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Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Tibet:
Tibetische Weisheit
Re: und wo stehen wir selbst?
myrrhe schrieb am 2. September 2003 um 9:35 Uhr (562x gelesen):
Lieber Wolfgang!
das dritte Buch Monroes, sein bestes, wie ich meine – aaargh, ich
hab's verborgt, und dort ist es bei einem Umzug verschütt
gegangen … na, ich muß es mir neu besorgen!!!
> --Für mich war er sicherlich der größte "Verstärker" in dieser
Hinsicht. Vor allem seine unprätentiöse Art, die mehr sehr gefällt.
Da gibt es keine irgendwie religiös gefärbte Meinung, keine
esoterische "Spinnerei", aber auch kein Atheismus.
---
bei aller Größe von Monroe, den ich wirklich sehr schätze (wenn
ich auch nicht alles in seinen Büchern verstanden habe), ist für
mich persönlich Daskalos derjenige, der mir am meisten sagt …
aber auch er zweifelsohne nicht leicht verständlich!
> --Einer der interessantesten Aspekte der Bücher Monroes ist der,
dass er immer wieder auf das Ergebnis des Mensch-Seins
hinweist, wie er auf die "Letzten" trifft und voller Sehnsucht ist,
auch mal so zu werden sie. Gerade aus seinem dritten Buch wird
ersichtlich, wie er sich gegenüber seinem Erst-Eintritt als "AA"
verändert hat, wie "viel mehr" er geworden ist.
---
ja, das stimmt. Verändert hat ihn, so glaube ich, die tiefe Liebe zu
seiner Frau, die er loslassen mußte … das ist mir ja nicht ganz
unvertraut … ja, ich würde heute sagen: das verändert am
allermeisten. Und ich sage auch: die Liebe ist das Wichtigste im
Leben des Menschen (nicht beschränkt auf Partnerliebe).
> Das ist m.M. nach das Ziel aller Inkarnationen: mehr zu werden,
alles zu erleben und zu erfahren, die ganze Palette menschlicher
Erfahrungen zu machen. Leider "versinken" so viele ins Irdische,
dass sie nur unter größten Schwierigkeiten wieder "rauskommen".
Nach Monroe gehen hier erst einmal 9 von 10 "verloren". Und hier
kommt m.E. das "Hilfsangebot" von Jesus zum Tragen: Den tief ins
Irdische verwurzelten Menschen einen Halt zu bieten, den
sinnbildlich um Hilfe flehenden ausgestreckten Händen eine
starke Hand zu reichen, um sie wieder ein Stück emporzuziehen
aus dem irdischen "Schlamassel".
---
Das Versinken ins Irdische – ja, wiederum ist es wohl auch
notwendig für die Seele, um wirklich ihre Erfahrungen von Grund
auf zu machen! Das erinnert mich, entfernt, an eine Variante des
Buddhismus, wo der Praktizierende alles erfahren soll, alle
Sinnenfreuden durchmachen soll, um sie loslassen zu können.
Dort scheidet sich dann auch die Spreu vom Weizen: nur wer
loslassen kann, wird wirklich das Heil erlangen … Aber wir wissen
ja auch: keine einzige Seele ist verloren! Nur der Weg kann lang
sein.
> Du erwähntest in einem anderen Posting, dass die Menschen
jederzeit woanders im Universum inkarnieren könnten. Das stimmt
sicherlich, aber es sieht so aus, als dass die Erde in ihrer Art doch
einen ziemlichen Anreiz auf inkarnierungswillige Seelen ausübt.
Monroe beschreibt ja sehr plastisch die Millionen und Millionen
von Gestalten -Seelen-, die sich durch die "Eingangstore" zur Erde
hinbewegen.
---
ja, natürlich ist das so. Aber ich glaube halt, daß es viele Orte in
den Universen gibt, die Inkarnierungswilligen Anreize bieten.
Monroe hat sie halt nicht kennengelernt. Es wäre wohl für uns
Menschen auch zu viel, auch das noch wirklich zu verstehen. Ich
meine aber, daß Materie viele Formen annehmen kann: von dicht
bis ganz feinstofflich. Und die Varianten, die sich hier ergeben,
ergeben auch viele Inkarnationsmöglichkeiten.
Und wie sieht es nun mit uns aus? Inkarnieren wir freiwillig und
gern oder nur, weil wir halt den Weg, den wir begonnen haben,
nun gehen? Oder haben wir eigentlich schon genug vom
Erdenrund?
Hm, ich für mein Teil lebe eigentlich sehr gern, zumindest kann ich
das als myrrhe von mir sagen. Trotz allem, was geschehen ist,
habe ich nie die Lebensfreude verloren: und irgendwie zeigt mir
das, daß ich offenbar auch als Seele noch gern hier unterwegs
bin. Wie es ist, wenn ich drüben bin und andere Menschen
wiedertreffe? Keine Ahnung … überwiegt die Freude, mit ihnen
dann erneut zu inkarnieren? oder möchte ich mit ihnen die
Ebenen, wie sie Robert James Lees ("Reise in die
Unsterblichkeit") beschreibt, betreten? Oder bin ich erfüllt von dem
Wunsch, hier auf Erden noch weitere Aufgaben zu verbringen,
anderen Menschen zu helfen, mich spirituell zu entwickeln, noch
Aufgaben zu lösen, zu denen ich in dieser Inkarnation nicht
gekommen bin? Habe ich früher schon viele schlimme Leben
durchlebt, daß ich sage: nun ist es genug (wenn ich das überhaupt
kann, wegen karmischer Erfüllung)??
Fragen über Fragen … aber doch irgendwie interessant, darüber
mal zu spekulieren!!
Liebe Grüße!
myrrhe

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