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'Ist nicht eigenartig - bloß sehr "homo - und terrazentrisch" :-)
Nicole-Dorothee schrieb am 9. Dezember 2002 um 23:11 Uhr (624x gelesen):

> Moin!

> Ich habe mal eine Frage zum Thema Reinkarnation und die Zukunft. Und zwar, die Evolution geht ja weiter. Auch ohne den Menschen. Daher ist es ja wohl auch logisch, daß der Mensch irgendwann aussterben wird (ich beziehe mich da auf die TV-Doku "Die Zukunft ist wild" auf Arte, die sich mit damit befasst, wie das Leben auf der Erde in 3 Millionen (das letzte Woche) und 100 Millionen Jahren aussehe).

> Und nun meine Frage: Was ist dann das höhere Ziel der Seelen, wenn es den Menschen nicht mehr gibt und es in absehbarer Zukunft auch keine intelligenten Wesen (wie der Mensch) geben wird?

> Ich weiß, das klingt eigenartig, aber es interessiert mich halt.

> mfg

> Metalmorphosis

Ich finde Deine Überlegungen ganz interessant; für mich hinken sie nur etwas in puncto "Intelligenz" ( - nicht Deiner!!! :-)), lassen sie doch ganz ähnliche Dinge außer Acht, die auch unsere lieben NaturwissenschaftlerInnen so gerne verwerfen: Warum sollte die Grundvoraussetzung für Leben nur in der Protein-Wasser-Sauerstoff-Ursuppe zu finden sein? Warum sollte es außer dem Blauwal und unserer Wenigkeit nicht noch andere Formen der Intelligenz geben?
Wir messen Intelligenz scheinbar am Grad der Unterwerfung anderer Lebensformen.
Warum sollte nicht alles Sein von einem einzigen Bienenstock aus gesteuert werden? Vielleicht haben ja auch die Teppichmilben Macht über uns - und wir ahnen es nicht einmal ;-)))
Wer sagt denn, dass nicht noch viele Inkarnationen möglich sind in unglaublichen Lebensformen und Denkstrukturen - und in anderen Galaxien?
Die Seele wird uns "überleben" und vielleicht, ja hoffentlich, selbst im Rahmen der Evolution eine begrüßenswerte Entwicklung durchmachen :-) - wo auch immer!

Ciao,
Nic

P.S. "Glaubst Du, es gibt noch irgendwo andere von uns?", fragte eine Ameise ihre Schwester, als sie sich schon ganz ausser Sichtweite des Hügels befanden...



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