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@-Angie, und Ihr anderen +++ das EXPERIMENT +++ Teil 1

Dietmar Dohmen schrieb am 22. Dezember 2001 um 12:57 Uhr (367x gelesen):

Hi Angie, Hi @ All,

tja Liebelein, musse noch'n bißchen üben.

Hier mein Bericht:

Ich bin um exakt 01:30 ins Bett gegangen und habe sofort den Ton fokussiert. Es kommt mir vor, als würde ich an einer Autobahn stehen und den vorbeirasenden Bildern nachschauen. Plötzlich reißt dieser Strom ab und ich sitze mal wieder (*LOL*) in meiner Küche bei einer Tasse Kaffee! Es ist heller Tag, als ich zum Fenster hinaus schaue, aber sehr nebelig. Ich kann meinen Nachbarn nicht in die Zimmer schauen, obwohl das Haus kaum 5 Meter entfernt von unserem steht. Ich setze mich wieder an den Tisch und denke daran, daß ich etwas sehr Dringendes zu erledigen habe, komme aber nicht drauf. Das quält mich! Ich giesse mir noch 'ne Tasse ein und setze mich erneut. 'Dietmar, verflucht, erinnere Dich'. Der Druck wird unangenehm stark. Ich schlage mit beiden Fäusten auf den Tisch. Die Tasse kippt um und der Kaffee fließt zur Tischkante. Anstatt schnell einen Lappen zu holen, beobachte ich, wie die ganze Suppe langsam herunter läuft. DER KAFFEE FLIESST ZU LANGSAM, werde klarer, denke an eine Frau, und bevor der Kaffee den Boden erreicht, friert er, wie in einer Matrix-Szene ein und bleibt als schwarzer Zapfen einfach in der Luft stehen. Wie benommen sehe ich mir dieses merkwürdige Ding an. Und auf einmal macht's BINGO!!!! Und ich, 'schei**, Du bist mit Angie verabredet!!!

Ich rase aus der Küche, durch die geschlossene Tür (...spart enorm Zeit *ggg*), durch die geschlossene Wohnungstür und durch die geschlossene Haustür. Als ich draußen auf der Strasse stehe, muß ich erstmal wieder 'n bißchen nachdenken: 'WO wollten wir uns denn überhaupt treffen'? AWI sei Dank, DAS hatte ich sofort wieder. Wiese! Und da gibt's bei uns nur eine Möglichkeit. Das große Rasen-Gelände hinter unserem Haus. Da, wo ich mich immer mit meinen Hunden unterhalte. Puh, tierischer Nebel, aber macht nix, hier kenn' ich mich gut aus. Ich komme nach ein paar Minuten an und wundere mich. Da stehen zig weiße Pavillons mit lauter Menschen drum herum. Merkwürdig! Ich gehe wahllos auf einen dieser INFO-Stände zu und frage, was denn hier los sei? "Ja weißt Du denn nicht? Unsere ganzen Häuser sollen verkauft werden"! Ich antworte, 'Iss doch völlig egal! Sind doch alles Mietshäuser. Iss doch wurscht, an wen Ihr die Miete zahlt'! Dann großes Bla-Bla und ich raff überhaupt nichts mehr. Meine Verabredung ist völlig im Hintergrund verschwunden. Dann aber löst sich aus der Menge eine etwa 165 - 170cm, mittelblonde Frau. Sie trägt eine kleine unauffällige Brille. Ihr Haar reicht ihr bis gerade an die Schultern. Sie trägt einen grünen Parka, Jeans und feste Lederschuhe. Und was hält sie in den Händen? Volltreffer! Ein Din-A4-Couvert. Sie kommt auf mich zu und sagt, 'Hi, hier in dem Umschlag steht alles, was du wissen mußt! Der ist für dich. Komm' mit, hier ist es viel zu laut! Ich bin etwas verdattert, weil ich eine ganz andere Vorstellung, von diesen Treffen hatte. 'Angie, bist Du das'? Und sie, 'Wer denn sonst? Wir sind doch hier verabredet'. 'Ja, ja sicher, sage ich und folge ihr. Etwa 200 Meter weiter steht ein einsames kleines Militär-Zelt. Angie bittet mich hinein. 'Vergiß den ganzen Quatsch da draußen. Wir SIND IN EINER OBE! Einer von uns beiden hat diesen ganzen Zirkus mit seinen Gedanken erschaffen'. 'Du hast recht', antworte ich, und bin gespannt, was nun folgt. 'Dieser Umschlag hier enthält ALLE Geheimnisse, die man über OBE wissen muß! Zum Beispiel, wie man seine Umgebung zielgerichtet und planvoll verändert'. Dabei schaut sie zur Zeltdecke und grinst. Mir wird es ein wenig mulmig. Es gibt einen kleinen Ruck, das Zelt verwandelt sich in eine geräumige Blockhütte. Wir sitzen auf einem Holzbänkchen an einem rustikalen Tisch. 'Der Umschlag, sagt sie, ist für Dich! Du hast ihn selbst bestellt'!

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