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Die Kunst des Handlesens (*)
WAS SOLL ICH TUN?
JENNY schrieb am 15. September 2002 um 16:33 Uhr (506x gelesen):
Hallo, ich bin Jenny und 16 Jahre alt. Mir ist gestern etwas passiert, was ich mir nicht erklären kann. Ich ging ins Bett und als ich das letzte mal auf die Uhr schaute, war es 1.15 Uhr. Dann schlief ich ein. Ich träumte ich wache auf, setzte mich auf und merkte, dass ich etwas im Mund habe, so etwa wie eine Zahnspange und holte sie heraus. Erneut habe ich das gleiche Gefühl und hole wieder etwas heraus. Immer wieder und immer wieder. Ich bekam Panik und wollte zu meiner Mutter, stand auf und ging los. Gerade als ich aus der Tür trat wachte ich auf. Dachte ich... Ich war heil froh, dass ich das Bett unter meinem Rücken spürte. Meine Hände fingen an mit kribbeln, dann mein ganzer Körper, doch nahm ich das gar nicht richtig wahr und setzte mich langsam auf. Ich verspürte im Nacken ein Ziehen/ Schmerz was mich aber nicht wunderte da ich öfter unter Rückenschmerzen leide. Ich spürte wie ich mich mit der Hand abstützte und auch das Bett unter mir als ich auf der Bettkante saß. Die ganze Zeit war es Stockdunkel. Auf einmal hörte ich das Radio welches ich Nachts leise laufen habe, doch wie aus weiter Ferne und keine klaren Worte, sondern nur die Stimmlage. Dann hörte ich den Kamin hinter meinem Bett ganz laut, wie als wenn der Wind rauscht.Ich stand auf und wollte hoch zu meiner Mutter, da ich ziemlich verwirrt war. Schon beim ersten Schritt merkte ich, dass mich irgendwas zurückhielt und brauchte ziemlich viel Kraft und Zeit um mein Bein zu heben. Ich beschloss laut nach meiner Mutter zu rufen, doch aus meiner Kehle kam nur ein leises Krächzen, meine Gedanken waren jedoch laut und deutlich. Ich ging weiter. Meine Umgebung sah ich nur im dämmernden Licht, wenn ich mich auf mein agieren konzentrierte. Wenn ich mit den Gedanken abschweifte, sah ich dies als klares Bild.Ich dachte z.B.an meinen Freund. Ich sah ihn ihn lesend im Bett.Als ich ihm dieses am nächsten Tag erzählte,stellte sich raus ,dass er um diese Uhrzeit wirklich gelesen hatte. Als ich dann um die Ecke war, bei der es nur noch 2-3 Schritte bis zur Tür waren blickte ich hoch, was sehr anstrengend war. Ich blickte durch die Tür welche eigentlich geschlossen war, in den Vorraum und die nach oben führende Treppe. Sofort verschwamm und verzerrte sich alles. Ich senkte meinen Blick und sah meinen Weg vor mir nur, wenn ich auf den Boden schaute.Als ich mir das rechte Auge zuhielt wurde es noch klarer. Alles kostete so viel Kraft.
Auf einmal war es wieder dunkel und ich spürte das Bett unter meinem Rücken." Gott sei Dank bin ich jetzt wach" dachte ich. Auf einmal hörte ich wieder den Kamin hinter mir und das Radio in der Ferne und dachte "Nicht schon wieder". Da ich schon so einiges vom Austreten der Seele aus dem Körper gehört und gelesen hatte, überlegte ich ob das vielleicht so etwas sein könnte, da ich spürte wie ich auf dem Bett lag. Und wieder kam das kribbeln und ich setzte mich auf, ich war die ganze Zeit bei vollem Bewusstsein. Ich beschloss mit der Hoffnung, dass noch jemand wach ist, hoch zu gehen und zu schauen was sie machen um es ihnen danach erzählen zu können damit ich für mich einen Beweis habe. Wieder kostete mich jeder Schritt Kraft, jedoch behielt ich dieses mal meinen Weg im Auge. Ich ging mit gesenktem Kopf, sah jedoch meinen Körper nicht. Ich schaffte es wieder nur bis zur Tür, wo es dann wieder dunkel wurde und ich mich in meinem Bett wieder fand. Das selbe Spiel ging von neuem los. Insgesamt glaub ich stand ich vier oder fünf mal auf und schaffte es bis zur Tür. Dann schlug ich die Augen auf und es war hell. Auf meinem Tisch stand noch das Teelicht und das Radio war auch normal. Ich rannte ersteinmal hoch und weckte meine Mutter welche auf dem Sofa eingeschlafen war um ihr alles zu erzählen. Ich zitterte am ganzem und fühlte mich kein bisschen ausgeruht sondern war völlig fertig. Es war nun 2.00 Uhr und als ich mich im Wohnzimmer aufs Sofa legte, ging es keine zwei Minuten, bis ich wie ein Stein eingeschlafen war.
Ich kann die ganze Zeit kaum an etwas anderes denken und weiß einfach nicht was ich tun soll, falls so etwas noch einmal passiert.Wie soll ich mich verhalten ,wenn ich eine andere Person sehen würde(Davor habe ich total Angst.) Ich würde mich sehr freuen,wenn sich jemand die zeit nehmen würde und mir eine Erklärung dafür geben könnte.z.b.frage ich mich,ob der Traum davor etwas zu bedeuten hat.Was war das für ein Geräusch in meinem Kamin?Ich habe den Vorfall mit Absicht in allen Einzelheiten geschildert,weil ich hoffe ,dass mir vielleicht jemand erklären kann,was es damit auf sich hat.
Viele freundliche Grüsse,jenny

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Diskussionsverlauf:
- WAS SOLL ICH TUN? ~ JENNY - 15.09.2002 16:33 (2)