Re: Leben nach dem Tod??!!
d'arakloy schrieb am 25. Dezember 2002 um 21:12 Uhr (597x gelesen):
hallo!
> Ich habe schon viel über sogenannte "Nahtoderfahrungen" gehört und gelesen (u.a. Elisabeth Kübler-Ross; Raymond A. Moody).Trotzdem frage ich mich, ob die in den Büchern genannten Forschungsergebnisse wirklich "Beweise" sind!
man kann nichts beweisen, dass auf anderen ebenen stattfindet. oder anders: kannst du liebe messen? kann sein, dass du anhand von bestimmten chemischen zusammensetzungen nachträglich im hirn irgendwelche anzeichen sichtbar machen kannst, genau weiss ich das auch nicht. aber wie liebe ganz genau entsteht, warum jemand jemand anderen liebt, ist eigentlich ein rätsel.
>Kann es nicht genauso gut sein, dass es im menschlichen Gehirn eine Funktion gibt, die dem Menschen ein Gefühl von Glück (das Licht,Wiedersehen mit Verwandten) vermittelt, damit der Tod angenehm ist??!!
da frag ich mich, wozu der aufwand? wenn es doch nichts gibt (kein leben danach, keine seele, usw), wozu sollte der körper dann glücksgefühle haben sollen? vor allem, warum haben dann manche tote schmerzverzerrte gesichter? passt irgendwie nicht deine hypothese.
>Der Sterbende soll beim Zeitpunkt seines Todes eben keine Angst haben, und deshalb schüttet das Gehirn irgendwelche Glückshormone o.ä. aus.Ich bin leider kein Mediziner und kann es deswegen nicht genauer erläutern.Der menschliche Körper birgt doch soviele praktische Abwehrreaktionen, warum nicht auch diese?
weil es überflüssig wäre. wie gesagt, wozu das ganze, wenn wir doch nur ein klumpen fleisch mit hohem wasseranteil wären.
>Das würde auch erklären warum sich die Berichte von schon einmal klinisch tot Gewesenen so frappierend ähneln.
das ähnelt sich wohl so, weil es so ist *kicher*
>Außerdem berichten nur ca. 25%-30% dieser Patienten von solch einem Erlebnis.Viele können sich an gar nichts erinnern.Die Menschen, die von einem Trip ins Jenseits berichten, waren eben nicht wirklich tot.
doch doch, der körper war schon richtig tot, doch die seele existiert ja weiter. jeder übergang ist anders, nicht jeder erzählt genau das gleiche, jedes erlebnis ist so individuell, wie der mensch selbst.
>Deswegen hat das Gehirn noch so weit funktioniert, dass es zum Abschluss diese Glückshormone (oder was auch immer) ausschüttet.
nun denn, jeder soll ja glauben, was er will. mich jedoch überzeugt diese theorie nicht. warum konnten dann z.B. ein blinder etwas beschreiben, dass er vor seinem tode nie sehen konnte?
> Bin gespannt was ihr dazu sagt.
> Fragezeichen
frohes fest weiterhin!
d'arakloy

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