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Re: gibt es einen gott?
myrrhe schrieb am 20. Dezember 2002 um 14:35 Uhr (594x gelesen):

Liebe Aisha,

klar glaube ich an Gott. Gott als Schöpfungsprinzip und
Naturgesetz, als Alles-was-ist – nicht aber als Person,
die etwas tut oder nicht tut. So ist es nicht Gott, der
straft oder begnadet, sondern unser eigenes Sein,
unser Karma, unsere Taten über viele Leben hinweg.
So liebt uns Gott nicht in der vermenschlichten Form,
etwa so wie eine Mutter ihr Kind liebt, sondern wir sind
Teil von ihm – das ist der wahre Aspekt der Liebe. Und
wenn man sagt, Gott gibt und nimmt Leben, dann in
der Hinsicht, daß wir dorthin zurückkehren, wo wir
hergekommen sind: in das universelle Einssein.
Unsere Seele bestimmt die Inkarnationen ihrer
Seelenanteile (von denen unser jetziges Ego nur eines
ausmacht).

Und wenn schreckliche Dinge geschehen, dann nur,
weil der Same für sie bereits durch vorangegangene
Taten gelegt worden ist. In einem Universum, das
Energie ist, wird eine Ausgewogenheit der Energie
angestrebt – wer sät, erntet. Wer Böses sät, wird
Böses ernten, aber nicht durch Strafe von außen,
sondern durch eigenes Erleben dessen, was er getan
hat. Dazu dienen unsere vielen Inkarnationen: so lange
ein Gleichgewicht der Energien herzustellen, bis sie
ausgewogen sind und wir weiterschreiten.

Wir sehen am Menschen die Schwächen und Fehler,
die wir selbst an uns haben. Andere Menschen
nehmen wir kaum wahr. Deshalb denken wir auch, alle
Menschen hätten dieselben Fehler. Nun geht es nicht
um Schuldzuweisung und Mea-culpa-Denken, sondern
darum, aus Fehlern zu lernen, um uns
weiterzuentwickeln.

Ja, ich glaube an Gott.

myrrhe

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