Hemi-Sync und mp3
rlx schrieb am 28. Juni 2003 um 8:17 Uhr (676x gelesen):
Hallo,
ich war bis jetzt immer davon überzeugt, daß die mp3-Kompfimierung die Hemi-Sync-Wirkung stört. Wenn man bedenkt, was im Laufe der mp3-Konvertierung passiert (da werden z.B. solche Sachen komplett herausgeschnitten: zu leise Töne, Töne, die von lauteren überlagert werden, Frequenzinterferenzen, hochfrequentes Rauschen(im Hemi-Sync wird oft Pink Noise verwendet) usw.) so kann man davon asugehen, daß das Ergebnis meilenweit von Hemi-Sync entfernt sein wird.
Um das zu überprüfen, habe ich mir einige Traks aus der Gateway Serie der sechsten und siebenen Wave (ich habe selber Wave I-III in original CD's) aus dem Internet gesaugt und als Audio-CD's gebrannt. Der Komprimierungsgrad lag dabei je nach Track bei 160-224 kbit/sek. Und was soll ich sagen. Ich war von der Wirkung selber extrem überrascht. Die Wirkung ist eindeutig da. Ich kann natürlich nicht sagen, ob sie 100% dieselbe ist, wie bei Originals, aber sie ist da. Und das sowohl bei sprachlich geführten Tracks(Wave VII) als auch bei nonverbalen (Wave VI). Ich hatte teilweise neue Zustände und Phänomene erreichen können(im Vergelich zu Wave I-III) und kam auch viel schneller und tiefer in Entspannung, als ohne Hemi-Sync.
Das ist natürlich keine Aufforderung jetzt an euch sofort Kazaa und eMule anschmeißen und alles saugen, was das Zeug hält ;-) Ich wollte nur meine "wissenschaftliche" ;-)Erkentnisse deses Thema betreffend bekannt geben. Es scheint so zu sein, daß wenn man Hemi-Sync richtig komprimiert, so bleibt die Wirkung zumindest teilweise erhalten. Das ist jetzt natürlich nur für die User interessant, die bereits Originale besitzen und unterwegs mit ihren tragbaren mp3-Players Hemi-Sync verwenden wollen ;-)
Gruß
rlx

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Diskussionsverlauf:
- Hemi-Sync und mp3 ~ rlx - 28.06.2003 08:17 (12)