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Re: Erdgebunden

Wolfgang Weinbrenner schrieb am 1. September 2004 um 21:32 Uhr (534x gelesen):

Hallo Sophia!

> Es heisst ja immer, dass man sich mit einem lieben Toten gedanklich nicht allzulange und zu intensiv beschäftigen soll, da man in sonst von seinen Aufgaben in der Geistwelt und seiner Entwicklung dort ablenkt.

--Eine Trauerarbeit im "Diesseits" und im "Jenseits" ist ja völlig normal. Aber es gibt Hinterbliebene, die sich oft jahrelang an den Verstorbenen klammern, was oft bei einem frühen oder gewaltsamen Tod der Fall ist. Solche Gedanken wirken behindernd auf den Verstorbenen.

>Andererseits habe ich auch gelesen, dass sich Verstorbene oft in der Nähe ihrer Lieben aufhalten und quasi "immer da sind" und am Leben der noch Hinterbliebenen teilhaben. Ist das nicht ein Widerspruch?

--Nein. Meine Mutter sagte mir in einem Reading 15 Jahre nach ihrem Tod, dass sie noch oft bei mir ist. Wenn Verstorbene und Angehörige gelernt haben, den anderen loszulassen, sind keine einschränkenden Emotionen und dementsprechende Schwingungen mehr vorhanden. Die Verstorbenen nehmen solche Schwingungen äußerst intensiv wahr.

> Wenn Verstorbene "ins Licht" gehen, sind sie dann auch für die Hinterbliebenen nicht mehr erreichbar?

--Der Kontakt reißt niemals ab. Es ist nur so, dass Seelen im Licht wieder 100% Bewusstsein haben, ihre Interessen sind dann nicht immer "irdisch". Es findet eine Fokusverlagerung der Interessen statt. Die Seelen wissen dann ja um den Lebensplan, dass sie und alle Beteiligten eine Rolle gespielt haben, um gegenseitig Erfahrung zu ermöglichen. Sie gewinnen also einen gewissen Abstand, was man oft in Readings erkennen kann. Meine Mutter war einerseits noch so mütterlich, wie ich sie kannte :), aber andererseits wirkte sie in ihren Aussagen wie auf einem anderen "Level" als zu Lebzeiten, was frequenzmäßig auch so stimmt.

Viele Grüße
Wolfgang

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