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Re: paranormale Aktivitäten
myrrhe schrieb am 24. Dezember 2002 um 13:35 Uhr (747x gelesen):

Lieber Peter,

das Jenseits ist kein Ort, sondern ein Zustand. Das
heißt, alle, die sterben, kommen ins Jenseits. Das
kann aber erdnäher oder erdferner sein, je nach dem
inneren Zustand des Verstorbenen. Der erdnahe
Zustand wird im Tibetischen auch "Bardo" genannt.

Zunächst ist enmal fast jeder, der stirbt, im Bardo, denn
er muß sich einmal mit seinem Erdenleben
auseinandersetzen und es sozusagen innerlich
abschließen. Im Bardo hat er sogar die Möglichkeit,
geistig noch einiges wiedergutzumachen, indem er
sich auf die noch Lebenden einstellt und ihnen
vielleicht auch hilft. So kommen viele Kontakte mit
Verstorbenen zustande.

Hat er das Leben abgeschlossen, so kann er sich
seiner weiteren Entwicklung widmen. Entweder er geht
in andere Sphären, oder er bereitet sich auf ein neues
Erdenleben vor. Das heißt, er bestimmt – mit Hilfe
seiner Geistigen Führer –, wo und wann und wie lange
und mit wem und als was… er inkarnieren wird.

Weil nun aber zwischen Leben und Tod nicht ein gar so
großer Unterschied besteht – der Tote ist ja noch er
selbst mit allen Gefühlen usw. , nur hat er keinen
fleischlichen Körper mehr –, bemerken manche gar
nicht, daß sie gestorben sind. Sie bleiben an dem Ort,
wo sie lebten, wundern sich vielleicht, warum keiner
sie bemerkt, oder warum Fremde in sein Haus
einziehen. Daraus können Spukphänomene
entstehen…

Wieder andere, die sehr in erdhaften Vergnügungen
verhaftet waren, hängen sich an innerlich schwache
Lebende an, um mit ihnen von den Süchten zu
profitieren. Das ist dann eine Form der "Besessenheit".
Früher gab es viele Medien, die diese Wesenheiten
aufgeklärt haben über ihren eigentlichen Zustand und
sie so erlösen und ins Licht schicken konnten. Heute,
in unserer sogenannten aufgeklärten Gesellschaft,
sind diese Medien leider nicht mehr so häufig
anzutreffen. Dabei wären sie vonnöten, denn es gibt
gewiß viele unerlöste unwissende Verstorbene. Man
findet sie auch oft auf Friedhöfen, wo sie sich in der
Nähe ihrer Leiber aufhalten.

Du siehst, das Geistige Leben ist vielschichtig. Und
dabei ist das nur ein ganz, ganz kleiner Ausschnitt aus
dem wirklichen Potential des Geistigen Lebens, das
uns, weil wir es nicht verstehen, vorläufig verschlossen
bleibt.

Ach ja: warum Geister keinen Schlaf brauchen? Nun,
unser Geist braucht ja auch keinen Schlaf!! Wir sind im
Schlaf so wach wie tagsüber – wir schaffen uns
Phantasieträume, besuchen ferne geistige Welten,
haben Kontakt mit unseren Verstorbenen und mit
Menschen, die wir früher einmal kannten… womöglich
sind wir im Schlaf wacher als tagsüber.

Liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest!
myrrhe

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