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Re: Kleine Geschichte
Rainer Schlatter schrieb am 29. Juli 2001 um 7:01 Uhr (418x gelesen):

> > Die Sache mit den Entfernungen.

> > Bleiben wir mal in unserer Galaxis. Zweihundert Milliarden Sonnen etwa. Tolle Zahl. Da sind, wie wir inzwischen gelernt haben, auch ein schöner Haufen Gelbe dabei. Wie unsere Sonne. Irgend so ein Berühmter hat gesagt, dass Sonnen Planeten haben wie Katzen Kätzchen haben. Wir wohnen also auf so einem Kätzchen und machen uns Gedanken wie wir wohl zu einer anderen Katze und ihren Kätzchen kommen könnten. Dabei sitzen wir zum Beispiel auf einem Stuhl und wissen, dass wir daran glauben sollen, dass alles aus "reiner" Materie besteht. Geduld, Brüder und Schwestern. Wir essen etwas, trinken etwas, wir... und sehen die Dinge um uns herum weil wir Licht haben.
> > Licht.
> > Einstein.
> > Ein runder Tisch. Eine Frau und drei Männer.
> > Adam Neunmalklug, der Physiker, dreht an seinem Glas Bier und zerbricht sich den Kopf mit dem Thema Generationenraumschiffe. Selbstverständlich die einzige Lösung. Mit esoterischem Gefasel kann er nichts anfangen. Er ist schliesslich Realist. Die Berechnungen sind abgeschlossen und zeigen, dass kürzere stellare Entfernungen mit heutiger Technologie überbrückbar sind. Ihm gegenüber sitzt mit nachdenklichem Akademikergesicht Eva Neuneinhalbmalklug, die Psychologin. Sie nimmt einen Schluck Mineralwasser und gibt zu bedenken, dass wir die Technologie zwar haben - jedoch nicht die psychische Reife über mehrere Generationen auf so engem Raum zu leben. Dabei irren ihre Augen ungewollt kurz auf das Bier des Physikers ab, welcher dies bemerkt und sich mit einem dünnen Lächeln nachschenkt.
> > Kurzes Schweigen.
> > Adam Elfmalklug, der Esoteriker räuspert sich verhalten und erntet programmgemäss einen misstrauischen Blick von Neunmalklug. Dieser wird jedoch nicht angesprochen, obwohl er es gerne gehabt hätte. Vielmehr wendet sich der Esoteriker an Adam Dreimalklug, den Unterhaltungsmusiker, welcher seit einer guten halben Stunde nichts gesagt hat, ohne dass es jemandem aufgefallen wäre:
> > >Sag' mal, spielst du "Tenderly"?
> >Mm!> nickt wortkarg der Angesprochene. Gegenüber leuchtet Neunmalklugs Gesicht auf.
> >Ja! - spiel doch ein Bisschen Klavier>!
> Der Musikant bekommt einen nach Zustimmung aussehenden Augenaufschlag der Eva, erhebt sich und sagt, während er die zehn Meter zum schwarz glänzenden Flügel zurücklegt mit routinierter Unterhalterstimme:
> >Also wenn das Generationenraumschiff ein Klavier hat und lauter so schöne Frauen wie unsere Eva - dann melde ich mich freiwillig.
Die zwei Männer bringen ihr Standartlachen und die Frau macht das Gesicht, dass man sich für diese Situation so gut vorstellen kann. Dreimalklug beginnt mit angenehmer Lautstärke zu klimpern und denkt an seine letzte AKE. Sollen die doch quasseln, mit ihrer Materie. Und er stellt sich ausserirdische Wärter vor welche versuchen den Erdenzoo einigermassen sauber zu halten. So wie es aussieht gibt es da einen empfindlichen Personalmangel.
Aber wer weiss... Vielleicht ist eines oder mehr der Städtegrossen Generationenschiffe schon ganz in der Nähe. Was dann passiert wissen die Götter - falls sie sich diesmal einig werden. Und was ist nun mit der Entfernung? Gar nichts. Längst abgehakt.

>mmmm...ten-der-liiiiii...<


Rainer 58 (Dreimalklug)




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