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Re: "Wissenschaftlichkeit" vs. "okkulte Ecke"?
Matthias schrieb am 15. Dezember 2001 um 7:51 Uhr (515x gelesen):

> DAS ist nicht unser Ziel - wir sagen nicht Ätherkörper is quatsch oder ähnliches - aber wir wollen halt nicht ausschließlich in die Okkulte/Esothereisch Ecke gedrängt werden, da OBE`s weder okkult noch esoterisch sind.

Woher nehmt Ihr diese Sicherheit? Klar, als OBEler ist das Phänomen für uns etwas Normales, etwas Natürliches. Aber schon allein, dass wir hier auf dem Server von PARANORMAL.DE sind, zeigt doch, dass das Phänomen vom naturwissenschaftlichen Standpunkt aus, der heute (leider?) den Standard in der westlichen Welt darstellt, etwas "Paranormales" ist, etwas "Übersinnliches", und somit auch mit Esoterik bzw. Okkultismus in Zusammenhang steht. Gerade OBEler sollten doch schon einen Eindruck davon bekommen haben, dass es noch mehr gibt als die Naturwissenschaft uns predigt. Da sehe ich keinen Sinn darin, jetzt das Phänomen OBE als streng abgegrenztes Thema vom Bereich "Übernatürlich/Esoterisch/Okkult" in den Bereich "Normal" (was auch immer das sein mag) zu überführen und ansonsten weiter diese Schwarz-Weiß-Zweiteilung beizubehalten.

Was ich ablehne, sind jene "Esoteriker", die sich aus rein egoistischen Gründen dieses Themas bedienen, um Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, die Kristallkugel-Wahrsagerinnen, die Räucherstäbchen-Esoterikläden, die Voodoo-Einsteigersets inklusive Puppe und Nadel zum Sonderpreis von 9 Euro 99 anbieten. Esoterik an sich ist für mich nicht zwangsläufig etwas Schlechtes, und wenn ich Informationen aufnehme (z.B. durch Lesen von OBE-Büchern oder -Webseiten), muss ich dabei sowieso die Spreu vom Weizen trennen.

Ich habe z.B. in den letzten Wochen die drei Bücher von Monroe gelesen. Dabei konnte ich weder starr an meinem alten Weltbild festhalten (das hat sich dabei kontinuierlich verändert), noch konnte ich alles, was Monroe schrieb, zu 100 % für bare Münze nehmen. Und genauso läuft es für mich mit Material, das vielleicht mehr von okkulten Gesichtspunkten ausgeht. Ich sehe keinen Sinn darin, auf wertvolle Informationsquellen wie Alfreds Webseite oder Muldoons Buch zu verzichten, nur weil sie aus der falschen "Ecke" kommen. Muldoon beschreibt auf über 400 Seiten den "Astralkörper" und seine Eigenheiten. Manches, was er schreibt, deckt sich absolut nicht mit meinen persönlichen Erfahrungswerten. Na und? Das war auch bei Monroe nicht der Fall (obwohl der natürlich wesentlich kurzweiliger zu lesen ist :-). Ich denke mal, bei über 400 Seiten wird auch Muldoon nicht ausschließlich "esoterischen Schwachsinn" geschrieben haben. Man muss überall "aussortieren", aber ich halte es eben für falsch, standardmäßig alles, was aus einer bestimmten Ecke kommt, erst mal abzulehnen (man kann ja skeptisch sein! Klar! Alles, wirklich alles hinterfragen! Ist sogar absolut notwendig! Aber nicht gleich völlig abqualifizieren), nur weil man sich nicht seinen Ruf als "seriöse" OBEler ruinieren will.

Gruß,
Matthias


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