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Nur ein Alptraum.
kristin schrieb am 1. September 2002 um 19:17 Uhr (520x gelesen):

Hallo Maria

Ein paar Gedanken zu deiner Frage, wenn du möchtest.

Alpträume sind die wichtigsten Träume, die du haben kannst. Sie sind sozusagen die Nußknacker deiner selbst. Sie verändern dich, wecken dich auf und geben dir Impulse. Der Schreck, den du erlebst, ist real und in diesem Moment weißt du auch, daß es keinen eigentlichen Unterschied gibt zwischen Traum und dem, was wir als Wirklichkeit bezeichnen.

Du selbst erschaffst deine Träume und deine Realität, um zu erfahren, wer du eigentlich bist, im weitesten Sinn.

Daß du wissentlich träumst, ist nichts Ungewöhnliches. Die Angst, mit welcher du reagierst, ist eine Erinnerung an das Sterben in einem vergangenen Leben, als du plötzlich wahrgenommen hast, daß du deinen Körper verlassen hast. Du wolltest noch nicht gehen und warst doch schon auf dem Weg. Die Angst sitzt tief und ist existentiell. Es ist die Angst davor, loszulassen und gleichzeitig davor, steckenzubleiben und nicht mehr wissen, wie es weitergeht ... davor, dich selbst zu verlieren und zu vergessen, wer du bist und wo du in Wirklichkeit herkommst. Die Fratze ist ein Spiegel deiner Angst.

Stell dir vor, daß du einen Energiekörper hast, mit dem du dich im Traum fortbewegst. Das hast du ja schon getan. Der hat jetzt so eine Art Taschen, in welchen Erinnerungen aufbewahrt sind, ungelebte Bedürfnisse, Gefühle und Fragen, die du lösen willst. Die scharze Katze ist in einer deiner Taschen. Sie hilft dir, wenn du dich selbst verlierst und die Angst überwältigend scheint. Sie gibt der Angst eine Form und zeigt dir, wie du zurückfindest und losläßt und dich entspannst. Für dich ist es die Geste der Abwehr. Eigentlich brauchst du Luft und Raum zum Atmen und Singen, zum Leben und Loslassen und dafür, daß du so sein kannst, wie du im Grunde schon bist.

Es geht also um deine Angst, die als erstes gehört werden will, und dahinter stehen alle anderen Fragen, die du noch nicht gestellt hast, und die Antworten dazu.

Wenn das nicht verständlich ist, dann frag bitte nochmal! Nimm es einfach als Anregung dafür, den Traum und dich selbst anders zu sehen und zu verstehen. Vielleicht findest du dann auch den eigentlichen Impuls, den er dir gibt.

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