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Re: erlebnisse höherer art nur unter aufgabe des bewußtseins
density schrieb am 24. August 2002 um 18:54 Uhr (414x gelesen):

> Hi density!

> wobei ich mir aber während der meditation nicht bewußt bin.ich weiß nicht ob du meditierst.aber es gibt einen gewissen punkt den man erreicht und man fühlt nur noch zu friedenheit,konzentriert man sich darauf(wird es einem bewußt)geht es wieder weg.also genau wie du es bei deinen beispielen erklärt hast.

Ich glaube das Problem mit dem Bewusstsein ist dass es "aktiv" und "passiv" sein kann. In dem Moment wo Du aktiv wirst geht es los mit den Scherereien. Das ist nicht nur in der Meditation so, sondern auch im Leben. Es ist einfach eine andere Art von Bewusstsein. "laissez-faire" ist das Prinzip was hier funktioniert.
Ich denke nicht dass Du Dich wirklich "darauf konzentriert" hattest. Ich denke Du wolltest einfach "mehr". Das ist das problem. Wenn wir gluecksgefuehle empfinden wollen wir "mehr", und dann ist alles zu ende.

> da ich aber nach erleuchtung strebe und ich mich für sehr viel interessiere (viel lese)sieht es für mich so aus als wenn man sich erst auflösen muss um gewisse erlebnisse zu haben.was hat man dann aber von diesen erlebnissen wenn man sie garnicht bewußt erlebt.irgendwie ist das schon komisch.oder?verstehst du mich?was denkst du darüber?

Wenn Du es nicht bewusst erlebst tuhst Du es Unterbewusst. Dass wir Probleme damit haben das unterbewusste genauso zu erleben wie das bewusste liegt an dem gleichen Problem. Wir wollen zuviel. Je mehr wir uns wunschen desto weniger bekommen wir letztendlich.

> im tantra gibt es zum beispiel die übung das man sich auf alles was man den ganzen tag über so macht konzentrieren soll.sich aber nicht unter druck setzen soll,oder werten soll.einfach alles nehmen wie es kommt.am ende eines solchen tages fühlt man sich auch sehr glücklich und weiß garnicht wieso.ich weiß so viel,habe denke ich ein ganz kleines bisschen praxis erfahrung(von dem großen ganzen)

eine aehliche Uebung gibt es auch im Buddhismus. Man beobachtet sich einfach selbst. Egal was man tut man versucht es nicht aktiv zu machen sonder passiv. Wenn man so will wird man sich des Unterbewussten bewusst waehrend das Bewusste unterbewusst wird. Passiv sich selber beobachten ist eine sensationelle Erfahrung.

aber umso mehr ich weiß umso mehr fragen kommen.was sollen wir im nirvana wenn wir davon nichts mitbekommen??das soll nicht böse sein.aber die frage stellt sich doch.natürlich muss ich das mit mir selber aus machen.aber was denkt ihr darüber.würde mich mal interessieren.was ist euer anreiz sich mit diesen dingen zu beschäftigen.

Darum geht es ja gerade beim Nirvana. Der Verzicht auf alle gefuehlsmaessigen Reize. Ich denke nicht das es bedeutet dass man dann nichts mehr mitbekommt. Es ist einfach dass Gefuehle keine Kontrolle mehr ueber einen haben.




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