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Re: Buddha Nirvana Ruhe Leere... (augenreib)
Fußgänger schrieb am 9. Dezember 2002 um 21:33 Uhr (605x gelesen):

Hallo Bi(e)ne,

die an das Ende von Maja denkt.

> hört sich im Prinzip recht gut an, nuuuuur: Warum die Auflösung ? Wäre es nicht eher eine Verbindung ?

Von wem mit wem? Wo jegliche -- auch geistige -- Aktivität endet, kann ich mir eine "Verbindung" nur noch als ein Erfülltsein von Irgendetwas vorstellen.

In der Tat finde ich, dass Nirvana keine totale Auslöschung ist, denn solche Vorstellungen gehören dem Bereich des menschlichen Verstandes an, nach dem Muster: Existenz=Bit gesetzt, Auslöschung=Bit gelöscht. Das hat in einer höheren Wirklichkeit vermutlich wenig zu suchen. "Nicht-Existenz" kann philosophisch wohl auch einfach "Nicht am konkreten Sein in der Welt teilhaben" bedeuten. Existenz und Sein werden nicht immer synonym verwendet.

Eigentlich stelle ich mir das Nirvana sogar als ein unvorstellbares völliges Erfülltsein vor, allerdings (Rationalisten bitte den Rest des Absatzes überspringen!) von etwas Unbegreiflichem, Unfassbaren, Formlosen, von einem Gefühl unbedingten, ursachelosen Seins, das den inneren Menschen zutiefst beglückt und das in seiner Weise ein unüberbietbarer Gipfel ist.

> Wie könnte eine "Nichtexistenz" denn Glück empfinden ? Was passiert mit der Energie ? Energie kann meines Wissens zwar die Form verändern, löst sich jedoch nicht auf, oder ?

Welche Energie meinst du? Die chemisch-elektromagnetische des Körpers -- das sehe ich kein Problem. Über die höheren Ebenen kann ich nur spekulieren, würde aber annehmen, dass es sich dort ähnlich verhält. Ich finde, dass das Thema Energie seine Grenzen hat -- oder zumindest, dass wir Menschen nicht einschätzen können, welche Rolle Energie in diesen Sphären spielt und evtl. auch wie der Energie-Begriff abgewandelt, erweitert usw. werden müsste, um auf diese höheren Ebenen angemessen anwendbar zu sein. Davon abgesehen, brauchen Begriffe ja ein gewisses geistiges Umfeld (z.B. Denkstrukturen, Vorstellungen, andere Begriffe), zu dem sie in Beziehung stehen und in dem sie Sinn machen. Ich habe dieses Umfeld jedenfalls nicht.

> Was spricht gegen ein Bewusst-Sein in Gottheit ? Als energetisches Individuum, als das wir auch geboren wurden, am Anfang aller Zeit. Was anderes als der Beginn eines Weges war denn die Erkenntnis ? Und soll Erkenntnis zum Vergessen führen ? Ist es nicht sinnvoller, über den Weg der Erkenntnis, mit dem Sprung in die Bewusstheit zum Ursprung zurückzukehren und bewusst die Re-ligio herzustellen gemäß dem Satz der Alchimisten: Solve et Coagula ?

Durchaus möglich. Da gibt es offenbar unterschiedliche Geschmäcker.

> liebe Grüße von der Bine
> (die auch noch sucht)

...und dabei sind doch die Wiesen erfüllt von nektarhaltigen Blüten... vielleicht nicht gerade im Winter, ab immer wieder...

Fußgänger

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