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Ja , und Gott ist Liebe
Kassandra schrieb am 24. April 2003 um 7:25 Uhr (630x gelesen):

Hallo Chris und Realister,

zwei Sachen. Erst Chris. Das ist eine traurige Geschichte und an Julianes Stelle möchte ich nicht sein. Ich hoffe sie bekommt viel Unterstützung und Liebe. Sehr schlimm. Ist das der Plan? Ich meine ja. Was einzelne Schicksale angeht, so gibt es da auch die meinung, dass Seelen sich Erfahrungen aussuchen für ihr leben, die sie machen möchten. Ich weiß nicht ob das stimmt, aber ich kann mir so zumindest vorstellen, dass es einen Sinn hat, wenn traurige, brutale oder sonst wie blöde Dinge passieren. Die Erfahrungen, die man damit macht, können etwas poitives bekommen. Vielleicht erkennt man durch sowas den Wert von Freunden, erkennt, was es heißt, den Boden unter den Füßen weggerissen zu bekommen und trotzdem weiterzuleben, lernt das Verluste überlebbar sind, etc. Meiner Meinung nach gibt es nichts, was nicht Plan wäre. Glaubt man, dass etwas schief läuft, dann ist Gott nicht mehr absolut. Allerdings sehe ich es so, dass es nur einen einzigen STandpunk gibt, für den zählt, dass alles so wie es ist perfekt ist - und das ist unser eigener göttlicher Standpunkt. Menschen können diesen Standpunkt einnehmen und die ganze Perfektion erkennen. Menschen haben aber gleichzeitig die Fähigkeit auch einen menschslichen Standpunkt zu haben, und der trauert manchmal, der macht, dass wir Essen und uns darum kümmern, dass wir eben nicht sterben. Für den göttlichen Standpunkt ist sowas nicht wichtig.

Jetzt zu Realister. Gott haßt uns nicht und würde uns als Mensch auch nicht hassen. Guck mal die Menschen an, die Gott als Menschen am nächsten sind wie Buddah, heillige, der Dalai Lama, oder Jesus, der eine Art Gottmensch mehr gelebt hat als andere. Alle dies Leute lieben die Menschen. Und sie leiben sie auch, wenn sie Mist bauen oder schwach sind. Gott ist kein strafender Gott. Der von einzelnen Kirchen vielleicht, meiner nicht. Es wäre auch sehr unlogisch. Von Gott aus betrachtet, müßte es ja gar keine Schöpfung geben. Gott kann sich selbst genug sein, ist doch eh alles perfekt. Die Schöpfung gibt es daher - abgesehen davon, dass Gott als Gott nicht wirklich mit menschlichen Gefühlen vergleichbar ist, aber um über ihn zu reden tut man das halt menschlich - dass Gott sie wollte. Das etwas geschaffen wird, geht aber nur durch Liebe. Das ist nicht die Liebe wie man sie zu Partnern oder so hat, sondern eine Kraft, eine Energie und zwar eine Energie, die schöpfend, das heißt aufbauend ist. Eine zerstörerische Kraft kann nötig sein, damit etwas anderes aufgebaut wird (blätter die von Bäumen fallen, weiße Blutkörperchen, die Bakterien killen, etc.), aber eine rein destruktive Kraft widerspricht dem Schöpfergedanken. Würde Gott hassen, dann wäre er zumindest mal kein Schöpfer, dann wäre er auch nicht allmächtig und dann bräuchte kein Mensch diese Instanz Gott nennen. Man kommt wahrlich auch ohne aus. Und es ist sehr vermessen von Menschen, wenn sie jemandem, der nicht an Gott glaubt oder ihn annehmen möchte zu behaupten, das würde bestraft werden. Solche Gedanken sind sehr menschlich. Wenn Du, Realister glaubst, dass ein lebender Gott die Menschen hassen würde, dann bist Du das selbst, der die Menschen für das, was sie tun hasst. Es ist nicht schöpferisch, zu hassen, aber es ist sehr gut zu sehen, dass nicht in Ordnung ist, was da passiert. Es heißt, die einzigen Arme, die Gott hat, sind unsere. Unsere Taten sind die, die das schöpferische Prinzip, dass ich Gott nenne, braucht, um wirklich zu sein. Wir als Menschen können viel entscheiden, auf welche Art sich Gott zeigt. Wenn wir in Frieden sind, dann zeigt auch Gott sich in Frieden. Wenn wir die Julianes dieser Welt trösten, ihnen Beistand geben und Hilfe, dann zeigt sich so ein helfender, tröstender Gott. Wir sind alle Gott, alles, was ist, ist Gott und alles was ist, kann schöpfen und zerstören. Wir stricken mit am großen Plan, jeder einzelne, die gemeinschaft und viele Energien, die wir zwar nicht menschlich nennen, die wir aber als Menschen wahrnehmen können.

