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Re: OOBE: Todes- oder Lebensangst?
fluidum schrieb am 1. Juni 2002 um 22:14 Uhr (513x gelesen):
> :::: hallo zusammen,
Die Angst wurzelt bei mir darin, dass ich einige Male das Gefühl hatte, mein Gehirn würde sich auflösen.
>Und wenn ich mir so vorstelle, ich trete aus meinem Körper und mein Gehirn löst sich dabei auf und ich würde es vielleicht gar nicht mehr auf die Reihe kriegen mich wieder zusammenzureißen, um in meinen Körper einzutreten, ja...
Da löst sich nix auf, was sich auflöst strukturiert sich nur neu und setzt sich später anders wieder zusammen. Das erleben wir in unterschiedlicher Dimension eigentlich jede Nacht. Lenke einfach den Fokus dahin wo du wünscht, weg von dem was dich "bindet". Wenn sich wirklich alles aufzulösen beginnt, dann ist das der persönliche Tod. Nur der Tod des Ego's. Eine Transformation. Was durchkommt ist etwas tief in dir drinnen, sozusagen der registrierende Beobachter in dir. Aber bei anfänglichen OBE-Erfahrungen hat man sowas weniger.
> Ich habe schließlich hier auf der Erde noch viel zu tun.
Guter Vorwand, im Augenblick der Lösung wird es aber EGAL. Bester Tip schließe mit allem Frieden und sei jeden Moment zum sterben bereit. Ich meine was hat man zu verlieren wenn man schon gestorben ist? Die Frau von Huxley hatte mal ein paar interessante praktische Übungen formuliert, welche darauf abzielen durch Erfahrung diese Todesängste zu überwinden. Sozusagen eine Sterbesimulation, welche auf bestimmte Prägungen zugreifen läßt, um sie neu zu prägen.
>Und ich will das in meinem Körper tun. Ist es auch ein Ego-Spielchen oder wie kann ich mir das erklären?
Ja es ist alles Ego. Es sind Ego-Wahrnehmungen. Ein riesiges Gefüge. Dieses Gefüge ist es was wir als "Ich" bezeichnen und was sich verändern/auflösen kann. Ist sogar ein Muß um Seinszustände zu erfahren die auf 'höherem' Niveau liegen. Man ist aber nicht weg, wenn das Ego weg ist, das ist ja das erstaunliche!
> Wie fühlt sich das eigentlich an, das Wissen, aus dem Körper zu sein?
Sehr befreiend und faszinierend! Kann anfangs Orientierungschwierigkeiten geben, aber diese sind leicht zu überwinden. Sobald du den Körper hinter dir gelassen hast, gibt es auch weniger eine Wissensvermittlung sondern eher ein direktes unmittelbares Wissen. Man weiß meist wie man sich zu verhalten hat und wird Schritt für Schritt näher gebracht, wenn man es will. Einen Verbündeten kann man auch anrufen, falls man auf einen trifft, welcher einen hilft diese manchmal schwierigen Schritte zu gehen. Diese Verbündeten teilen sich mit, wenn man offen dafür ist. Man kann auch ganz allein gehen.
Auf jedenfall muß man sich darüber klar werden was man hier will auf der Erde und im "space". So Herumturnen aus kann aufregend sein, aber man sollte unbedingt ein Auge darauf werfen um WAS es dabei geht. Bei mir hat immer eine gesunde Portion Neugier und Forschungsdrang den Schub geliefertm aber mich zieht es sowieso so lang ich denken kann schon in diese Bereiche. Ängste am besten zur Wurzel folgen und sie "umwandeln" oder mit einem besseren "Programm" belegen. Aber da bist du ja schon bei ;)
> Danke für Anregungen und Hinweise.
fluidum

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