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Die Träume kommen vor dir
kristin schrieb am 4. September 2002 um 16:30 Uhr (494x gelesen):

Hallo virginia

wenn du zehn Leute fragst, was deine Träume bedeuten, kriegst du wahrscheinlich hundert oder tausend verschiedene Antworten und stehst am Ende da mit einer Million neuer Fragen. Es ist also wichtig, ganz genau hinzuhören, wo es in dir selbst klingelt, wenn du dir das alles anhörst oder nachliest, was andere dir sagen. Was ich schreibe, ist auch nur eine Ansicht von vielen, trotzdem hoffe ich, es macht Sinn und hilft dir weiter.

Verantwortlich für die Träume bist du selbst. Du bist eine Reisende in einem fremden Land. Und doch erschaffst du dieses Land, die Reise und das Ziel aus dir selbst heraus.

Stell dir vor, daß es viele Realitäten gibt, und alles, was du tagsüber wahrnimmst, ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt der Welt. Vieles kann der Verstand nicht begreifen und das, was er kann, versucht er zu sortieren und einzuordnen und ein System zu schaffen, in dem wir uns sicher fühlen. Oh ja was wären wir ohne unseren Verstand .... wir wären verloren in der Wildnis der Unendlichkeit.

Was du im Schlaf wahrnimmst, ist deswegen genauso Realität. Es ist bloß nicht vom Verstand kontrolliert. Du bewegst dich nachts in deinem Traumkörper durch andere Realitäten, und du weißt als Träumer viel mehr, als du denkst. Du träumst, weil du im Traum mehr weißt, und deine Träume verfolgen dich tagsüber, weil du mehr wissen willst und nach dem suchst, was dir fehlt. Im Traum suchst du nach den Puzzlestückchen deiner Selbst, um dich als Ganzes entfalten zu können und zu wachsen ... um diejenige zu werden, die du schon bist. Du folgst dem Traum deiner selbst.

Das eigentlich Verrückte ist, daß wir denken, nachts gibt es die Träume und dann ist wieder alles normal, und wir fühlen uns sicher, wenn wir wach sind. Dabei träumen wir die ganze Zeit. Auch der Verstand ist nur geträumt, sozusagen.

Ok noch ein paar Dinge zu deinen Träumen, wenn du möchtest.

Du durchquerst im Traum die Energiefelder von anderen und nimmst deswegen Bilder auf, die dir fremd erscheinen. Du stehst grade vor einer Phase der Änderung und Suche und bist deswegen durchlässiger und verletzlicher als sonst. Dein Bedürfnis, dich abzuschirmen, entspricht dem, was sich im Inneren vorbereitet. Im Traum hast du die eigene Sicherheitszone verlassen. Und bist jetzt konfrontiert mit der Angst vor Veränderung, welche dir gleichzeitig dabei hilft, wach und aufmerksam zu sein.

Die Menschen, denen du im Traum begegnest, sind mit dir verbunden durch vergangene Leben. Die Botschaft, welche dich nicht zu erreichen scheint, sagt aus, daß du mehr bist, als du denkst, und daß du nicht alleine bist. Die Träume wecken dich buchstäblich, auch aus dem Schlaf, in dem du dich tagsüber befindest. Sie erinnern dich an deine Fähigkeiten, die du mitgebracht hast, als du in dieses Leben gekommen bist, an dein Mitgefühl und die Liebe und Offenheit für andere.

Laß dich nicht irritieren von der Intensität der Träume. Versuch vielleicht deinen Schlafrhythmus zu ändern oder deine Einschlafgewohnheiten, wenn es dir zuviel wird, und fang ein Tagebuch an, wenn du möchtest. Die Träume machen wenig Sinn, wenn du nicht die Impulse erkennst und umsetzen kannst, die du erhältst. Manchmal findest du sie einfach nur in der Frustration, die sich einstellt, lange bevor eine Änderung tatsächlich stattfindet.

Sorry, daß das hier so lang geworden ist. Wenn es nicht verständlich ist, frag bitte nochmal nach!

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