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Re: die innere Stimme
myrrhe schrieb am 23. Dezember 2002 um 22:18 Uhr (599x gelesen):

> Vielen Dank für Deine liebe und prompte Antwort.
> Du schreibst, daß ich selber am besten beurteilen
kann, was wahr ist und was aus mir selber kommt. Ich
muß dazu sagen, daß ich das noch nie selber
beurteilen konnte, sondern dafür immer auf die
Reaktionen/Bestätigungen der anderen angewiesen
war.

Das ist dann jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt, Dich
von den Reaktionen der anderen abzunabeln! Denn wir
haben eine innere Stimme, den Inneren Führer, und
die können wir "trainieren", d. h. besser verstehen
lernen.

> Und als die Kontakte noch nicht von mir, sondern von
den Toten selbst ausgingen, da kam die Antwort dann
eben mit der Zeit. z.B. war es zwei mal so, daß Tote mit
mir sprachen, von deren Tod ich noch gar nichts wußte.
Bei beiden war es auch ein plötzlicher Tod, Autounfall
bei meinem Freund und Mord bei meinem Bruder. Da
dachte ich erst, daß ich spinne, aber als ich von ihrem
Tod erfuhr, wußte ich, daß es eben NICHT meine
Phantasie war.

Sowie es dann in Gebiete geht, wo es keine "Beweise"
gibt, wird es eben schwierig: was kommt aus mir
selbst, und was ist von "drüben"?

> Darf ich Dich fragen, seit wann und wie oft Du das
schon gemacht hast? Und wie Du gemerkt hast, daß
es richtig war, bzw. falsch?
> Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir nochmal
antworten könntest.

Also, einen Kontakt mit Verstorbenen hatte ich schon
vor vielen Jahren (Tonbandstimmen), aber dann lange
Jahre nicht. Noch nie aber war er so intensiv wie jetzt,
nachdem mein Mann vor nicht mal drei Monaten
gestorben ist. Diesen Kontakt habe ich durch
erweitertes Bewußtsein, einer Art Halbtrance, sowohl in
Meditation als auch im Beisein meiner
Körpertherapeutin, die meinen Mann schon zweimal
durch mich "behandelt" hat. (Er war früher auch bei ihr
als Patient, und er hatte diese Therapie sehr gern.)

Es ist so, daß ich innerlich ziemlich genau spüre, was
von drüben kommt und was nicht. Am klarsten ist
dieses Spüren natürlich dann, wenn es ungewöhnliche
Antworten sind, die ich selbst nicht erwarte. So hat mir
mein Mann seinen Tod in einer Art beschrieben, wie ich
selbst nie drauf gekommen wäre. Oder seine Arbeit,
die er drüben tun möchte, ist auch für mich neu
gewesen; ich hätte das nicht erwartet in der Form.

Achte einfach mal auf solche Dinge. Oder stelle Fragen
an die Jenseitigen, bei denen Du Dir im vorhinein eine
eigene Antwort überlegen kannst – also was Du
antworten würdest –, und achte dann auf die Antworten.
Das scheint mir ein gangbarer Weg zu sein.

Eine gute Schulung ist auf jeden Fall das Hören der
inneren Stimme – ganz unabhängig von Deinem
Kontakt mit den Toten – im Alltagsleben. Denn immer
sagt Dir diese Stimme etwas: tu dieses, mach das
später, Du hast was vergessen… usw. Je besser Du
das "trainierst", desto mehr stablisiert sich auch in Dir
das Wissen, was aus Dir und was von drüben kommt.

Liebe Grüße und ein schönes Fest wünscht Dir
myrrhe



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