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Re: Schlafparalyse
Matthias schrieb am 30. Juli 2001 um 6:20 Uhr (654x gelesen):
> Dann muß ich ja noch kräftig üben. ;-)
> Wie ist das denn so? Ich meine, welche Empfindungen habt ihr noch so vor der Schlafstarre? Schläft der Körper einfach so ein?? Ich z.B. habe das Gefühl, daß sich meine Arme plötzlich woanders befinden und fühlen irgendwie verdreht an...Nur meine Beine spüre ich noch ganz normal.
> Das erreiche ich, indem ich gaaaaaaanz tief ausatme...
Wie der genaue Übergang von den Prä-OBE-Phänomenen (z.B. Arme, die sich woanders befinden) zur Starre ist, kann ich nicht sagen, weil ich bisher nur entweder das eine oder das andere erlebt habe (also entweder Prä-OBE-Phänomene bei einem Entspannungsversuch, aber ohne Weiterkommen, ODER spontanes Bewußtwerden der Schlafstarre kurz vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen.
Bei mir fühlt sich das so an: Ich liege im Bett und bin am Einschlafen (einmal ist es aber auch schon in der Aufwachphase vorgekommen, daß "ich" schon wach war, mein Körper aber noch nicht). Wenn ich Glück habe, werde ich mir meines Zustandes bewußt, d.h. ich bin plötzlich geistig hellwach und fühle, daß mein Körper tief entspannt und kurz vor dem Einschlafen ist. In dieser Situation muß ich nichts mehr tun, außer einen Fokus stabilisieren. Es muß nicht der innere Ton sein, es reicht, wenn ich mir einfach sage: Jetzt nicht das BW verlieren!
Der Moment, in dem der PK einschläft, fühlt sich dann folgendermaßen an: Plötzlich fühlt er sich bleischwer und gelähmt an, dazu kommt ein Kribbeln am ganzen Körper, wie wenn er unter Strom stehen würde. Wahrscheinlich ist Dir auch schon mal "der Fuß eingeschlafen". So ähnlich fühlt sich das an, nur eben am ganzen Körper. Manchmal, aber nicht immer, habe ich dann plötzlich einen lauten Brummton im Ohr, meistens nur im linken. Ebenso manchmal habe ich in genau diesem Moment das Gefühl, daß sich meine Körperlage etwas ändert, z.B. daß ich einige Zentimeter ins Bett "hineinsacke" oder mein Kopf plötzlich etwas mehr geneigt ist. Auf jeden Fall ist die Schlafstarre einwandfrei zu erkennen, solange man sich fragt "ist sie das jetzt schon", ist sie es sicher noch nicht. Wie beim Orgasmus, wenn der Teeny in der Bravo fragt, war das jetzt schon einer, und Dr. Sommer meint, wenn es einer gewesen wäre, würdest Du nicht diese Frage stellen :-) Das Gefühl ist so stark und ungewöhnlich, daß man sofort weiß, das ist es jetzt.
Tja, und jetzt ist eigentlich der Weg frei fürs OBE. Ich habe in der Schlafstarre schon unterschiedliche Erfahrungen gemacht:
- BW-Verlust (Einschlafen)
- Wieder-Erwachen des PK
- willentlich eingeleitetes OBE durch Austritt aus dem PK
- unwillkürliches OBE wie in meinem letzten Bericht (da habe ich plötzlich angefangen, aus dem PK zu "rutschen", ohne etwas dazuzutun)
Ich kann in der Schlafstarre normalerweise nichts sehen. Versuche ich krampfhaft, etwas sehen zu wollen, führt das dazu, daß sich die PK-Augen öffnen, was zum völligen Erwachen des PK führt. Das gleiche gilt für zu hastige Bewegungen, diese übertragen sich meistens auf den PK und wecken ihn. Mit einer behutsamen Bewegung wie z.B. langsames Zur-Seite-Rollen bewege ich dagegen meistens nur den EK, was dann zum Austritt führt. Sobald ich den PK verlassen habe, setzt dann meistens auch ein (schwaches) Sehvermögen bei mir ein. Ich weiß schon, Du streitest die Existenz eines "materiellen" EK und den physischen Austritt ab, aber genau so erlebe ich es. Ich habe dabei das Gefühl eines Körpers, anders als im PK, aber es ist eine Körperlichkeit, und ich spüre genau, wie ich mit dem EK den PK verlasse.
Gruß,
Matthias

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