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hihi spinnen wir eine kleine Theorie zusammen.

casualPhilosoph schrieb am 19. Dezember 2001 um 17:08 Uhr (391x gelesen):

Ich konnte einfach nicht widerstehen ein bisschen herumzutheorethisieren und deshalb sperrt die Lauscher auf und seht euch an was Zustandegekomen ist;)

Stellen wir uns das Universum als Ansammlung kleinster Raum-zeit-energie Teilchen vor die auf verschiedenste Weise miteinander verbunden sind durch die Komplexität dieser Verbindung können wir erwarten das jeder Impuls jede Veränderung des zustands eines Teilchens direkt oder indirekt auf viele andere Teilchen wirkt die wiederum auf andere Teilchen wirken. Man stelle sich eine Wasseroberfläche vor in die man einen stein fallen lässt die Wellen breiten sich vom Ursprungspunkt weiter aus.
Wie die Wellen im Wasser irgendwann so klein werden das man sie nicht mehr sieht so werden irgendwann die messbare Wirkung auf ein Teilchen so klein das sie nicht wirklich messbar ist.Da jedoch nicht nur ein impuls sondern Millionen Impulse existieren können sich die wirkungen von Impulsen addieren und grosse Wirkungen hervorrufen umso mehr
weil sich jede wirkung durch die Verknüpfung der Teilchen erneut auf andere Teilchen ausbreitet.Wir wissen nun das es zahlreiche Wirkungen und Ereignisse gibt die in unserer erlebbaren welt nur kaum oder selten spürbar sind Gravitationswellen, Neutrinos oder plötzlich aus dem nichts erzeugte Teilchen ,winzige Instabilitäten in Raum und Zeit etc. wir können ebenfalls annehmen das die Teilchen sich wie im Beispiel eines Wurmlochs auf übergeordneter Ebene verbinden lassen auch wenn sie scheinbar unverbunden sind das es also unbemerkte vielleicht unregelmässig auftretende Wechselwirkungen zwischen allen Teilchen eines Systems geben kann deren Wahrscheinlichkeit wir allerdings mit unseren Mitteln noch nicht bestimmen können.Wenn wir anhand von Organismen beobachten das sich aus einem System heraus Dinge ergeben können die nicht feststofflich verankert sind nur durch Wechselwirkungen ihre Realität erlangen ihr Dasein begründen wie wir es so oft von den Begriffen Leben und Bewusstsein behaupten können wir auch annhmen das die Wirkungen die jene Wechselwirkungsexistenzen begründen also jene feststofflichen Prozesse die dem Bewussstsein zugrunde liegen ebenfalls ihre Wirkungen auf andere Teilchen bis in jene übergeordnete Ebenen ausbreiten.Stellen wir uns jene Wirkungen ebenfalls als Teilchen vor Die Wechselwirkungsteilchen nennen dann werden jene von unseren Bewusstsein emittiert und wandern innerhalb des Raums von verknüpfungen weiter .Nehmen wir an wir wollen einen bestimmten Punkt innerhalb des Verknüpfungsraumes mit den Teilchen erreichen so verhalten sich die Wechselwirkungsteilchen wie radioaktive Isotope auf dem weg zu diesem ort hin zerfällt ein bestimmter Teilchenanteil ,d.h nur ein bestimmter Anteil wird je nach dem Weg der wirkungen/Wechselwirkungsteilchen dort angelangen. Nun sendet das Bewusstsein einen ständigen Fluss dieser Teilchen aus d.h je nachMenge der ausgesendeten Wechselwirkungsteilchen und Zerfallsrate kann sich eine bestimmte Teilchendichte,Menge am Bestimmmungsort ansammeln.Desto grösser nun die Menge der Teilchen am Zielort ist umso wahrscheinlich bilden die Wechselwirkungsteilchen neue komplexere Strukturen durch ihre Wechselwirkung untereinander.Wählen wir nun einen Ort günstigen Bedingungen wird sich dort die Komplexität bis zu Entwicklung lebendiger Systeme fortsetzen.Lebendige Systeme wiederum entwickeln können einen gewissen Grad von Eigenständigkeit entwickeln und so unabhängig der sie mit Teilchen versorgenden materiellen Grundlagen existieren.
Was das mit Obe zu tun hat? ganz einfach dieses Modell erklärt auf physikalische weise die Möglichkeit von seelen , geistern Astralkörpern, Äther etc und würde die so oft beschriebene scheinbare Abhängigkeit der Geisterwelt und der Welt der Sterblichen erklären wir produzieren sozusagen die Nahrung der Geistwesen und beseelen mit unseren Gedanken die Welt um uns herum.

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