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Nad Yoga
espiral schrieb am 30. Oktober 2002 um 18:53 Uhr (594x gelesen):

Hallo Zusammen

Wühle mich gerade durch die verschiednenen Arten des yoga.

Nach einiger Suche im web wollte ich mal fragen ob hier wer Erfahrungen mit nad yoga gemacht hat.

Es handelt sich dabei um ein yoga des Hörens auf innere Klänge. Er sei äußerst wirksam und stark. Dabei solle man in einer bequeme Postition gehen, bei der sich Kopf, Nacken und Brust in einer geraden Linie befinden.. Man kann sich hinlegen, wenn das nicht zum Einschlafen führt. Wenn es vielen Ungleichmäßigen Lärm gibt, kann man Ohrenstöpsel verwenden. Sie sind aber nicht notwendig, vorallem dann nicht, wenn man einen ruhigen Ort oder eine ruhige Zeit in der Nacht finden kann, wo man diese Übung ausführen kann.

Nun kann man sich auf auf irgendeinen inneren Klang im Kopf einstimmen. Man konzentriert sich auf diesen Klang, bis er zum dominierenden Klang geworden ist. Dabei läßt man alle anderen Klänge und Gedanken vorrübergehen.

Während man es diesem Klang ermöglicht, das Bewußtsein mehr und mehr auszufüllen, wird man schließlich in diesem Klang aufgehen, so daß man ihn nicht länger hört. Nun stimmt man sich auf einen neuen Klang ein und wiederholt den Vorgang. Es gibt sieben oder zehn Klänge (je nach der Anzahl der Unterscheidungen die man trifft)

Die sieben werden zB von Madame Blavatsky wie folgt beschrieben.: "Der erste ist wie die süße Stimme einer Nachtigall, die ihrem Gefährten ein Abschiedslied singt.Der nächste ähnelt dem Klang der silbernen Zymbeln der Dhyanis, die die funkelnden Sterne erwecken. Er wird gefolgt von den schlichten Melodien des in einer Seemuschel eingeschlossenen Geistes des Ozeans, welche wiederum dem Gesang der Vina weichen. Dann hört man die melodische, flötenähnliche Symphonie. Sie wechselt über in einen Trompetenstoß, der wie das dumpfe Grollen einer ewitterwolke vibriert. Der siebente verschluckt alle anderen Klänge. Sie sterben und werden nicht mehr gehört."

Andere Beschreibungen beinhalten das Summen von Bienen, den Klang einer großen Menschenmenge an einem Versammlungspunkt wie einer Bahnhofs-Halle, den Klang von Trommeln usw.. Man bräuche sich über die Reihenfolge keine Gedanken machen, denn bis zu den letzten Stufen gäbe es einige individuelle Unterschiede. Man könne sich die Klänge als die Vibrationen verschiedener Nerven vorstellen. Oder man könne sich die Nerven als winzige Empfänger für verschiedene Ebenen der Vibration vorstellen. Später würde man bei seiner Arbeit entdecken, daß jeder der Klänge mit einer bestimmten visuellen und kinästhetischen Erfahrungen verbunden ist....jeder stellt eine bestimmte astrale Ebene dar.

Das ist eine Technik des Ersteigens der Leiter des Klanges.
Es wird darauf hingewiesen zu beachten, das manche dieser Klänge, wie die der Flöten, sehr anziehend sind und einen in der Seligkeit einfangen können. Nach einigen Tagen solcher Freude sei es gut weiterzugehen. Dem höchsten Klang kann möglicherweise ein 24 h andauerndes Fieber folgen. Dies würde aber nur geschehen, wenn man eine sehr hohe Ebene der Läuterung erreicht.

In der Meditation wirkt sich Beharrlichkeit förderlich aus.
"Zuerst hat der yogi das Gefühl, daß sein Geist
Wie ein Wasserfall hinabstürzt,
Im Mittellauf fließt er
Wie der Ganges langsam und sanft weiter,
Am Ende ist er ein großer weiter Ozean
Wo die Lichter des Sohnes und der Mutter im Einen aufgehen." (Tilopa)



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