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Re: ...der verschwundene Körper, Teil II :-)

Roland schrieb am 22. Juni 2002 um 7:16 Uhr (459x gelesen):

>
> Tatsächlich ist das nichtmal so unähnlich wie ich mich im
> täglichen Leben fühle... (Nein, nicht immer und überall,
> aber ein guter Teil an Gefühlen verarbeite ich immer erst
> später, wenn ich in Ruhe sie ausleben/erleben kann. Das ist
> doch nicht unüblich... oder täusche ich mich da?)

Nein, aber im Traum ist das schon nochmal ganz anders. Ein großer Unterschied besteht auch wie man sich selbst im Traum/Real wahrnimmt und wie Gedankengänge und Assoziationsketten ablaufen. Gut beobachten kann man das wenn man aus einem luzidem Traum heraus gezielt aufwacht. Dann überlege, worin besteht der Unterschied zu den par Sekunden davor (als du noch im Traum wahrst), inwiefern hast du selbst dich, dein Körpergefühl, die Wahrnehmung deiner Umwelt sich in diesen par Sekunden verändert? Warum weißt du ganz sicher das du jetzt echt aufgewacht bist?
Woran liegt es, dass man sich zwar oft im Traum fragt, ob man jetzt träumt oder wacht, aber nie wenn man wach ist an seinem Zustand zweifelt?
Robert Peterson schreibt in seinem Online-Buch:

How do I know if it was real?
My general rule of thumb is: If you're not sure, then it was not a real OBE. A true OBE should leave you
with no doubt in your mind. In a genuine OBE, you should literally feel as if you are separate from your
body. It won't seem like a dream, a daydream, a visualization, or a fantasy. It will feel absolutely real.

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