Ich wünsche Euch einen tollen Tag
Alle Liebe
Kassandra

> Hallo Chris,
> du kennst sicher das Sprichwort " Die Wege des Herrn sind unerforschlich ",
> Dieses alte Sprichwort sagt eigentlich Alles .Wir kleine
> Menschen werden nie verstehen warum ein geliebter Mensch oder einfach ein Bekannter der zum Einen nicht mal besonders
> alt war und zum Anderen eine nicht schließbare Lücke hinterlässt, gehen mußte.
> Letztes Jahr im Juni ist mein Bruder mit 39 durch einen Motorradunfall plötzlich aus dem Leben gerissen worden .
> Seine Frau im 9.Monat schwanger und zwei weitere Kinder mit
> zwei und drei Jahren schon da.
> Es ist für die Betroffenen hart und verständlich das sie nach dem " Warum " fragen.Das der Zorn entbrennt auf diesen
> Gott der doch angeblich die Güte und Liebe im Geist ist.
> Erst vor kurzem habe ich auf einer dieser Seiten gelesen-
> " Gott haßt euch Alle ". usw.usw.
> Mein erster Gedanke war,wäre Gott ein Mensch würde Er uns
> sicher hassen und ich würde es verstehen.
> Sei doch mal ehrlich was haben wir,die wir doch seine Schöpfung sind,aus uns gemacht ?
> Mord und Totschlag.Habgier und Machtbeséssenheit herrschen
> auf dieser Welt.Hätte ich die Macht und es wäre meine Schöpfung ........ Aber ich bin ja nur ein Mensch und Gott
> ist Licht und Liebe.
> Du hast dich an dieses Forum mit deiner Frage gewandt,also
> gehe ich davon aus das du an ein Leben nach dem Tod glaubst
> oder noch ein Fragender und Suchender bist.
> Meine Antwort auf deine Frage ist deshalb eindeutig und für
> mich unantastbar- Ja,es gehört alles zum Plan -
> Geburt,Leben und Tod , alles Bestimmung.
> Stell dir vor jeder Mensch wäre im Glauben unerschütterlich,
> es würde keine Trauer,keine Tränen beim Verlust eines geliebten Menschen geben.Es gibt ja irgendwann ein Wiedersehn.Stell dir vor wir wüssten zu 100 % das es unseren
> Gott gibt . Das " Jüngste Gericht " usw.usw.Satan hätte keine Chanche mehr.Diese Welt wäre schon das Paradies.
> Aber dem ist nun mal nicht so . Der schwarze Geselle treibt
> weiter sein Unwesen und findet immer willige Opfer.
> Unser Dasein auf dieser Welt ist eine Prüfung.Ob du dabei
> das Ziel deiner Bestimmung erreichst steht auf einem anderen
> Blatt geschrieben.Auf dieser Web gibt es viele Spezialisten
> die dir deine Frage sicher besser beantworten können wie ich.Trotzdem hoffe ich das du mir nicht verübelst zu deiner
> Frage Stellung genommen zu haben .
> Fest steht das dir kein lebender Mensch diese Frage beantworten kann.
> Die endgültige Gewissheit und Antwort auf deine Frage gibt
> es erst nach dem Tod oder du findest sie im tiefen Glauben.

> Gott allzeit mit dir

> und einem freundlichem Gruß

> der Realister





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