logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
27 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: Medien und Neumediale ...
myrrhe schrieb am 20. September 2003 um 21:08 Uhr (707x gelesen):

Hallo combex!

> genau. das trifft für die astralebenen zu und beim übergang ins
licht ist dann der so bezeichnete "energetische ausgleich" erledigt.
die seele geht, ihren astralkörper und somit alles damit
energetisch verflochtene ablegend hinüber und lernt dort weiter,
wenn sie mag und entscheidet dort im licht auch, ob sie etwas
anderes erfahren/erleben möchte.
---
hast Du Dir einmal überlegt, was "das Licht" bedeutet? einen Ort?
nein, es bedeutet, so glaube ich, einen Zustand, nämlich den
Zustand der (vorläufig relativen) Ausgeglichenheit. Karma
bedeutet energetischer Ausgleich, und inwieweit die Seele diesen
Zustand herstellen kann, definiert auch, wie weit sie "ins Licht"
gehen kann.

> sie tut das aus ihrem freien willen heraus und wählt ihre ik mit
blick auf die sinnhaftigkeit all ihrer bereits laufenden oder
abgeschlossenen ik's und nicht zu vergessen in kooperation mit
all ihren sf-mitgliedern, deren wünsche ebenfalls berücksichtigt
werden.
---
und primär in bezug auf ihr noch bestehendes Karma, also den
notwendigen Ausgleich.

> rückführungen haben immer etwas mit individual-
erlebenswünschen der betreffenden sf zu tun. globaler gesehen,
sind es teils weckrufe, teils beweise für alle beteiligten, dass es *
~da~* noch mehr gibt, aber sorry, leider überhaupt kein maßstab
aufgrund der art und weise und mangelnden tiefe.
---
dieses stimmt nicht, meiner eigenen Erfahrung zufolge.
Rückführungen, so sie nicht aus rein irdisch-egomäßigem
Interesse angestrebt werden ("wer war ich mal"), haben den
einzigen Grund, in dieser Inkarnation eine Entwicklung
herbeizuführen, die Karma aus früheren Leben, meist mit
bestimmten Personen, aufzulösen vermag. Wie gesagt, ich
spreche aus eigener Erfahrung!

> ja genau. karma = erleben. sicherlich ist es förderlich für sich
und sein umfeld, wenn man ein netter + guter mensch ist, dagegen
ist rein gar nichts einzuwenden. doch wäre es ein trugschluss,
wenn man versucht in diesem leben lieb und nett zu sein und sich
somit vor einem negativen "karma" sicher glaubt.
---
also, Karma ist nicht positiv und nicht negativ, Karma ist lediglich
energetischer Ausgleich.
Wir müssen uns von der christlich gefärbten Denkweise frei
machen, die wir den östlichen Religionen übergestülpt haben:
Karma hat nichts mit negativen Taten und nichts mit lieb und nett
zu tun. "Was wir säen, das ernten wir": in guten und in schlechten
Taten, einfach in unserem Tun in der polaren Welt.


> ich stimmte in bezug auf die hiesige verantwortung zu, doch gibt
es diese erlösung leider nicht, denn es gibt nichts zu erlösen.
---
doch, diese Erlösung heißt Integration des eigenen Schattens: aus
der Polarität in die Einheit kommen. Wenn wir beide Seiten
kennen und integriert haben, haben wir uns er-löst (beachte die
Sprache, sie sagt viel aus!)

wenn du mich jetzt fragst, warum man dann trotzdem
verantwortungsvoll mit seinem leben umgehen sollte, kann ich dir
nur antworten: um dir dein leben und das deiner sf hier so
angenehm wie möglich zu gestalten, denn hier gibt es die
polaritäten und die bestrafungen und nicht zu vergessen die
verarbeitung in den astralebenen, die dortige konfrontation und
eventl. hängen im verengten bereich des gg oder dämmerzustand.
---
Wer sich sein Leben hier so angenehm wie möglich gestaltet,
könnte "drüben" ziemlich rüde erwachen – denn das Leben hier
hat Höhen und Tiefen, die begangen werden wollen. Die
Bestrafung findet nicht statt (außer irdisch, wenn man was
angestellt hat): sie ist allein im karmischen Ausgleich zu sehen.
Die Konfrontation mit dem nicht gelebten Schatten führt im
"Jenseits" nicht zwingend zum Dämmerzustand: in diesen geraten
Menschen, die in ihrem Leben stets eine sehr beengte Sichtweise
hatten und aus dieser sich nicht befreien konnten. Vielmehr fällt
die Konfrontation drüben, wegen der ungefilterten Gefühls- und
Gedankenstruktur, härter aus als hier, und sie kann sich auch
insofern schuldbringend auf den Verstorbenen auswirken, als er
es nicht mehr schafft, Dinge, die er als negativ erkannt hat,
wiedergutzumachen.

allerdings finden diese meine worte sowieso nur bei jenen ein
gehör, die sich sowieso schon auf dem polarisch gesehen "guten"
weg befinden.
---
Oh, Vorsicht!! :-) Welcher ist der "gute" Weg?? wir erkennen nicht
die Absicht eines Weges. Auch der, der uns scheinbar "schlecht"
vorkommt, kann für die jeweilige Person genau der richtige sein.
Verstehe, daß außerhalb von Raum und Zeit die Länge des Wegs
keine Rolle spielt.
Der Weg führt immer zurück in die Heimat.

Liebe Grüße,
myrrhe



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: