ich muss es auch anderen beibringen...Hab ich mit folgender mail gemacht:
"Wie mache ich eine OBE???"
Du kannst z.B Methoden suchen im Ressort (Astralwandern -S.G.), diese Methoden solltest du am besten jedoch nur als Tips sehen, das beste wird jedoch sein, wenn du deine eigenen Methoden suchst (findest).
"Kann OBE jeder???"
OBE kann ausnahmslos jeder, die Frage ist nur ob du es selbst willst, damit meine ich nicht konkret ob du es willst, sondern ob du noch Angst im Unterbewußtsein hast, ob du deine Methode schon gefunden hast...
"Ist OBE gefährlich???"
Das ist die schlechteste Frage die du dir im Moment stellen kannst, aber NEIN OBE ist 100%ig ungefährlich!!!
"Was kann ich im Astralkörper alles machen???"
Mit ein bischen Übung wahrscheinlich ALLES!
"Spielt sich eine OBE im Gehirn ab oder geschieht es wirklich"
Hier gibt es 2 verschiedene Ansichten: Die Psychologische und die Okkultistische. Die Psychologische: Eine OBE spielt sich im Gehirn ab, und hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Die Okkultistische: Eine OBE spielt sich nicht nur ab im Gehirn, sondern ist mehr...
Abkürzungen, die im Forum oft benutzt werden:
OBE: out-of-body experience bzw. ausserkörperliche Erfahrung
AP: Astralprojektion
AW: Astralwanderung
LD: lucid dream bzw. luzider Traum
PK: physischer Körper
EK: Energiekörper
BK: Bewusstseinskontinuität
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Was bedeutet OBE?
OBE heisst "out-of-body-experinece" bzw. ausserkörperliche Erfahrung. Bei einer OBE kommt es meiner Meinung nach zu einer Bewusstseinsverschiebung (es gibt verschiedene Theorien) aus dem physischen Körper, welche es ermöglicht, verschiedene Welten ohne den physischen Körper zu erforschen. OBEs können sich selten spontan ereignen, oder sie können mit verschiedenen Techniken bewusst ausgelöst werden.
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Was ist eine Astralwanderung/Astralprojektion?
Bei einer Astralwanderung handelt es sich um eine OBE auf einer Ebene, die von vielen Autoren "Astralebene" genannt wird. Die Astralebene ist eine viel feinstofflichere Ebene als die physische Ebene. In der Astralebene lassen sich daher Dinge tun (z.B. Erschaffung von Gegenständen oder ganzen "Szenerien", herumfliegen usw.), die auf der physischen Ebene nicht so einfach zu realisieren wären. Die feinstoffliche Materie der Astralebene lässt sich durch Gedanken leicht in eine Form bringen.
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Was ist eine Ätherprojektion?
Eine Ätherprojektion wird als eine OBE auf der physischen Ebene bezeichnet. Von einigen Leuten wird behauptet, dass es so etwas wie ein Ätherkörper gar nicht gibt, sondern dass es sich lediglich um Äthermaterie handelt, die dem Astralkörper nach Austritt aus dem physischen Körper noch anhaftet. Entfernt man sich vom physischen Körper (einige Meter), so soll die Äthermaterie in den physischen Körper zurückfliessen und die OBE setzt sich im Astralkörper fort. Im dichteren "Ätherkörper" soll man gelegentlich nach dem Ausstieg nichts sehen können, bis sich genug Äthersubstanz vom Astralkörper gelöst hat. Ob es sich wirklich so verhält, weiss ich nicht. Ich habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass ich nach Ablösung des Energiekörpers in meinem Zimmer stand (mit gutem Tastvermögen!) und für einige Zeit nichts gesehen habe.
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Was ist Luzidität?
Luzidität = Helle, Durchsichtigkeit, Klarheit
Luzidität ist ein Zustand, in dem man sich seiner Selbst in einem Traum voll bewusst ist. Man erkennt den Traum als solchen und weiss, dass man am Träumen ist. Nach Erlangen von Luzidität kann man frei in der Traumszenerie agieren und alles machen, was man sich vorstellen kann!
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Wie werde ich luzid?
Die beste und direkteste Methode ist meiner Meinung die Autosuggestion. Kurz vor dem Einschlafen denke ich mir, dass ich im Traum das Bewusstsein erlangen werde.
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Ist ein luzider Traum das gleiche wie eine OBE/Astralwanderung?
Meines Erachtens ist ein luzider Traum eher eine innerkörperliche Erfahrung (obwohl einige Autoren der Meinung sind, dass ein Luzider Traum und eine Astralwanderung das gleiche sind). Ich komme zu diesem Schluss, da ich aus luziden Träumen auch schon OBEs ausgelöst habe (siehe unten). Auch sind das Bewusstsein und die Wahrnehmung in LDs und OBEs etwas verschiedenen. In LDs können entsprechend der "Traumszenerie" sehr lebhafte, kraft- und gefühlvolle (eben "traumhafte") Erfahrungen gemacht werden. In einer OBE entspricht das Bewusstsein mehr dem Alltagsbewusstsein, das ganze ist mehr realitätsbezogen, doch die Erfahrungen sind nicht im geringsten weniger beeindruckend als in LD!!
Ein Unterschied zwischen LD und OBE besteht sicher auch in der Bewusstseinskontinuität (bei LD plötzlich im Traum einsetzend, bei OBE stets vorhanden)!
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Kann man von einem luziden Traum eine OBE auslösen?
Einige male habe ich von einem luziden Traum aus eine OBE ausgelöst. Der Ablösevorgang im Traum fühlt sich (bei mir) exakt gleich an, mit den gleichen Körpersensationen im Traum (natürlich ist dies kein Beweis), wie wenn ich meinen Energiekörper "normal" aus dem physischen Körper ablöse. Die Fortsetzung war immer eine OBE.
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Welche Methode ist die richtige, um OBEs auszulösen?
Die meisten Leute haben eine oder mehrere verschiedene Techniken, die sie verwenden, um den Energiekörper aus dem physischen Körper abzulösen. Meines Erachtens muss jeder für sich selbst herausfinden, welche Methode die geeignetste ist.
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Was ist Bewusstseinskontinuität?
Unter Bewusstseinkontinuität bei einer OBE verstehe ich, dass man sich seiner Selbst während des ganzen OBE-Vorgangs (Entspannung-Ablösung-OBE-Wiedereintritt in physischen Körper) voll bewusst ist. Das Ich-Bewusstsein ist also kontinuierlich, ohne Unterbrüche während der ganzen ausserkörperlichen Erfahrung vorhanden und unterscheidet sich nicht vom Alltagsbewusstsein.
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Ist OBE gefährlich?
Ich denke, dass man auf der Astralebene in irgend einer Art und Weise auch mit sich selbst bzw. mit seinem Inneren (Psyche) konfrontiert werden kann. Ich selbst habe aber nie schlechte Erfahrungen gemacht, ausserdem bleibt einem in angsteinflössenden Situationen immer die sofortige Rückkehr in den physischen Körper.
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Wie lange braucht man, um OBE zu lernen?
Das ist ganz individuell verschieden. Manchen Leuten gelingt eine Ablösung mit einer bestimmten Methode und ein wenig Übung sehr schnell (wenige Wochen), bei anderen dauert es länger. Wie schon gesagt gibt es auch nicht "die Methode", und man muss ev. verschiedene Techniken ausprobieren, bis es schlussendlich klappt.
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OBE und Parallele Welten?
Vorweg: ich kenne die Wahrheit leider nicht. Aber in vielen OBEs sieht die Umgebung im ausserkörperlichen Zustand unserer physischen Realität zum Verwechseln ähnlich - und doch gibt es kleine Unterschiede. Möglicherweise handelt es sich dabei um Erfahrungen in parallelen Welten?
Wie lerne ich das Träumen und AKE's richtig?
=> Techniken und Phasen
1. Steigerung der Traumerinnerung
2. Bewußtes Träumen (luzides Träumen)
3. AKEs (OBEs) in Verbindung mit (luziden) Träumen
4. Techniken zum direkten Erreichen einer AKE
5. Entspannungstechniken
6. Einzelne Phasen der AKEs und/oder luzider Träume
1. Steigerung der Traumerinnerungsfähigkeit
1.1 Veränderung der Schlafroutine
1.1.2 Niemals länger als 6 Stunden am Stück "schlafen"
1.1.2 Zwei Mal innerhalb von 24 Stunden schlafen, d.h. ein neuer Schlafrhythmus. Möglichkeiten (die erste Zahl für die Anzahl von Stunden in der Nacht, die zweite steht für tags):
a) 3/3
b) 4/2
c) 5/1.5
d) 6/1.5
Das sind optimale Werte aus eigener Erfahrung.
Beispiel:
Nachts von 3.00-7.00 Uhr und nachmittags von 15.00-17.00 Uhr (also 4/2).
Natürlich arbeiten viele 8 Stunden am Tag, also vielleicht dann von 3.00-7.00 Uhr und am Vorabend von 17.30-19.30 Uhr. Manche kriegen es einfach nicht hin, nachmittags oder am Vorabend zu schlafen, also wie folgt für diese Leute, z.B.: Nachts von 1.00 Uhr bis 4.00 Uhr, dann eine Stunde wachbleiben. Danach wieder hinlegen, vielleicht von 5.00 Uhr bis 7.00 Uhr. Natürlich kann man aufgrund dieser Vorgaben die Schlafzeiten individuell anpassen. Das Verändern der Schlafroutine bringt wirklich sehr gute Ergebnisse, wenn man eisern weitermacht und nicht nach zwei Malen bereits aufgibt. Anfangs werden manche vielleicht meinen, man kann nachmittags einfach nicht schlafen, aber nach einigen Versuchen gewöhnt man sich daran.
1.1.3 Laut Traumforscher macht man durchschnittlich alle 90 Minuten eine Schlafphase durch. Nach 180 Minuten, sprich 3 Stunden, sind die eigentlich notwendigen Schlafphasen für den Körper durchlaufen, danach tritt häufiger das, was diese den REM-Schlaf nennen. Wenn man also seinen Wecker stellt, sollte man ihn so stellen, daß sich die Schlafzeit durch 90 Minuten, bzw. 1,5 teilen läßt. Also: 1,5 Stunden, 3 Stunden, 4,5 Stunden oder 6 Stunden.
1.2 Technische Hilfsmittel
1.2.1 einen Wecker, der eine "Snooze-Option" besitzt. Somit kann man den Wecker immer wieder ausstellen und 15 Minuten weiterträumen, um in dieser Zeit Träume zu "sammeln".
1.2.2 nach dem Aufwachen NICHT den Körper bewegen! Erst die Träume zurückrufen, danach erst ganz wenig bewegen, gerade soviel, daß man sie notieren kann. Dann erst aufstehen, Tee machen oder irgendwelche anderen Routinen.
1.2.3 immer ein Diktiergerät oder einen Block mit Stift am Bett für die Nacht bereithalten, um die Träume aufzuzeichnen/zu notieren.
1.2.4 man streiche folgende Begriffe für immer aus dem Inventar: schlafen, Schlaf, verschlafen usw., und ersetze sie durch: träumen, Traum, Traumnotwendigkeit, verträumt usw.
Wenn einem der Morgenschlaf fehlt, kann man dafür sagen, man habe noch REM-Bedarf, oder Morgentraumbedarf. Für den Nachtschlaf kann man sagen, daß man träumen geht, oder Nachttraumbedarf hätte, etc. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. ;-)
1.2.5 wenn man MINDESTENS jede Nacht 1-2 Träume erinnert, kommt Stufe 2:
2. Bewußtes Träumen
2.1 Tagsüber einen möglichen Traumzustand simulieren
Man läuft - im normalen Wachzustand - durch sein Zimmer oder draußen durch den Park, Stadt usw., und stellt sich dabei vor, man befände sich in einem Traum. Man konzentriert sich dabei auf Sehen und Hören und versucht diese in der Zeit zu verstärken, also intensiver wahrzunehmen. (2-3 Mal pro Tag 10 Minuten)
2.2 Realitätstests
Man macht mehrere Realitätstests am Tage im Wachzustand. Man nimmt z.B. einfach eine Zeitung, liest die Schlagzeile, schaut weg und dann wieder hin. Wenn immer noch das gleiche dort steht, ist man also wach. Sollte sich beim zweiten Hinschauen die Schlagzeile verändert haben, träumt man. Der Realitätstest muß abgeschlossen werden, d.h. es muß zum Schluß unbedingt eine Entscheidung getroffen werden, was die Durchführung des Tests erbracht hat.
Das kann man beliebig ausdehnen: Z.B. Das Aufheben und Fallenlassen von Kugelschreibern o.ä. - im Traum fallen die wesentlich langsamer zu Boden. Oder die Uhrzeit: Wie spät ist es? Danach wegsehen und wieder hinschauen, wie spät ist es nun? Ist noch die gleiche Uhrzeit angezeigt? (Die Tests dauern meist nur 10-20 Sekunden und darum sollten es pro Tag mind. an die 10 Tests sein. Weniger ist sinnlos!)
2.3 Suggestionen
Jede Nacht, nachdem man vielleicht das Buch weggelegt und das Licht ausgemacht hat, lege man sich in seine gewünschte Traumposition und gibt sich selbst Suggestionen. Diese Suggestionen sollten positiv formuliert werden, wie z.B. "Ich erinnere mich jeden Morgen an all meine Träume," oder "Sobald ich träume, erkenne ich, daß ich mich in einem Traum befinde." usw. Suggestionen wie "Ich träume jetzt nicht mehr unbewußt", oder andere Verneinungen wirken nicht so gut.
Ein Kassettenrekorder, der mit einer Zeituhr verbunden ist, damit er des Nachts anspringt, kann ebenfalls Suggestionen erteilen, indem er sie von Band abspielt. Das ist wie Lernen im Schlaf.
2.4 Im Traum
Wenn man erkennt, daß man träumt, sollte man es laut ausrufen! Den Blick gleiten lassen, nichts zu lange fixieren. Sich so schnell wie möglich einen Eindruck von der Umgebung machen. Danach kann man fliegen, aber noch besser ist es, den Zustand erst einmal zu stabilisieren. Dazu kann man auf seine Hände schauen, oder versuchen sich dort zu "erden", indem man den Boden mit
den Füßen fühlt, oder die Wahrnehmung der Umgebung scharf einstellt.
3. AKEs (OBEs) in Verbindung mit dem Träumen
Es gibt zwei Wege, den Zustand der Außerkörperlichkeit zu erlangen, entweder indem man über einen Traum geht, in dem man luzid geworden ist, oder direkt.
3.1 Der bewußte Traum
Sobald man in einem Traum erkennt, daß man träumt, springe man in die Luft und versuche zu fliegen und dabei an seinen Traumkörper zu denken. Oft wird man dann "wechseln" und sich plötzlich im Traumkörper befinden, entweder schwebend über seinen normalen Körper oder fliegend. Das begünstigt eine Umschaltung aus dem luziden Traum in den 2. Körper. In der Regel findet man sich dann schwebend über dem Bett wieder.
4. Technik zum direkten Erreichen einer AKE
4.1 Sterne?
Wenn man die Augen schließt, was sieht man dann? Schwärze? Nicht nur, denn man kann auch Millionen winziger Pünktchen sehen, die wild umherschwirren. Ein Blick in den blauen Himmel läßt sie auch schnell erkennbar werden. Wer Probleme hat, sie wahrzunehmen, der kann dafür sorgen, daß sie besser zu sehen sind: Man kann sich im Dunkeln mit einer Kamera vor einem Spiegel stellen und dann das Blitzlicht auslösen. Ein Abbild wird vor den Augen erschaffen, auf dem man sich selbst vor dem Spiegel sieht. Das hilft die Fixierung auf ausschließlich physische Dinge zu lockern. Ausdauernd in die Dunkelheit blicken, läßt diese winzigen Pünktchen ebenfalls sichtbar werden.
4.2 Töne
Wenn man auf einem Konzert oder einer Disco war, piepen die Ohren recht kräftig, wenn man dann wieder zu Hause angekommen ist oder sich schon vorher in stillerer Umgebung aufhält. Das Piepen ist aber immer da! Dieses Piepen besteht aus mehreren hochfrequentierten Tönen und einem darunterliegenden Rauschen. Wichtig ist aber erst, daß man es überhaupt wahrnimmt.
4.3 Entspannung
Man legt sich ins Bett und entspannt sich so gut wie möglich. Am besten liege man dazu auf dem Rücken. Die Beine sind ca. 50 cm auseinander, bzw. so weit gespreizt, daß die Innenschenkel nicht mehr einander berühren. Die Arme sind ebenfalls vom Körper abgespreizt, so daß die Innenarme keinen Kontakt mehr zum Körper besitzen. Die Handflächen liegen mit locker gespreizten Fingern auf der Matratze. Man sollte unbedingt bequeme Kleidung tragen und es sollte so dunkel wie eben möglich sein. Totale Dunkelheit ist sehr förderlich, solange sie einen nicht ängstigt. Oropax, um die Ohren dicht zu machen, sind sehr vorteilhaft, da sie nicht nur die Geräusche der Umgebung dämpfen, sondern auch das erwähnte Piepen leichter hörbar machen. Robert A. Monroe schlug auch einmal eine Ausrichtung des Bettes auf die Nord-Süd-Achse vor, d.h. die Füße zeigen Richtung Süden und Kopf gen Norden.
4.4 Der Körper schläft ein
Ziel einer solchen Entspannung ist, daß der Körper sich so weit entspannt, bis er kaum noch zu fühlen ist oder vielleicht sogar einschläft, ohne daß man mit einschläft. Das merkt man daran, daß der Körper plötzlich sehr warm wird und eine sehr tiefe Entspannung eintritt, dann schläft er. Manche Männer können sich sogar schnarchen hören, oder eine Unfähigkeit sich zu bewegen kann auftreten. Nicht daran stören, sondern weitermachen.
4.5 Bewegungen des 2. Körpers simulieren
Der 2. Körper ist wie eine zweite Haut unter der physischen Haut. Wenn man völlig entspannt ist, kann man ganz sachte seine Finger, Arme oder Beine bewegen, aber so eben, daß ein Zuschauer niemals merken würde, daß man sich bewegt. Also ganz winzige Bewegungen. Wenn man erfolgreich war, fühlt sich der 2. Körper angesprochen und reagiert.
4.6 Sterne und Töne...
Nun konzentriert man sich ausschließlich auf die kleinen Pünktchen vor Augen und lausche gleichzeitig dazu dem Piepen in den Ohren. Es ist nicht nur eine Frequenz, sondern viele. Wie viele sind es? Versuche es herauszufinden. Was liegt unter dem Piepen? Ein Rauschen? Was kann man dort hören?
So macht man weiter, bis man seinen Körper plötzlich verläßt oder in einen Traum springt. Wer Geduld hat, wird auf jeden Fall mit dieser Technik Erfahrungen haben! Diese Technik ist nicht schwer zu erlernen und ist äußerst wirksam. Nicht nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene benutzen diese Technik, um sich vom Körper zu lösen.
4.7 Fliegen oder Stabilisieren?
Ist man in seinem 2. Körper, sollte man nicht sofort durch die Decke fliegen oder Wände durchschreiten, sondern den Zustand erst einmal etwas stabilisieren. Unbedingt im Zimmer bleiben, denn schon der Gang durch die Tür kann die ganze Szenerie wechseln lassen. Also auf die Hände schauen, oder seinen Körper im Bett suchen, oder im Zimmer umherlaufen oder schweben, bis man glaubt, man sei stabil genug, um den Raum verlassen zu können. Ein Mindestabstand zum physischen Körper von 2-3 Metern sollte dabei möglichst eingehalten werden, auch das Betrachten des physischen Körpers sollte vermieden werden.
4.8 Fliege oder schwebe ich?
Man sollte sich immer fragen, ob man gerade fliegt, gleitet oder schwebt, wenn man meint, man könnte vielleicht außerkörperlich sein. Gute Tips sind: wenn man z.B. mitten im Boden oder im Bett steht. Auch wenn man elektrische Wahrnehmungen hat, wie Surren, Zischen, Synthitöne usw. Das sind dann stets Hinweise auf Aktivitäten des 2. Körpers.
4.9 Hilfe von Außen
Man kann auch um Hilfe bitten, daß jemand in der Nacht vorbeikommt und einen aus dem Körper herauszieht. Dabei wird davon ausgegangen, daß jeder andere, der sich im 2. Körper befindet, ebenfalls andere im 2. Körper berühren kann. Solche Zerr- und Zieherfahrungen sind häufig wahrgenommen worden und scheint sich stets um die Hilfestellung anderer Menschen oder Wesen zu handeln, die eine außerkörperliche Erfahrung unterstützen.
5. Entspannungstechniken
1. Rückwärtszählen
Eine gute Technik ist es, sich zählend zu entspannen. Man zählt von 100 an rückwärts und stellt sich dabei vor, wie sich die Füße entspannen.
100-90 sind also die Füße
89-80 die Beine
79-70 das Becken
69-60 die Bauchregion
59-50 die Rückenregion
49-40 die Brustregion
39-30 die Arme und Hände
29-20 die Schultern, hinten und vorn
19-10 Hals und Nacken
9-0 Kopf
Wenn man bei 0 angekommen ist, sind alle Körperteile entspannt.
2. Anspannung und folgende Entspannung
Eine weitere Technik ist das An- und Entspannen von Körperpartien. Man spannt die Beine stark an und hält diese Anspannung 10-20 Sekunden und entspannt sie dann wieder. Das fördert und beschleunigt Entspannung. So macht man mit jedem Körperteil fort.
6. Einzelne Phasen bis zur Loslösung und/oder Wechsel in einen luziden Traum
Nach der Entspannung treten mehrere, bzw. bestimmte Momente auf, die das Vorankommen zu einer AKE oder einem luziden Traum anzeigen. Ich gehe mal möglichst in Reihenfolge vor und versuche die gängigsten aufzuzeigen, damit man etwas Orientierung hat, wie weit man ist.
Zuerst für AKEs, direkter Einstieg, ohne zuvor einzuschlafen:
1. Vor den geschlossenen Augen sieht man diese vielen, kleinen Punkte
2. Man hört einen lauten Ton, der keine äußere Entsprechung zu haben scheint. Es kann in manchen Fällen auch ein Rauschen sein. (Man versuche nun so wenig wie möglich zu denken, damit die Gedanken abebben. Auch keinen Vorstellungen nachhängen o.ä. Nur auf die Dunkelheit und die Pünktchen starren und zusätzlich dem "inneren Ton" lauschen.)
3. Man nimmt plötzlich eine "Ausdehnung" wahr, als breite man sich innerlich aus oder man dehne sich aus, bekommt irgendwie "mehr" Raum im Kopf
4. Man sieht, wie die Schwärze vor den Augen plötzlich "schwärzer" und dreidimensionaler wird, als blicke man in einen Raum hinein, in dem nur kein Licht eingeschaltet ist
5. Danach, wenn man immer noch wach ist, fängt es plötzlich an vor den Augen zu blitzen. Dieses Blitzen entsteht durch eine blitzschnelle Umschaltung in den 2. Körper, d.h. man war grad schon drin! Doch leider nur eine Millisekunde. Aus dem Grund muß man jetzt ganz genau aufpassen, sonst schläft man ein. Beim nächsten Blitz hat man wahrscheinlich schon gewechselt. (Es kann aber auch sein, daß eine "Starre" eintritt, d.h. man kann seinen physischen Körper nicht mehr bewegen. Das wird jedoch meistens wahrgenommen, wenn man gerade mit seinem 2. Körper in den physischen zurückgekehrt ist und genau in diesem Moment sich dieses Momentes bewußt wurde.)
6. Der Körper schläft ein. In diesem Fall wird er schlagartig sehr warm und man fühlt ihn nicht mehr. Sozusagen Null Körperempfindungen. (Es können aber auch Schwingungen auftauchen oder ein Brausen in den Ohren, ein Knacken im Nacken, ein Gefühl, als sei grad ein Erdbeben passiert, oder jemand hat am Bett gerüttelt, seltsame Synthitöne, "aus dem Körper fallen" u.a. seltsame Phänomene. Man kann eigentlich fast immer davon ausgehen, daß es vom 2. Körper stammt, sobald irgendwas ganz seltsames auftaucht, was man sich nicht erklären kann.)
7. Es tauchen Schwingungen auf oder Vibrationen, als läge man auf einem Wasserbett, oder man "vernimmt starken Wind in den Ohren". Nun die Imagination benutzen, um rauszukommen. Am besten stelle man sich vor, wie man aufschwebt. Wichtig ist, daß man nicht hektisch wird, sondern sich vorstellt, als habe man nun ganz viel zeit für die kommende Erfahrung.
8. Zack. Draußen!
Und für luzide Träume - direkter Einstieg (WILDs**) ohne zuvor einzuschlafen:
1. Man gehe wie oben vor, bis Punkt 4.
2. Dann schalte man seine Gedanken so weit wie möglich ab, ABER nicht länger die Vorstellungen, die Bilder, die man im Kopf hat. Man greife sich eins dieser Bilder heraus, evtl. wie man auf einer Straße steht und auf ein Auto schaut. Man nehme sich dann ein Detail vor, z.B. den Rückspiegel oder einen Bordstein, oder ein Straßenschild usw. Man fixiere es genau und versuche das Bild festzuhalten.
3. Das Bild kommt plötzlich VOR die Augen, sozusagen von hinten nach vorn und nun springt man meistens automatisch in dieses Bild hinein.
4. Drin im luziden Traum.
Gibt es OBEs wirklich?
Offensichtlich, sonst hätten einige Leute ganz schön viel Fantasie. Auch wenn ich selbst noch keine OBEs erlebt hätte, könnte ich mir nicht vorstellen, dass sich so viele Leute derartige Geschichten völlig unmotiviert aus den Fingern saugen würden. Auch wenn es keinen "Beweis" aus wissenschaftlicher Sicht gibt, wer jemals eine OBE erlebt hat, besitzt Erfahrungsgewissheit.
Wenn es OBEs gibt, müsste das doch eigentlich der Beweis für eine vom Körper unabhängige Seele und damit für das Leben nach dem Tod sein?
Ein wissenschaftlicher "Beweis" ist es nicht, da nach wie vor umstritten ist, ob es sich bei OBEs tatsächlich um einen Austritt aus dem Körper handelt, wobei sich da auch wiederum die Frage stellt, "was" da eigentlich austritt (ist es tatsächlich ein "Astralkörper" aus feinstofflicher Materie? Ist es Energie in Form von elektromagnetischen Wellen? Ist es reines Bewusstsein, in "Geistform", ohne jede Materie und ohne alles, was physikalisch messbar ist?). Viele OBEler vertreten auch die Überzeugung, dass es sich um eine reine Bewusstseinsverschiebung handelt, und dass das Bewusstsein, ähnlich einem Radio, auf eine andere "Frequenz" gestellt wird und damit andere Welten wahrnimmt als unsere physische Welt, die sozusagen die "Standardfrequenz" darstellt, dass das Ganze somit nichts mit einem tatsächlichen Austritt eines Zweitkörpers aus dem physischen Körper zu tun hat. Wieder andere (hauptsächlich Naturwissenschaftler) sind der Ansicht, dass sich eine OBE ausschließlich im Kopf des Einzelnen abspielt und damit nur eine Sonderform des luziden Traums ist.
Ich bin davon überzeugt, dass es sich bei OBEs um eine tatsächliche Trennung zwischen Bewusstsein und physischem Körper handelt. Die Theorie, dass OBEs nur wie Träume im Gehirn einer Person entstehen, lehne ich persönlich ab, da die während einer OBE erlebte Realität doch wesentlich objektiver zu sein scheint als eine rein subjektive Traumwahrnehmung. Monroe und einige andere berichteten von außerkörperlichen Treffen, an die sich beide Teilnehmer nachher erinnern konnten, außerdem gelingt es manchen (wenn auch nicht vielen) OBElern, tatsächlich in der physischen Realität unterwegs zu sein und Details richtig wiederzugeben, die sie nicht wissen konnten. Ich bin mir nach meinen OBEs sicher, dass mein Körper nur der Träger meines Bewusstseins ist, mit diesem aber keine Einheit bildet, dass "ich" (mein Bewusstsein / meine Seele) nicht identisch mit meinem Körper bin, und ich bin überzeugt davon, dass der Tod nur den physischen Körper betrifft.
Gibt es tatsächlich einen feinstofflichen Zweitkörper, bzw. sogar mehrere davon (Astralkörper, Ätherkörper usw.)?
Manche OBEler unterscheiden zwischen verschiedenen Arten von Zweitkörpern, beispielsweise zwischen einem Astral- und Ätherkörper, wobei der astrale Körper weniger "körperlich" ist als der ätherische und sich meistens in astralen Welten bewegt, während der ätherische Körper dem physischen Körper ähnlicher ist und eher in der physischen Welt bleibt. Manche sprechen auch von vier oder mehr verschiedenen Körpern. Ich glaube nicht, dass es tatsächlich verschiedene Arten von Körpern mit klarer Abgrenzung voneinander gibt. Von OBElern wurde bezüglich Körperlichkeit schon so ziemlich alles berichtet, von einem Körper, der dem physischen sehr ähnlich war, inklusive physischer Einschränkungen wie Schwerkraft und Nicht-durch-Türen-gehen-Können usw, bis hin zum totalen Verlust jedes Körpergefühls als reiner "Bewusstseinspunkt".
Ich selbst hatte bei meinen bisherigen OBEs stets ein sehr deutliches, dem Physischen sehr ähnliches Körpergefühl. Ich habe zwei Theorien, wobei ich nach meinem derzeitigen Erfahrungsstand nicht sagen kann, ob eine davon "richtiger" ist:
a) Es gibt tatsächlich einen Zweitkörper, dieser ist entweder feinstofflich (also aus "Geistmaterie", die so fein ist, dass sie andere Materie durchdringen kann), aus elektromagnetischen Wellen, oder auch nur aus "Energie", in welcher Form auch immer. Dieser Körper durchdringt den physischen Körper normalerweise und löst sich bei einer OBE von ihm ab.
b) Es gibt keinen Zweitkörper, bei einer OBE verlässt das Bewusstsein den physischen Körper und gaukelt dem OBEler eine Körperlichkeit als Illusion vor, um ihm das Erlebte begreifbar zu machen - schließlich ist er es gewöhnt, einen Körper zu haben.
Rein aus persönlicher Erfahrung würde ich zu a) tendieren, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Sicher bin ich mir nur, dass das Bewusstsein bei einer OBE den Körper verlässt. Ob dem Bewusstsein dann ein Zweitkörper anhaftet, hängt meiner Meinung nach auch stark von der Sichtweise ab - aus rein physikorientierter Sichtweise wird man eher nicht von einem Zweitkörper sprechen können, aus einer eher spirituellen Sichtweise, die nicht zwangsläufig von Materie ausgeht, schon eher.
Gibt es eine Unterschied zwischen OBEs und luziden Träumen?
Auch auf diese Frage lässt sich leider keine allgemeingültige Antwort finden, sie ist auch im OBE-Forum ziemlich umstritten. Manche OBEler vertreten die Ansicht, bei einem luziden Traum habe man genau wie bei einer OBE den Eindruck einer Realität, in der man sich ohne seinen physischen Körper aufhält, das was man erlebt, sei für denjenigen "real", und daher gäbe es keinen Unterschied. Andere, darunter Robert Peterson, der Autor des Buches "Praxis der außerkörperlichen Erfahrung", sehen sehr wohl einen Unterschied und behaupten, ein luzider Traum finde lediglich im Kopf statt und sei daher etwas Subjektives, während OBEs in einer objektiven Realität stattfinden.
Ich neige eher dazu, mich auf die Seite von Peterson zu stellen, vor allem deswegen, weil ich luziden Traum und OBE schon öfters unmittelbar nacheinander erlebt habe (luzider Traum - Aufwachen - Körperstarre - OBE) und dabei stets den Eindruck hatte, der luzide Traum sei eben nur ein Traum gewesen, während ich bei OBEs das Gefühl absoluter Realität hatte. Im Gegensatz zu Vertretern der Theorie, dass alles "real" sei, was jemand im Augenblick erlebt, ob physische Welt, Traum, OBE oder was auch immer, vertrete ich schon die Ansicht, dass es unterschiedliche "Realitätsgrade" hinsichtlich der Objektivität oder Subjektivität des Erlebten gibt - vom wirren Traum, der eine reine Erfindung des Gehirns ist und der Aufarbeitung diverser Erlebnisse dient, bis zur absolut realen OBE in der physischen Welt, wo tatsächlich von einem Geheimzettel in einem verschlossenen Raum abgelesen wird. Allerdings bin ich wie auch bei der Frage der verschiedenen Zweitkörper der Meinung, dass diese Unterscheidung stufenlos ist. Ein luzider Traum kann mehr oder weniger objektiv sein, er kann auch eine tatsächliche Astralwanderung sein (muss aber nicht), auch OBEs können je nach Klarheit des Bewusstseins eher "realistisch" oder "traumartig" erlebt werden. Das charakteristischste Merkmal, das für mich eine OBE von Träumen jeder Art unterscheidet, ist für mich jedoch das tatsächliche Erleben des Austrittes, der Ablösung vom physischen Körper. Ein luzider Traum ist möglicherweise "out-of-body", aber der Träumer kann es nicht mit Sicherheit feststellen, weil die "experience" fehlt.
Gibt es die Silberschnur?
Aus okkultistischer Sicht stellt die Silberschnur die lebenswichtige Verbindung zwischen physischem Körper und Astralkörper dar - wenn sie reißt, soll der Mensch tot sein und somit nicht mehr in seinen physischen Körper zurückkehren können. Manche OBEler berichten von einer Silberschnur, andere haben noch nie diese Erfahrung gemacht, wieder andere sind der Ansicht, dass es beim "Ätherkörper" eine Silberschnur gibt, beim "Astralkörper" aber nicht. Ich habe beide Erfahrungen gemacht, einmal konnte ich im außerkörperlichen Zustand deutlich eine ca. ½ cm dicke Schnur tasten, die vom "Rücken" des Zweitkörpers wegführte, ein anderes Mal konnte ich keine Schnur ertasten, wobei ich beide Male das Gefühl eines sehr "dichten", materieähnlichen Körpers hatte, der dem Ätherkörper entsprechen müsste. Robert Peterson ist der Ansicht, dass die Silberschnur eine rein psychologische Funktion hätte, um die Verbundenheit des OBElers zu seinem physischen Körper auszudrücken und ihm auch die Angst zu nehmen, seinen physischen Körper zu verlieren bzw. nicht mehr in ihn zurückzukommen. Ich persönlich weiß nicht so recht, was ich von der Silberschnur zu halten habe, die "lebenswichtige Verbindung" aus dem Okkultismus scheint sie aber nicht zu sein, denn es haben bereits OBEler davon berichtet, dass sie die Schnur zerrissen haben bzw. sonst irgendwie unsanft mit ihr umgegangen sind - ohne irgendwelche Konsequenzen für den physischen Körper.
Können OBEs dem physischen Körper schaden oder ihn sogar töten?
Wie so oft gibt es keine hundertprozentige Sicherheit, sollte jemals jemand während einer OBE gestorben sein, dann kann er uns das leider schlecht mitteilen J. Alle OBEler, die ich kenne, haben noch nie negative Auswirkungen auf den physischen Körper bemerkt, im Gegenteil, sie fühlen sich nachher besser und erholter als nach gewöhnlichem Schlaf. Das ist auch meine persönliche Erfahrung.
Und wie sieht es mit der Psyche aus, kann man durch OBEs eventuell verrückt werden?
Auch hier gilt: eine absolute Sicherheitsgarantie kann man nicht geben, aber ich glaube nicht, dass jemand, der vorher keine psychischen Probleme hatte, durch OBEs verrückt wird. OBEs verändern zwar mit Sicherheit das Weltbild des OBElers, aber ein gesunder Geist sollte eine solche "Zurechtrückung" eigentlich verkraften. Wenn man während einer OBE irgendwelche unangenehmen Erfahrungen macht (z.B. mit irgendwelchen "Monstern"), so sind dies meistens Manifestationen aus dem eigenen Unterbewusstsein, und es bringt nur Vorteile, sich mit ihnen auseinanderzusetzen - einen "Dachschaden" sollte man davon nicht bekommen. Trotzdem würde ich nur psychisch stabilen und ausgeglichenen Personen empfehlen, OBEs zu versuchen.
Die einzige Gefahr von OBEs, die ich tatsächlich sehe, besteht für Menschen, die irgendwelche Probleme mit ihrer Existenz in dieser Realität haben und OBEs als "Fluchtmöglichkeit" nutzen. Diese Menschen könnten durch OBEs verstärkt den Kontakt zur Realität verlieren - aber auch hier würden höchstens Symptome verstärkt werden, kein neues Problem ursächlich geschaffen werden.
Was ist, wenn ich nicht wieder zu meinem Körper zurück finde?
Das ist absolut kein Problem, jeder OBEler wird bestätigen, dass das weitaus größere Problem ist, "hinaus"zukommen, als wieder "hinein". Während einer OBE schläft der physische Körper. normalerweise ist man während des Schlafes entweder bewusstlos oder das Bewusstsein ist nicht fokussiert, folgt wirren Gedankenketten und erzeugt daraus schließlich Träume. Die Voraussetzung für eine OBE ist jedoch ein völlig klares, fokussiertes Bewusstsein. Auch wenn mal einmal "draußen" ist, ist es gar nicht so leicht, dieses zu halten - sobald die Aufmerksamkeit nachlässt oder man sich von irgendwelchen Details zu sehr ablenken lässt, rutscht man entweder in Bewusstlosigkeit oder einen Traum ab, oder man wird zurückgezogen und erwacht in seinem physischen Körper. Wenn nun ein OBEler in seinen Körper zurück will und dies nicht sofort schafft, wird er vermutlich Angst bekommen, möglicherweise sogar echte Panik, und spätestens dadurch wird dann das Bewusstsein ausgeschaltet, das Unterbewusstsein übernimmt die Kontrolle und ermöglicht die sichere Rückkehr zum Körper. Meiner Ansicht nach ist die Verbindung zum eigenen Körper so stark, dass sie wirklich nur durch Zerstörung des Körpers (= Tötung) endgültig abgebrochen werden kann.
Können andere Wesen (Geister, Seelen von Verstorbenen, andere OBEler) meinen Körper besetzen, während ich "draußen" bin?
Hier gilt das Gleiche wie bei Frage 8. Jede Seele hat eine praktisch unzerstörbare Verbindung zu "ihrem" Körper. Bei jedem anderen Geistwesen fehlt diese Verbindung, daher ist es ihm praktisch unmöglich, den Körper eines lebenden Menschen zu besetzen bzw. zu "beleben". Sollte es ihm doch gelingen, so wäre die Verbindung des "Besitzers" zu seinem Körper so stark, um ihn ohne Probleme bei seiner Rückkehr zu "verdrängen".
Kann ich bei einer OBE andere OBEler oder sogar verstorbene Angehörige treffen?
Die Antwort auf diese Frage hängt wiederum vom generellen Weltbild des Fragestellers ab. Geht man davon aus, dass OBEs nur im Kopf des OBElers entstehen, so wird die Antwort "nein" lauten, bzw. "ja", aber es ist dann eben kein reales Treffen, sondern eine bloße Wunschvorstellung des OBElers, die für diesen Realität wird. Wenn man dagegen davon ausgeht, dass die menschliche Seele tatsächlich vom Körper unabhängig ist, nach dem Tod des Körpers weiterlebt bzw. bei OBEs den Körper tatsächlich zeitweilig verlässt, so ist die Frage eindeutig mit "ja" zu beantworten. Ich bin überzeugt davon, dass es tatsächlich möglich ist.
Warum kann ich während einer OBE nichts sehen?
Das "astrale Sehen" kann man natürlich nicht mit dem physischen Sehen mittels Auge, Licht, Netzhaut, Linse usw. vergleichen. Robert Peterson beschreibt sehr schön verschiedene Arten des Sehens, darunter das "astrale Sehen", das ähnlich dem physischen Sehen ist und für den OBEler am leichtesten zu begreifen ist, und das "hellsichtige Sehen", bei dem man nicht wirklich etwas "sieht", sondern intuitiv "weiß", wie die Umgebung aussieht. Unmittelbar während und nach dem Austritt sehen viele OBEler überhaupt nichts. Der Grund dafür ist, dass Teile des Bewusstseins immer noch mit dem physischen Körper verbunden sein können. Wenn die Sicht immer noch auf die physischen Augen "geschaltet" ist, wird man nichts sehen können, denn diese sind normalerweise geschlossen. Mir ist es schon einmal passiert, dass ich während einer OBE so krampfhaft versucht habe zu sehen, dass ich schließlich dadurch meine physischen Augen ein kleines Stück geöffnet habe. Während ich nun weiterhin das Gefühl hatte, außerhalb meines Körpers zu stehen, sah ich die Umgebung aus der Perspektive des im Bett liegenden physischen Körpers. Diese "Inkonsistenz" ist normalerweise zu viel für das normale menschliche Bewusstsein, und die OBE ist dann sofort beendet.
Geht oder fliegt man während einer OBE tatsächlich als körperloser Geist in der realen Welt herum?
Auch diese Frage ist äußerst umstritten. Ich würde sagen, es ist grundsätzlich möglich, aber es ist sehr schwierig. Unsere physische Welt ist wie eine Frequenz, auf der ein bestimmter Radiosender läuft. Wenn wir in unserem physischen Körper sind, sind wir fix auf diese Frequenz eingestellt. Wenn wir den Körper aber verlassen haben, stehen uns plötzlich sämtliche Frequenzen offen, und wir haben Schwierigkeiten, auf einer bestimmten Frequenz zu bleiben (wenn auf der Autobahn plötzlich die Bodenmarkierungen fehlen, wird der Autofahrer auch Schwierigkeiten haben, weiterhin seine mittlere Spur zu halten). Oft sind die Abweichungen nur geringfügig, z.B. meint der Astralwanderer, in seiner Wohnung zu stehen, jedoch sind einige Details verändert, beispielsweise ein Fenster, wo sonst keines ist, oder das Fehlen oder Anders-Dastehen mancher Objekte. Auch spielt das eigene Unterbewusstsein eine große Rolle in der Gestaltung der Umgebung, die Grenze zwischen OBE und Traum ist fließend, und Gedanken können sich jederzeit als Realität manifestieren. Die Objektivität der OBE-Realität ist umso größer, je klarer das Bewusstsein ist. Aber auch eine von der physischen Welt abweichende OBE-Realität kann objektiv sein, wer kann schon behaupten, dass es außer der physischen Welt nichts gibt? Schließlich gibt es Experimente wie z.B. die diversen Versuche von Monroe, die eindeutig dafür sprechen, dass OBEs in der physischen Welt möglich sind.
Warum ist es so schwierig, während einer OBE seinen eigenen physischen Körper zu betrachten?
Weil es eben so schwierig ist, sich ausschließlich in der physischen Welt zu bewegen. Wenn unsere OBE-Realität auch nur leicht von der physischen Welt "frequenzmäßig" abweicht, werden wir den physischen Körper nicht mehr sehen, genauso wie wir im "Normalzustand" (im physischen Körper) keine Geister oder Astralwanderer sehen. Ist der OBEler dagegen tatsächlich in der physischen Welt, kann er normalerweise auch seinen physischen Körper sehen, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass er dann in seinen Körper zurückgezogen wird, sobald er seine Aufmerksamkeit auf ihn richtet.
Ist es dem Menschen überhaupt "erlaubt", seinen Körper zu Lebzeiten zu verlassen? Und wenn ja, warum ist es dann so schwierig?
Ich bin überzeugt davon, dass unser physisches Dasein einen Sinn hat. Lernen, sich geistig weiterentwickeln. Deswegen bin ich der Ansicht, dass das Leben in diesem physischen Körper unsere Hauptaufgabe sein und bleiben sollte. Allerdings - jeder Schüler hat auch mal Ferien, jeder Arbeitnehmer hat Urlaub, jede Regel hat eine Ausnahme. Deswegen glaube ich nicht, dass es eine "Sünde" oder etwas Ähnliches ist, wenn ein OBEler von Zeit zu Zeit mal seinen physischen Körper verlässt. Vielmehr glaube ich, dass es etwas völlig Natürliches ist. Kinder haben sehr häufig OBE-typische Erlebnisse, die von den Erwachsenen als Träume oder Fantasie abgetan werden. Es passt einfach nicht in unser derzeitiges, materialistisch geprägtes Weltbild, und daher verlernen wir diese Fähigkeit mit zunehmendem Alter. Ich selbst erinnere mich an einige Erlebnisse meiner Kindheit, die ich nach heutigem Wissensstand eindeutig für OBEs halte.
Wie schaffe ich es, meinen Körper zu verlassen?
Methoden gibt es unzählige. Allerdings - das Wichtigste ist nicht die Anwendung einer bestimmten Methode, sondern das Wissen über die grundsätzlichen Zusammenhänge zwischen Körper und Bewusstsein, ein eigenes Bewusstsein, das sich nicht am Materiellen festklammert, sondern für neuartige Erfahrungen offen ist, die Bereitschaft, sein Weltbild offen zu halten und ständig an neue Erkenntnisse anzupassen.
Von den Methoden her würde ich grundsätzlich zwischen aktiven (Induktions)-Methoden und passiven Methoden unterscheiden, auch wenn letztendlich alle Methoden auf Passivität abzielen, denn erzwingen lässt sich gar nichts. Der Unterschied: Bei den aktiven Methoden versucht der OBEler, aktiv und bewusst sein Bewusstsein so zu beeinflussen, dass eine OBE möglich wird. Bei den passiven Methoden wird versucht, bestehende Gegebenheiten auszunützen und beispielsweise den Grenzzustand zwischen Wachen und Schlafen bewusst zu erleben und für eine OBE zu nutzen. Welchen Ansatz man bevorzugt, muss jeder selbst herausfinden, ich tue mir mit den aktiven Methoden eher schwer und habe bisher eigentlich nur passiv Erfolge erzielt.
Grundsätzlich zielen alle Methoden darauf ab, dass der Körper möglichst inaktiv sein sollte (Entspannung, am besten Schlaf), während das Bewusstsein jedoch möglichst zu 100 % klar sein sollte. Dieser Widerspruch ist es auch, der die OBE so schwierig macht.
Aktive Methoden: Durch Entspannungstechnik wird versucht, den Körper in einen Zustand tiefster Entspannung zu versetzen. Die Bewusstseinsklarheit wird durch einen Fokus erreicht. Der Fokus kann visueller, auditiver oder kinästhetischer Form sein (Visualisierung eines Jo-Jos, Konzentration auf den "inneren Ton", Versuch, ein Schaukelgefühl zu erzeugen und zu halten, usw.)
Passive Methoden: Man versucht, im hypnagogen Zustand (Grenzzustand zwischen Wachen und Schlafen) das Bewusstsein "hinüberzuretten", um den Körper einschlafen zu lasen, dabei jedoch nicht das Bewusstsein zu verlieren. Wenn das einmal geschafft ist, ist der bewusste Körperaustritt normalerweise kein großes Problem mehr, man kann dann regelrecht "heraussteigen". Meine ersten Erfahrungen dieser Art hatte ich völlig spontan und unerwartet, eine gute Möglichkeit, im hypnagogen Zustand die Bewusstheit herbeizuführen, sind luzide Träume. Man führt während des Tages so oft wie möglich "Reality-Checks" durch, man prüft also kritisch, ob man gerade die Realität erlebt oder träumt. Wenn man das oft genug macht, wird man diese Angewohnheit mit der Zeit auch in seine Träume übernehmen und mit etwas Glück im Traum luzid werden. Wenn man die Luzidität dann erreicht hat, kann man den Traum willentlich beenden. Man findet sich dann meistens wach im Bett wieder, obwohl mit etwas Glück der Körper sogar noch in der Schlafstarre sein kann. Wenn nicht, kann man aufgrund der Luzidität die Wachheit nicht zu stark werden lassen und im hypnagogen Zustand bleiben bzw. den Körper bewusst gleich wieder einschlafen lassen. Durch Fokussierung des Bewusstseins vermeidet man dabei jedoch, dass dieses wieder verlorengeht bzw. in einen Traum abgleitet, und der Ausstieg aus dem schlafenden Körper wird möglich.
Jetzt versuche ich es schon ewig und habe es immer noch nicht geschafft ...
Nicht den Mut verlieren! Vom ersten zaghaften OBE-Versuch bis zur ersten richtigen OBE ist bei mir ungefähr ein Jahr vergangen, es gibt Leute, bei denen es noch wesentlich länger dauert, andere schaffen es innerhalb kürzester Zeit. Auch heute bin ich noch weit davon entfernt, bei Bedarf "auf Kommando" meinen Körper zu verlassen, und ich sehe jede OBE als absoluten Glücksfall. Aber es ist möglich! Nicht aufgeben!
Welches Buch könnte man einem OBE-Anfänger empfehlen?
Robert Peterson, "Praxis der außerkörperlichen Erfahrung". Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern ergeht sich der Autor nicht in fantastischen Beschreibungen seiner astralen Erlebnisse, sondern es geht ausschließlich um den Weg zur OBE. Wenn man Englisch kann, kann man das Buch sogar online im Internet lesen, und zwar unter der Adresse
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Die Silberschnur
Jeder hat eine Silberschnur. Meist sieht man sie nur nicht, weil sie vom Ruecken ausgeht und man ja den Blick nach vorne richtet. Generell kann die Silberschnur nicht durchtrennt werden, sie ist sehr elastisch, und manchmal ist sie an einigen Stellen nur ein sehr duenner Faden. Es soll zwar schon vorgekommen sein, dass die Silberschnur durchtrennt wurde, aber den Betreffenden ist daraus ueberhaupt kein Schaden entstanden, und sie konnten auch ohne Problem zurueck in ihren Koerper.
Kommentare von anderen - laenger gefasst:
- Sven: Ich habe noch nie eine Silberschnur oder sonst etwas, dass den physischen Körper mit dem Astralkörper verbinden könnte, gesehen oder gefühlt. Also kann ich dazu weiter nicht sagen.
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Ist es gefaehrlich?
Waehrend einer OBE kann man zwar auch auch "unfreundliche" Wesen treffen, aber sie koennen dem Astralreisenden nicht koerperlich schaden. Sie koennen nur, wie ja auch der normale Mensch, sticheln oder versuchen, den OBEler zu aergern.
Kommentare von anderen:
- Sven: Unfreundlichen Wesen kann man überall begegnen. Das Universum, u.a. mit seinen unzähligen Astralwelten, wird ja nicht nur von "Heiligen" bevölkert. Wirklichen Schaden können diese Wesen aber nicht anrichten.
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Und wenn ich nicht zurueck kann?!
Die Gefahr, dass man nicht in den physischen Koerper zurueckfindet, besteht nicht - OBEs sind meistens viel zu kurz, und man ist schneller wieder in seinem Koerper als einem lieb ist. Falls man einmal aufwachen moechte und es trotzdem nicht schafft, bewegt man sich zu seinem Koerper und steigt wieder hinein.
Kommentare von anderen:
- Sven: Ich beabsichtige mich einfach in den physischen Körper zurück. Fertig. Das funktioniert immer und auf Anhieb.
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Kann mein Koerper in meiner Abwesenheit besetzt werden?
Die Bindung des Astralkoerpers an den dazugehoerigen physischen Koerper ist so stark, dass man im (unwahrscheinlichen) Falle einer Besetzung den fremden Astralkoerper mit Leichtigkeit aus dem 'besetzten' Koerper werfen wuerde, ohne es selbst zu bemerken - einfach indem man in den Koerper zurueckkehrt.
Kommentare von anderen:
-Sven: Ich halte sowas für ausgeschlossen. Aber vielleicht wäre es möglich, wenn jemand auf die seltsame Idee käme, seinen physischen Körper (freiwillig) von anderen Wesen besetzen zu lassen. Bloss, warum sollte jemand sowas wollen?
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Wie sieht der Astralkoerper aus?
Der Astralkoerper ist von blaeulich-durchsichtiger Farbe und kann JEDE Gestalt annehmen. Er kann sich riesig gross ausdehnen oder ganz klein sein. Bei den meisten OBElern hat der Astralkoerper wohl menschliche Gestalt mit den eigenen Gesichtszuegen. Geuebte OBEler koennen die Gestalt ihres Astralkoerpers willentlich veraendern. Nackt ist man waehrend einer OBE meistens nicht, da der Astralkoerper oft einfach die Gestalt, samt Kleidung, des physischen Koerpers annimmt.
Kommentare von anderen:
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Das Geschlecht des Astralkoerpers
Der Astralkoerper hat kein Geschlecht, da Geschlechtlichkeit auf den physischen Koerper beschraenkt ist, aber unser Denken und Handeln waehrend einer OBE entspricht unserem physischem Geschlecht. Erst laengere Zeit nach dem physischen Tod wird man androgyn, also geschlechtslos. Astralkoerper koennen auch keinen "Sex" haben - die Liebe in diesem Sinne ist ein starker und bestaendiger Energieaustausch.
Kommentare von anderen:
- Sven: Die Fähigkeiten und Aktivitäten des Astralkörpers folgen unseren Erwartungen. Wenn jetzt nun jemand meint, dass Sex dazugehören muss, wird er auch Sex erleben können. Jedenfalls eine Simulation von Sex mit allem Drum & Dran.
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Was ist die OBE-Starre?
Die OBE-Starre ist der Zustand, in dem alle Muskeln des physischen Koerpers voellig entspannt sind. Man kommt sich dann "starr" vor, weil es in dieser Situation fast unmoeglich ist, den Koerper so schnell wieder zu bewegen. Diese Entspannung aller Muskeln ist ein guter Start in eine OBE, weil man dann nicht dem falschen, sprich dem physischen, Koerper Bewegungssignale gibt, sondern dem Astralkoerper.
Kommentare von anderen:
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Bewusstseins-erweiternde Drogen
OBEs sind unter Einfluss unter Umstaenden zwar leichter zu erreichen, ABER die Klarheit des Erlebnisses geht stark zurueck, und man erlebt unter Umstaenden alles wie in einem Traum oder kann sich hinterher an nichts erinnern. Generell wuerde ich vom Gebrauch dieser Mittel abraten, da OBEs nunmal ein Prozess von geistiger Entwicklung sind und Drogen diesen empfindlich stoeren koennen.
Kommentare von anderen:
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Koennen sich Astralreisende treffen?
Theoretisch ist das moeglich, und ein paar Berichte von solchen OBEs gab es auch schon. Man kann andere Astralreisende sehen und auch mit ihnen kommunizieren. Ein Medium traf einmal waehrend einer Reise ins Jenseits ein anderes Medium, das berichtete, gerade selbst in einer Sitzung zu sein.
Kommentare von anderen:
- Sven: Ja. Obwohl das bei mir immer nur Zufallsbegegnungen waren.
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Kann man waehrend einer OBE jemanden ausspionieren?
Theoretisch ist auch das moeglich. Waehrend man sich im astralen Bewusstsein, also ausserhalb des Koerpers, befindet, hat man meist voellig andere Interessen - so komisch das auch klingen mag. Unser Astralkoerper ist nicht neugierig auf irdische Dinge sondern moechte entdecken und lernen. Mit der noetigen Willenskraft ist aber auch spionieren moeglich. Ich kenne eine Mutter, die OBEs benutzt, um nach ihren Kindern zu sehen (sicherlich ein 'hoeheres' Ziel als das Ausspionieren der Nachbarn).
Kommentare von anderen:
Ich haenge fest!
Wie das Leben so spielt: man hat eine OBE-Methode gefunden, die der eigene EK zu moegen scheint, der EK loest sich gut vom Koerper, aber an einigen Stellen will er einfach nicht heraus (zB am Ellenbogen, in der Schulter, am Kopf - schwierige Stellen meiner Ansicht nach, je nach Liege/Sitz-Position).
Ich selber benutze die folgenden beiden Methoden, um bei diesem Problem Abhilfe zu schaffen. Sie haben sich waehrend meines OBE-Trainings entwickelt und funktionieren bei jeder Abloese-/Ausstiegs - Technik. Die Brett-Methode im Anschluss daran laesst sich gut anwenden, wenn der EK noch nicht ausgetreten ist, sondern sich nur durch Ziehen in eine bestimmte Richtung bemerkbar macht.
Natuerlich ist es sinnvoller, eigene Methoden zu entwickeln - man kann mit nahezu jeder Vorstellung arbeiten, und es dauert etwas, bis man herausfindet, wie der EIGENE EK es denn am liebsten haette.
Brett-Methode
Wenn Ihr in einem Zipfel Eures EKs ein Ziehen oder Druecken in eine Richtung fuehlt, dann stellt Euch vor, der EK sei ein Brett. Wenn er an den Fuessen nach unten gedrueckt wird, muss er ja wegen der Hebelkraft am Kopf nach oben gedrueckt werden. Nach meinen Erfahrungen kann der EK dann gar nicht mehr anders, als fast schon herauszuspringen. Der Angelpunkt, also der Punkt, um den sich das Brett dreht, kann nach belieben verschoben werden, aber die Mitte (der Bauch) ist sicher ein guter Start-Punkt.
"Rausrutschen"
Wenn der EK schon zu grossen Teilen geloest ist, man aber Probleme hat, ihn zu bewegen (zB weil man dann den PK bewegt), kann man die "Gummibaender" mit einem Trick zum Reissen bringen. Die Situation: Der EK ist geloest und haengt ein Stueck ueber/in dem PK. Jetzt induziert man ein ploetzliches Herabsinken des EK (ein innerliches Zusammensacken und Entspannen gleichzeitig). Aus dem Schwung des schnellen Absinkens heraus macht man mit dem EK eine Kurve nach vorne bevor man wieder "ganz unten" ist und rutscht heraus.
Freie EK-Punkte ueber ein Seil verbinden
Auch hier ist der EK schon groesstenteils frei, aber ein paar "schwere" Stellen sind noch fest. Man sucht sich nun zwei Stellen am Koerper, die frei sind (Beispiel: Hand und Schulter sind frei, der Ellenbogen sitzt fest). Von den beiden freien Stellen aus schickt man seine Energie durch ein imaginaeres Seil zu dem festen Punkt - die beiden Energie-Stroeme treffen sich in der festen Stelle (am Ellenbogen). Durch das Aufeinandertreffen der Energie spannt man sein imaginaeres Seil, und der Ek springt fast nach draussen.
Man hebt den EK heraus, wie ein Seil, das bis eben noch in der Mitte durchhing und jetzt von beiden Seiten aus straffgezogen wird.
Noch Fragen? Mailt mir, wenns denn sein muss ;) Gruesse an den Rest der Welt!
Anleitung zu OBE-Übungen
Copyright © 2000, Alienfriend
Uhrzeit:
Die Uhrzeit spielt für die Übungen keine wichtige Rolle. Man kann zu jeder Zeit seine Übungen durchführen, doch braucht man Konzentration und Geduld. Ich übe fast immer abends bevor ich schlafe, weil es erstens dunkel ist und zweitens sind störende Geräusche menschlicher Aktivitäten nicht (kaum) vorhanden. Also kann man mehr Konzentration aufbringen.
Ort:
Am besten kann man sich im Liegen entspannen, d.h. man legt sich ins Bett oder aufs Sofa. Meinen Erfahrungen nach ist es nicht so wichtig ob man sich in der Rücken-, Bauch- oder sogar Seitenlage befindet. Ich finde die Rücken- oder Bauchlage aber förderlicher, weil das Körpergewicht besser verteilt ist und somit gewisse Regionen am Körper nicht übermäßig wahrgenommen werden. Das bedeutet man wird nicht so viel abgelenkt durch den Druck des Körpergewichts, der bei der Seitenlage stärker auf bestimmte Bereiche wirkt. Aber man sollte einfach die individuell bequemste Lage nutzen in der man auch einige Zeit verharren kann.
Ablauf/ Handlung:
Hat man sich nun einen angenehmen Ort ausgesucht und eine bequeme Lage eingenommen, dann können die eigentlichen Übungen beginnen. Am besten schließt man die Augen. Förderlich sind ein starker Wille eine OBE durchzuführen, der Glaube an OBE, gute Stimmung/Laune, Geduld, Wachsamkeit und der Wunsch durch die Übung eine OBE herbeizuführen.
Der wesentliche Teil besteht zuerst darin sich körperlich zu entspannen. Doch dies geschieht nicht nur passiv. Man beginnt seinen Körper gedanklich abzutasten, von den Füßen beginnend. Man selbst kennt seinen Körper am besten und so stellt man sich einfach vor, den Körper zu erfühlen als würde man ihn mit den Händen abtasten. Zuerst an den Zehen und dann die Beine aufsteigend zur Hüftgegend. Am besten ist es, wenn man versucht geringste Bereiche und Zwischenräume zu erfühlen (z.B. zwischen den Zehen).
Nun weiter am Oberkörper und in die Arme. Das Gesicht kann auch noch erfühlt werden, ist meinen Erfahrungen nach jedoch nicht nötig. Man sollte sich für das Einfühlen schon 5-10 min. Zeit nehmen. Das Körpergefühl sollte sich inzwischen schon verändert haben, muß aber nicht besonders auffällig oder intensiv sein.
Hat man das Ertasten des Körpers abgeschlossen kann man sich in den Körper einfühlen, also auf innere Prozesse achten. Dies geschieht durch Vorstellen des Blutkreislaufes oder der Körpertemperatur. Man kann nun ebenso nochmals auf seine Beine oder Arme eingehen und diese gedanklich abschalten. Das heißt man stellt sich vor die Gelenke und Muskeln abzustellen und denkt dabei "Die Arme und Beine brauche ich jetzt nicht", "Die Muskeln in Armen und Beinen kann ich jetzt abstellen, weil ich sie nicht brauche". Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Man sollte sich das auch bildlich vorstellen. So z.B. Schalter, die an den Muskeln oder Gelenken sitzen und einfach abgeschaltet werden.
Nun sind wir auch schon beim nächsten Punkt der Übung, nämlich dem bildlichen Vorstellen.
Haben wir unseren Körper zunächst entspannt dann können wir beginnen uns irgendwelche Arten von Flügen oder Wanderungen des Körpers vorzustellen. Ich persönlich nehme gerne das Universum als Ort für meine Vorstellung. Nun braucht man einfach nur Phantasie aber auch wieder Konzentration, da man nicht auf Gedanken umschweifen sollte, die irgendein Handeln in unserer Welt betreffen (Sorge, Tätigkeiten in der Zukunft,Gegebenheiten in der Vergangenheit, usw.). Der Geist und die Gedanken sind also nur der Übung gewidmet. Ich beginne mir jetzt vorzustellen wie ich von der Erde aus mit meinem Körper starte. Ich fliege durch die Wolken weiter nach oben bis ich irgendwann die Erde betrachten kann. Nun fliegt man weiter oder stellt sich einen anderen Start vor. Man kann sich vorstellen was man will, nur sollte es etwas mit seinem Körper und Schweben, Fliegen und Wandern durch schöne Landschaften zu tun haben.
Diese Vorstellungen können ruhig so ungefähr 2-4 Minuten dauern. Ich halte es für das Beste, wenn man nach den "bildlichen" Übungen seine Aufmerksamkeit wieder auf den Körper richtet und wieder umgekehrt. Also nach dem ersten 5-10 minütigen Einfühlen abwechselnd bildliche und wieder körperliche Aufmerksamkeit.
Merkt man seinen Körper schon auf eine andere Weise, d.h. entspannter oder geringeres Körpergefühl, dann kann man nun versuchen seinen Energiekörper (EK) zu erfühlen. Dieser ist es ja, der aus dem physischen Körper (PK) austreten soll. Man konzentriert sich auf seinen Körper und sollte nun ungewöhnliche Körperempfindungen besonders beobachten. ( z.B. geringeres Körperempfinden an Beinen oder Händen, Kribbeln oder Schwere des Körpers). Einfach alles ungewohnte beobachten. Hat man sich nun einige Zeit auf seinen Körper konzentriert dann stellt man sich am besten wieder etwas Bildliches vor.
Befindet man sich in einer ausreichenden Entspannung, dann können sogenannte prä-OBE-Phänomene auftreten. Diese sind etwa akustische Erscheinungen ( z.B. schnelles Weckerticken, Plastiktütengeraschel oder sogar Gesang), körperliche Empfindungen (z.B. Schwingungen, Vibrationen) und realistische bildliche Erscheinungen (Augen sind zu und trotzdem treten Bilder auf). An diese Erscheinungen muß man sich erstmal gewöhnen. Hat man erstmal solche Erscheinungen herbeigerufen, dann ist man schon ein gute Stück vorangekommen.
