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Was gibt uns die Jenseitsforschung?
Solange schrieb am 4. November 2003 um 11:20 Uhr (559x gelesen):

> Hallo Leute.
> Ich beschäftige mich ziemlich lang mit dem Thema „Reinkarnation“, „unruhigen Seelen“.

Hallo,
ich bin schon lange von einem Leben nach dem Tod überzeugt und glaube auch, dass es Jenseitskontakte gibt, d.h. ich glaube an eine ewige Existenz der Seele oder des Bewusstseins. Einige kleine übersinnliche Erfahrungen habe auch ich gemacht, allerdings ohne dass ich sie gesucht hätte.
Aber glauben wir wirklich, das es - auch mittels Medien - möglich ist, das Jenseits bis aufs Kleinste auszukundschaften? Und ist es wirklich erstrebenswert, dies zu tun? Steht es uns überhaupt zu? Ich persönlich glaube, dass uns alles gegeben ist, um dieses jetzige Leben als "Aufgabe" wahrzunehmen und zu meistern. Wenn wir mehr wissen müssen, werden wir rechtzeitig auch mehr erfahren. Weshalb also versuchen, jetzt schon etwas "auszuspionieren", was uns zu wissen wahrscheinlich noch gar nicht zusteht und was wir vielleicht noch gar nicht "verdauen" können? Irgendwie kommt es mir wie "durchs Schlüsselloch schauen" vor. Und sind wir wirklich sicher, dass auch Medien nicht alles nur verzerrt sehen? Wie viel "Wahrheit" können sie erkennen? Ist unsere "irdische" Sprache nicht vollkommen unzureichend, um etwas zu erklären, wovon wir keine Vorstellung haben können? Ich verstehe, dass Menschen, die einen lieben Angehörigen verloren haben, versuchen wollen, mit diesem Kontakt aufzunehmen. Aber ich finde es wichtig, dass man einsieht, dass man loslassen muss. Ich verstehe dies als Teil unserer "hiesigen" Aufgabe. Für mich selbst ist es im Augenblick wichtig zu wissen, dass es den Tod nicht gibt. Man muss Vertrauen haben. Was uns in dieses Leben geführt hat, wird uns auch weiterhin zur Seite stehen und führen. Trennungen sind schmerzlich. Doch es ist auch ein Trost zu wissen, dass sie nicht für immer sind. Man sollte nicht zu viel über den Sinn des Daseins grübeln, im Jenseits forschen und darüber zu LEBEN vergessen. Unsere Aufgabe liegt im Hier und Jetzt! Und wir müssen uns dem Leben stellen, ohne uns dabei zu sehr an Vergängliches und die Nichtiges zu hängen, aber auch ohne zu versuchen, diese "Etappe" zu umgehen, weil die uns gestellte Aufgabe unbequem ist.
Meine "Suche nach Wahrheit" ist eher ein Wunsch nach Gedankenaustausch mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben, um meine eigenen Erlebnisse besser verstehen zu können. Grössere Spekulationen über das Jenseits mit allen seinen Aspekten führen uns dahin, wohin uns auch die Religionen und Sekten hinführen – zum "Glaubenmüssen" feststehender "Wahrheiten". Denn die Aussagen von denen, die "wissen", werden auch hier wieder zu Dogmen, an denen wir unsere eigenen Erfahrungen messen müssen.
Herzlichst
Solange


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