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Re: Teil 4
Cyn schrieb am 22. Juli 2001 um 19:27 Uhr (410x gelesen):

Ein paar Weisheiten:
Der gewöhnliche Mensch kümmert sich zu sehr darum, ob er die anderen Leute
mag oder selbst von ihnen gemocht wird. Ein Krieger mag einfach, das ist
alles. Er mag, was oder wen er will, weil´s ihm Spaß macht.

Es gibt keine Leere im Leben eines Kriegers. Alles ist voll bis zum Rand.
Alles ist randvoll, und alles ist sich gleich. >die Dinge
dieser Welt anzuschauen<<. Keine dieser beiden Funktionen ist besser als die
andere; die Augen nur im Anschauen zu üben ist aber eine schändlicher und
unnötiger Verlust.

Ein Krieger lebt, indem er handelt, nicht indem er über sein Handeln
nachdenkt oder indem er darüber nachdenkt, was er denken wird, wenn er sein
Handeln abgeschlossen hat.

Ein Krieger weiß, dass er nur ein Mensch ist. Er bedauert lediglich, dass
sein Leben so kurz ist und dass er nicht all die Dinge festhalten kann, wie
er möchte. Dies aber ist kein Problem für ihn; es ist nur schade.

Wenn man sich wichtig nimmt, wird man schwerfällig, unbeholfen und eitel. Um
ein Krieger zu sein, muss man leicht und beweglich bleiben.

Die Dinge, die Menschen tun, können unter keinen Umständen wichtiger sein
als die Welt. Darum nimmt ein Krieger die Welt als unendliches Geheimnis und
das, was die Menschen tun, als endlose Narretei.


Die Kraft, die das Schicksal aller Lebewesen regiert, wird der Adler
genannt, nicht weil sie ein Adler wäre oder etwas mit einem Adler zu tun
hätte, sondern weil sie dem Auge des "Sehers" als ein unermesslich großer
schwarzer Adler erscheint, aufrecht stehend, wie Adler stehen, und aufragend
bis ins Unendliche.

Der Adler verschlingt das Bewusstsein aller Geschöpfe, die, eben noch
lebendig auf Erden und nunmehr tot, wie ein Schwarm Glühwürmchen zum
Schnabel des Adlers aufschweben, um ihrem Besitzer, dem Daseinsgrund ihres
Lebens, zu begegnen. Der Adler sortiert diese winzigen Flämmchen, steckt sie
flach, ähnlich wie der Gerber ein Fell glättet, und verzehrt sie dann, denn
Bewusstsein ist des Adlers Speise.

Der Adler, jene Macht, die das Schicksal aller Lebewesen regiert, spiegelt
gleichermaßen und zugleich all diese lebenden Wesen wider. Darum ist es dem
Menschen unmöglich, den Adler anzubeten, um Wohltaten zu flehen, auf Gnade
zu hoffen. Der menschliche Anteil des Adlers ist zu gering, um ihn in seiner
Ganzheit zu rühren.

Jedem Lebewesen wird, wenn es dies wünscht, die Kraft gewährt, einen
Durchlass zur Freiheit zu suchen und dort hindurchzugehen. Einem Seher, der
den Durchlass sieht, und den Geschöpfen, die dort hindurchgehen, ist
offenkundig, dass der Adler diese Gabe gewährt, um das Bewusstsein zu
verewigen. (Damit ist meines Erachtens das Rekapitulieren des eigenen Lebens
gemeint)

Zur Freiheit hinüberzuwechseln bedeutet kein ewiges Leben, wei dies
gemeinhin verstanden wird - das heißt, als immer währendes Leben. Vielmehr
können Krieger ihr Bewusstsein behalten, das normalerweise im Augenblick des
Todes aufgegeben wird. Im Augenblick des Überwechselns wird der Körper in
seiner Ganzheit vom Wissen entflammt. Alle Zellen gleichzeitig werden ihrer
selbst bewusst und bewusst auch der Ganzheit des Körpers.
................Das ist es worauf die Schamanen aus sind!
Ich verstehe es so das wir alle zu einem werden, wie Monroe es beschreibt..
aber wir haben dann kein eigenes freies Bewusstsein und sind dann Teil des
Adlers!!
"Das waren ein paar kurze Auszüge die ich aus "Das Rad der Zeit"
herausgeschrieben habe, bei den anderen 10 Büchern handelt es sich um
erzählungen in denen oft solche Aussagen versteckt sind!


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