann viel bewirken, trotzdem hat das Tier nach dem Tod einen anderen Weg zu gehen (auf JEDEN Fall wieder inkarnieren, während der Mensch z.B. im Himmel bleiben kann) und bleibt nicht der Geselle des Menschen im Jenseits.
> Überleg mal: wenn wir in einem Park stehen, MÖGEN wir den Park. Warum gehst du davon aus, dass die Bäume, Vögel, Tiere etc. UNS nicht genauso gerne sehen und mögen?
Hab ich etwas dagegen gesagt?
Ich hab bei den Haustieren z.B. noch geschrieben, dass ein gutmütiger Besitzer auf der Seele des Tieren besser tut als ein harter Tierhalter. Natürlich freut sich gleichzeitig ein Tier über einen gutmütigen "Halter" mehr!
>Sie sind normalerweise Bestandteil unserer Vorstellung, und wir sind Bestandteil ihrer Vorstellung. In dieser Hinsicht teilen wir uns auch Bereiche des Jenseits....
Das seh ich nicht so! Im Jenseits gibt es klare Trennungen zwischen den Seelen mit unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Ein Baum MUSS wieder inkarnieren.
>Aber es wird wohl solche hasserfüllte Seelen geben, die in ihrem Zustand lange keinen Baum und keinen Vogel zu Gesicht bekommen werden...
Das ist deine Interpretation, wenn die Entwicklungen der Seelen zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen und Mineralien unterschiedlich ist, und das Jenseits aufgrund dessen gegliedert ist, wirst auch du keinen Vogel im Jenseits halten können, der wieder inkarnieren muss. Damit würdest du im sehr schaden und das geht Gott sei Dank sowieso nicht.
Liebe Grüße,
positiv

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