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Re: Hilfe Ruf
Rula schrieb am 15. Dezember 2002 um 19:01 Uhr (671x gelesen):

Hi Lonely Crusader,

der einzige, der der helfen kann, bist Du selbst.
Egal ob Sekte oder christliches Kloster, oder sogar Psychotherapeut, alle arbeiten nur mit Modellen.
Sie versuchen, Erklärungen anzubieten, die aber selten zutreffend sind. Glaubst Du, dass Du in einem Kloster Deinen Gedanken, Deiner Einsamkeit entfliehen kannst?

Übernimm die Verantwortung für jede einzelne Deiner Handlungen, und Du wirst bemerken, wie sich Dein Leben verändert.

Fange an, jeden Tag Tagebuch zu schreiben. Was Du getan hast, wie Du Dich fühlst, etc. So kannst Du reflektieren.

Trenne Dich von Dingen, die Dir schaden, die Du nicht brauchst.

Tu was Du willst, soll sein das ganze Gesetz.

Lass Dich nicht bevormunden.

Warum bist Du in psychiatrischer Behandlung? Ist es so schlimm? Bring es Dir etwas?

Schmeiss den Fernseher raus, *mache* etwas. Treibe Sport um Deinen Körper zu stärken. Esse regelmäßig!

Die Idee mit dieser christlichen Stätte halte ich für super schlecht. Du wirst dort einiges finden, z.B. Ablenkung (nur auf eine andere Art). Was Du dort nicht bekommst, ist die Freiheit Deiner Seele.

Zm Thema Einsamkeit, und ich spreche hier nicht vom Alleinsein: Diese Einsamkeit, diese beissende, schmerzende Einsamkeit, ist immer da. Damit muss man leben. Sie weicht nicht, auch wenn man sich noch so durch Fernsehen, etc, berieseln lässt. Sieh dieser Tatsache ins Auge.

Nur Du selbst kannst etwas ändern.

Das Leben ist ein Kampf auf Messers Schneide. Geniesse es. Alle, die das Gegenteil behaupten, sind so durch Medien und Konsum verblendet, das sie dies nicht erkennen. Sie gehen der Weg der Masse. Schafe, die zur Schlachtbank geführt werden.

Lass das Chaos in Deinem Leben zu.

Habe keine Angst!

Immer wenn Du denkst, es geht nicht mehr weiter, denke an folgendes: *Ein* Schritt geht immer.

Dein Name drückt eigentlich schon aus, was ich hier niedergeschrieben habe! Gute Wahl! :-)

Alles Gute,
Rula

P.S. Pornos sind ok. Triebbefriedigung ist außerordentlich wichtig für Deine Existenz! Wenn es mit den Mädels mal nicht klappt.

**Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.**

> Ich möchte nun mal wieder ein paar Worte von mir abgeben über meinen beschißenen Zustand. Seit Wochen hocke ich zu Hause vor dem Fernseher und dem Monitor und warte, dass sich der dunkele Schatten von meiner Seele verabschiedet. Natürlich meint mein Psychiater, dass dies nur eine Stressreaktion auf den Studienstreß ist, aber was hilft dies mir. Ich sitze hier und habe Angst bin müde dann mal wieder unruhig. Ich lebe noch bei meiner Mutter in einer Sozialwohnung in der Nähe von München und dachte, dass ich mein Weg sich jetzt nach dem Abi zum guten hin wendet , doch weit gefehlt. Ich war bisher einmal in einer Psychiatrischen Klinik in der Universitätsklinik und habe dort am eigenen Leib feststellen müssen, was es heist Psychopharmaka zu schlucken. Ich war schon ein bißchen aufgedreht, manche sagen dann halt psychotisch und nach neun Wochen kam ich raus mit einem Medikament, dass ich bis heute schlucken muß. Clozapin, ein Medikament, dass lebensgefährliche Nebenwirkungen haben kann (Blutbildstörung und so) na ja was solls. Damit konnte ich wieder “leben” machte mein Abi nach und hatte auch sonst so einigermaßen Spaß. Mit den Mädels klappte es bis jetzt noch nicht so toll und soh hocke ich zur Zeit mal wieder vor Pornoseiten und kann mich ganz gut ablenken. Es ist mir auch egal, ob andere, es wissen zwar nicht viele,, etwas dagegen haben ,aber ohne diesem Ausgleich wäre ich vielleicht schon tot. Na ja also bald geht es wahrscheinlich wieder zurück in die Klappse und muß dort wahrscheinlich auch Weihnachten verbringen und Sylvester ohne Alkohol, obwohl ich ja seit Monaten nichts trinke. Hmm mein Psychotherapeut meldete mich jetzt für eine christliche Rehabilitationsstätte an, wo ich nach dem Klinikaufenthalt hin gehen könnte. Na ja vom Elektrotechnikstudebten zum Handwerker , aber was solls. Na ja , dass sind so grob gesagt meine Vorgeschichte, die vielleicht noch durch die Scheidung meiner Eltern und etwas Kiffen ergänzt werden sollte. Und was mir einige Ärzte ausgeredet haben , war dann noch das excersive Videospielen.
> Na ja aber jetzt noch zum Relevanten für diese Seite ,der Seele. Ich bin , dass kann ich mit etwas Selbstbewußtsein sagen seelisch krank , manchmal halt.
> Aber wie heilt man die Seele ?! Durch chemische Pillen , durch Heilkräuter, durch Gespräche über die Vergangenheit, über Auffordern zum positiven Denken, durch Zwanghaftes Beschäftigen.
> Keine Ahnung, ich habe mich sehr über psychische Krankheiten informiert. Unzählige Bücher gelesen, aber was bringt dies , wenn man mal wieder zu macht ?!
> Und so kam ich dann zum esoterischen Bücherwissen, ich laß einige Bücher über Nahtod und Jenseits, dies brachte mir die Erkenntniss, das es wohl weitergeht und als Selbstmörder vielleicht nicht ganz so gut, hmm mit den gleichen Problemen halt, uups. Aber was solls wenn gerade alles unter dem Messer hängt und die Zukunft nicht rosig aussieht.
> Und bringt es mir etwas wenn ich mich okkultem zu Wende um dort Heilung zu finden, oder bringt dies mich noch stärker in den Wahnsinn?
> Bisher, waren die einzigen Erfahrungen mit Gemeinschaftlicher Spiritualität eine evangelische Jugendgruppe zur der, ich selten hingehe und der Brunogrönings Freundeskreis , wo ich mich zwar auf den Heilstrom einstellen konnte, doch außer etwas kribbeln in den Händen hilft dies mir nicht viel.
> Da ich mit dem “alltäglichen” Leben nicht so gut zu recht komme überlege ich, dar die Wirtschaft wahrscheinlich eh zu Hart ist aus zu steigen...
> D.h. Entweder in ein Kloster zu gehen oder in eine spirituelle Gruppe.
> Aber ich weiß nicht ob dies meine Probleme löst oder ob mich meine kranke Seele dort auch nicht in Ruhe lässt.
> Na ja, es wäre nett wenn einige von euch mir einen Rat geben könnten, ob es einem hilft in so eine “Sekte” zugehen oder ob es irgendwelche Möglichkeiten gibt meine Seele zu heilen, ich leide echt wie am Spieß. Und dies seit Wochen es ist schrecklich.
> Vielleicht könnten einige mir ja auch ihre Telefonnummer geben, ich würd mich freuen.



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