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re[6]: Nach dem Tod
myrrhe * schrieb am 26. Oktober 2007 um 7:01 Uhr (885x gelesen):

Hallo Wolf,

sorry - hatte nicht mitgelesen ...


> warum ich depressiv bin, weiß ich teilweise nicht. Außer vielleicht (um nur kurz darauf einzugehen, da ich finde, dass es nicht hierher gehört), dass ich der Meinung bin, dass das was wir sehen und erleben nicht alles ist und ich nicht hier bin um irgendwelchen Vorstellungen von mir zu entsprechen. Ach es ist schwer, dass in Worte zu fassen.
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ja, es ist oft so, daß man die Wurzeln einer Depression nicht kennt - denn schon die Kenntnis hilft einem bei der Verarbeitung.
Ich weiß schon, daß es nicht hierher gehört ... aber könnte es etwas mit (irdischer) Wertlosigkeit zu tun haben? mit dem Gefühl, hier eh nichts tun zu können, was Wert hat? Es wäre für dich einen Blick in deine Kindheit lohnend, um zu schauen, woher dieses Gefühl der Wertlosigkeit kommt.

>
> Kennst du den Film "Matrix" ? Ich glaube (außer die Sache mit der künstlichen Intelligenz), dass wir fast genauso leben. Das was wir sehen ist nur ein vorgegaukel von der viel realeren, geistlichen, unsichtbaren Welt. Wer aber öffnet uns wirklich die Augen dafür? Ich denke es sind einige in diesem Forum, die sehr nah dran sind.
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Nein - Vorgegaukel würde ich es nicht nennen. Denn wäre diese Welt eine "künstliche", die nicht von Wert ist, würden nicht so viele Menschen hier leben und Seelen hier inkarnieren wollen. Die Erde ist ein "Schulplanet". Was würde sich für nicht-physische Wesenheiten besser eignen, als die Schwere der Materie, das Prinzip von Werden und Vergehen, die Auswirkungen von Ent-scheidungen, die Umsetzung geistiger Ideen in Schaffung und Formung von Materie, das Prinzip des Glaubens statt Wissens, das Zurücklegen von Wegen auf materielle Art zu lernen? Lernen durch (heftige) Beschränkung?
Nein, dieser Planet Erde hat seine Berechtigung und seine Bedeutung. Aus meiner Sicht und meinen Erfahrungen heraus sage ich auch ganz klar: Alles ist gleich-wertig. Das ist für mich auch das Göttliche daran: alles entsteht aus Gott und ist göttlichen Ursprungs - und daher gibt es nichts weniger Wertes.
Das gilt für alle Menschen genauso. Daher ist die Grundlage allen Seins die, zu erkennen, daß alles eins ist, alles gleich wert-voll - d.h. die Liebe beginnt bei sich selbst. Selbst-Liebe ist die Basis dafür, andere zu lieben.

Mein Rat wäre dahingehend, dich einmal in dieser Richtung zu orientieren und zu schauen, warum es dir an Selbst-Liebe (nicht egoistisch gemeint!) fehlt. Wo die Wertlosigkeit ihre Wurzel hat.

Für mich ist nicht nur das Weiterleben drüben klar. Für mich ist auch klar, daß der Tod eigentlich keiner ist - es ist ein Übergang von Hier nach Dort, unter Verlust des physischen Körpers und der Focussierung auf das Physische hin zur Focussierung auf die geistige Sphäre, die Rückkehr zum Allbewußtsein (unserem "Selbst", dem nicht inkarnierten Lebensaspekt der Seele).

Grüße von
myrrhe




>
> Nach dem Tod ist nicht alles aus. Dann beginnt das Eigentliche. Wie das aber genau aussieht, dass verrät auch die Bibel nicht im Detail. Wie kann es ein Mensch also wissen, wenn Gott es nicht in irgendeiner Form offenbart?
>
> lg
> Wolf


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