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Re: ***Der Sturm in der Sanduhr***

Stephan Kühn schrieb am 9. August 2001 um 9:48 Uhr (396x gelesen):

Hi, mir hat dein Artikel echt gut gefallen und wie sicherlich jeder merkt, machst du dir viele Gedanken zu diesem Thema. Den Vergleich mit der Sanduhr fand ich äußerst interessant.
Mir ist aber aufgefallen, das du dich sehr auf die Annahme fixiert hast, das das gleiche was uns reinzieht, auch wieder herausbringt.
Dabei fand ich die frage sehr gut, wer dreht eigentlich die Sanduhr um !!!
Dazu jetzt mal ein kleiner Gedankenansatz von mir:
Ich vergleiche den Sog der uns in einen Traum zieht eher mit
einem schwarzen Loch. Das würde aber bedeuten, das uns der Umgekehrte Mechanismus zurückruft, da auf der gegenüberliegenden Seite des schwarzen Lochs ein weißes Loch existiert. Wo genau der unterschied besteht, kann ich im moment zwar nicht sagen, doch sollte dies auch mehr eine Anregung für dich zum weiterdenken sein.
Jedenfalls bräuchten wir so nun niemanden mehr, der die Uhr für uns umdreht....
P.S. Ich denke sowieso, dass man jedes Phänomen im kleinen UND im großen wiedererkennen kann, sicherlich sind wir Menschen noch nicht schlau genug, um Schlüssige Erkenntnisse zu ziehen, doch jeder von uns vermag auf seine Art gewisse Prinzipien für sich wiederzuerkennen,
- wie Deine Sanduhr (ich habe übrigens keine !)
Dabei wäre noch die Frage zu stellen, in wie weit Klarträume und OBEE's unser Bewußtsein und Intuitionen erweitern, um solche Probleme zu lösen.......

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