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Konzentration (antwort auf Saraswati inclusive)
density schrieb am 24. August 2002 um 11:23 Uhr (492x gelesen):
Ich habe mir lange ueberlegt ob ich das hier posten sollte oder nicht, da es wie ich denke nicht direkt mit OBEs zu tun hat, aber da Saraswati das Thema angesprochen werde ich das wohl doch mal hier bearbeiten.
Fuer Leute die versuchen eine OBE zu erreichen und immer oder oft haarscharf scheitern koennte dieser Beitrag interessant sein.
Zum Thema: Ich habe vor einiger Zeit beim Qigong training etwas interessantes beobachtet. Beim Versuch die Energie auf einen Einzelnen Punkt zu konzentrieren passiertes oft dass es nicht so wollte wie ich mir das vorstellte. Das ist ungefaehr so als wenn Du die Muskeln auf deinen Ohrlaeppchen oder deiner Nase bewegen willst. Du weisst das es geht, es klappt auch ein wenig, aber nie so richtig.
Nach einiger theoretischer Beschaeftigung mit dem Thema ging mir dann ein Licht auf. Das ganze wird von postiven, negativen und neutralen Gedanken gesteuert. Das problem bei positiven und negativen Gedanken (Wuensche etwas zu tun oder NICHT zu tun) ist dass sie nicht ausbalanciert sind. Das heisst wenn ich etwas tun will entstehen automatisch Zweifel die dann alles kaputt machen oder mich daran hindern mein Ziel 100%tig zu erreichen. Umgekehrt ist das natuerlich genauso.
Das aussert sich zu Beispiel so dass wenn du Energie im Kopf konzentrieren willst, die Energie sich ploetzlich im Fuss sammelt (ein wenig uebertrieben, aber ist in etwa was ich meine). Das ist vergleichbar mit einem OBE Versuch. Du versuchst aus deinem Koerper zu kommen und genau das Gegenteil passiert: Du bleibst stecken genau in dem moment wo es fast passiert ist. Wenn du denkst: jetzt ist es so weit ich kann es fuehlen, holt dich deine Begeisterung wieder runter und du fuehlst ueberhaupt nichts mehr.
Die Antwort zu dem Problem ist weder positive (Begeisterung, Rausch, den Wunsch etwas zu tun) Gedanken zu haben, noch negative (Angst, Zweifel, den Wunsch etwas nicht zu tun) zu haben. Um das zu tun muss man Wissen, dass das eine aus dem Anderen ensteht. Positive Gedanken erschaffen Negative.
Wenn ich mich auf eine OBE konzentriere und meine Wunschgedanken extrem stark sind, werde ich nie eine erreichen. Das einzige was ich damit erreiche sind Kopfschmerzen.
Wenn ich mich auf eine OBE konzentriere und ueberhaupt keine Wunschgedanke habe sind meine Chancen wesentlich besser.
Also konzentration OHNE jegliche Wunschgedanken, sondern einfach nur auf den richtigen WEG gehen.
PS: Mir faellt auf dass es ziemlich schwer ist sowas in Deutsch zu erklaeren.... ich denke ihr solltet alle mal Chinesisch lerne. Das wuerde alles WESENTLICH einfacher machen ;-)

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Diskussionsverlauf:
- Konzentration (antwort auf Saraswati inclusive) ~ density - 24.08.2002 11:23 (6)