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Re: Forscherdrang

myrrhe schrieb am 3. Mai 2003 um 7:12 Uhr (685x gelesen):

Hallo Michi,

auch ich möchte Dir beipflichten – alles braucht seine Zeit, auch der Umgang mit dem Jenseits!

Dennoch, und wir kennen ja Bastian nicht, kann es sein, daß mancher seinen Zugang leichter durch Selbst-Tun findet. Ich zum Beispiel habe mit Tonbandstimmen begonnen, nachdem mein Vater die Stimme seiner Schwiegermutter auf Band hatte... es dauerte ein halbes Jahr, bis ich meine Angst überwunden hatte, aber mein Interesse war geweckt, und dann war der Bann gebrochen. Negative Stimmen/Geister hatte ich nie. Im Gegenteil, ich erhielt sogar Hilfe für meine Diss... Später hörte ich dann auf damit und widmete mich der Meditation, las die verschiedensten Bücher usw.... und ging letztlich einen anderen Weg.

Menschen sind nun mal verschieden. Es ist natürlich richtig, grundsätzlich mal davor zu warnen, sich übereifrig und kopflos irgendwo hineinzustürzen und womöglich in einen Sog der "Sucht" hineinzufallen, wo dann tatsächlich negative Wesenheiten andocken können. Aber wenn jemand einen "Forscherdrang" hat und auch dabei cool bleibt – nun, warum soll ich ihm den wegnehmen??

Liebe Grüße, myrrhe

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