Bei mir kam es nach den Übungen erst zu einer Starre, in die ich jedoch unbewußt gelangte. Ich hatte meine Übungen, dann kam ein kurzer Zeitraum von Bewußtlosigkeit (im Sinne von nichts Erinnerbarem) und schließlich befand ich mich in einer körperlichen Starre. Diese war stets von akustischen Erscheinungen begleitet und am Anfang beängstigend. Doch das ist alles eine Frage der Gewohnheit. Während der Starre trat auch gleichzeitig ein überwältigendes Körpergefühl auf. Ich wußte, daß ich im Bett liege, doch meinen Körper habe ich woanders gefühlt. Z.B. ein von-der-Bettkante-fallen- Gefühl oder ein aus-den-Beinen-fließen-Gefühl. Es ist eigentlich unbeschreiblich wie es sich anfühlt.
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Zusammenfasung:
Vorteile: - Geduld, Konzentration, Glaube, Wille, gute Stimmung, bequeme Lage, Ruhe, Dunkelheit, Wachsamkeit
Handlung:
- erst ca. 5-10 min. den Körper ertasten.
- dann in den Körper gehen (Blutkreislauf, Temperatur)
- bildliche Vorstellung ( Flüge des Körpers)
- nun abwechselnd Körper ca. 2min.
- Bildliche Vorstellung ca. 2min.
- später EK erfühlen und versuchen rauszubringen
Hinweise:
Man darf nicht zu müde ein, ansonsten schläft man bei den Übungen ein. Die Konzentration sollte sich voll auf die Übungen richten und die Gedanken dürfen nicht zu weit abschweifen. Das Beobachten von allem was passiert ist besonders wichtig. Man sollte nicht allzu viel lenken sondern eher beobachten. Nun kann man meine Übungstechnik mit den Beispielen übernehmen, aber wahrscheinlich ist es besser nur das "Grundgerüst" zu benutzen und seine eigene Phantasie spielen zu lassen. Man muß einfach genug ausprobieren, um zu wissen was für Techniken sich am besten eignen und diese weiter ausbauen. Für mich ist es einfacher auf konkrete Fragen zu antworten als eine Methode zur OBE- Herbeifürung zu schreiben. Mit einfacher meine ich jedoch, daß ich schneller und vor allem präziser auf die Thematik eingehen kann. Wenn es Fragen gibt können diese ja im OBE-Forum unter
www.paranormal.de/obe-forum gestellt werden.
Alienfriend
OBE Starre
Copyright © 2000, Simone
Aus einer Anfrage:
Hallo zusammen!
Aufgrund einer Frage, die an mich gerichtet wurde, bezüglich des Begriffs "Katalepsie" (Bewegungsunfähigkeit), habe ich selbst einmal im Fremdwörterduden unter diesem Begriff nachgesehen und bin dort auf folgende Erläuterung gestoßen: [1.Starrkrampf der Muskeln 2.Totenstarre(sel-tene Art der Totenstarre bereits bei Eintritt des Todes)]. Bisher war mir nie in den Sinn gekommen, diese Körperstarre, die man kurz vor einer AKE empfindet mit der Totenstarre zu verbinden. Außerdem habe ich bisher noch nie einen Bericht/Beitrag darüber gelesen, welcher diese Theorie schon einmal angesprochen hätte. Sorry.
Antwort von Simone:
Totenstarre ist eine Erstarrung der Muskeln, die postmortal duch den Abbau von ATP eintritt. (ATP=Adenosintriphosphorsäure) (das hab ich aber nicht erfunden, sondern steht im med. Lexikon ;-))
Im Gegensatz dazu ist die OBE-Starre keine Erstarrung der Muskeln, sondern eine Erschlaffung, wie im Tiefschlaf, nur noch mehr.
-> Das wurde bei OBE-Experimenten festgestellt, die Versuchspersonen hatten einen niedrigeren Hautwiderstand als während des Schlafes. Der Hautwiderstand ist ein verlässliches Mass für die Entspannung im Körper und wird mit Geräten gemessen, die den basalen (basal= auf, an der Grundfläche) Hautwiderstand oder den galvanischen (-> Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit des Widerstandes der Haut) Hautwiderstand registrieren. Diese Entspannungsmessgeräte werden sonst bei "Lügendetektortests eingesetzt. (Das stammt aus: "Praxis der ausserkörperlichen Erfahrung" von Robert Peterson).
<- Du bist also eigentlich nicht "starr" sondern nur völlig entspannt, und das ist vielleicht ungewohnt, aber klingt doch längst nicht so schlimm wie Totenstarre...;-)
Links:
www.paranormal.de/astralwanndern/
http://www.paranormal.de/para/ballabene/astralebenen/unastind.htm
www.paranormal.de/obe-forum/
Ich geb dir einen tipp: Befass dich mal mit paranormalem oder Okkultem, wie zum beispiel hexen, dies funktioniert wirklich!
geh mal auf
www.hexebabsi.de/babsi/
so kannst du dir auch eine obe vorstellen:
Reisen außerhalb des Körpers - Siehe bitte auch unter Büchertip`s unter Astralreisen nach ;o)
Außerkörperliche Erfahrung, wobei der Erlebende das Gefühl hat mit einem zweiten Körper außerhalb des physischen Körpers in Windeseile ferne Gegenden zu bereisen.
Astralwelt wird die sogenannte feinstoffliche Welt, die nicht sichtbare Welt genannt. Manche Menschen berichten von Astralreisen. Sie sagen, dass während ihr physischer Körper schläft, ihr Astralkörper auf Astralreise geht. Sie besuchen Welten, die denen der unseren ähnlich sind. Einer der bekanntesten Astralreisenden in der heutigen Zeit ist Robert Monroe. Seine Bücher beschreiben sehr ausführlich Astralwelten und Reisen.
Astralreisen gehören zu den beliebtesten Themen in esoterischen Kreisen. Gemeint ist damit entweder, den physischen Körper zu verlassen, um sich ähnlich wie ein Geist im Raum zu bewegen, oder das Verlassen des Körpers um sich in der Astralsphäre zu bewegen. Die Astralsphäre ist eine völlig andere Welt, in der unsere physikalischen Gesetzte keine Gültigkeit haben und in der man die sonderbarsten Erlebnisse haben kann.
Manche halten auch luzide (bewusste) Träume für außerkörperliche Erfahrungen, bei denen der Austritt im Schlaf stattfand. Dagegen spricht allerdings, dass man den luziden Traum oft herbeiführt, indem man im Geiste wach und bewusst bleibt, während der Körper einschläft. Das Heraustreten aus dem Körper zu einer Astralreise wird jedoch vom intensiven Empfindungen begleitet, so dass man die Verwechslung mit einem Traum ausschließen kann. Jeder, der einmal eine OBE (out of body expirience= ausserkörperliche Erfahrung) selbst erlebt hat, hegt keine Zweifel an der Realität dieses Erlebnisses.
Aus der parapsychologischer Sicht kann aus unserem physischen Leib sich ein zweiter feinstofflicher Körper ablösen. Der Begriff "feinstofflich" ist rein provisorisch, er geht eigentlich auf die theosophische Lehren zurück, die besagen, dass die jenseitigen Ebenen aus feiner Materie bestehen. Das Feinstoffliche wird auch oft als schwimmend weiß, im Dunkeln als durchscheinendes Licht wahrgenommen. Der Körper bildet aber keine festen Umrisse, er ist eher verzerrt. Es gibt für diesen Körper auch andere Begriffe wie Astralkörper, Doppelkörper, Traumkörper oder aetherischer Körper.
ASTRALPROJEKTION
Diejenigen, denen es gelang, sich von ihrem materiellen Körper zu lösen, können oft sehr gut den Prozeß der Astralprojektion beschreiben, bei dem das Bewußtsein den Körper zu verlassen scheint, um ihm sozusagen von oben zu betrachten. Astralprojektion ist eine Technik, die man tatsächlich durch regelmäßiges Üben erlernen kann.
Es gibt zwei Formen von Astralreisen, die bewußte und die unbewußte.
Die bewußte wird vollzogen während einer Sitzung oder einer tiefen Meditation und die unbewußte während des Schlafens, ohne dass ein vorgehender Traum einen Übergang geschaffen hat.
Es gibt mehrere Gründe warum wir eine Astralreise erleben möchten oder aber unbewußt erleben.
In erster Linie ist es Neugier, andere benutzen sie um die Furcht vor dem Sterben zu überwinden.
Diese Reisen können uns auch helfen Probleme zu lösen die tief in unsere Vergangenheit verborgen sind.
So zu sagen als Selbsttherapie oder aber auch zum Selbstschutz, wenn die reale Welt kaum zu ertragen ist, um die Realität besser zu verarbeiten, sich aber auch mit positiver Energie aufzutanken die das Universum - die Astralwelt bietet. (Abspaltung - soll auch vorkommen ;o)
Kleines Lexikon:
Begriffserklärungen
Feinstofflich
Eine Bezeichnung für alles außerhalb unserer Phantasie existierende Formhafte, das nicht der materiellen Ebene zugeordnet wird. Es ist ein sehr ungenauer Begriff und wird gerade desha