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re: Komplexer Traum....
Golem * schrieb am 16. Dezember 2007 um 15:47 Uhr (763x gelesen):

> Hallo,
>
> diese Nacht hatte ich wieder einen sehr komplexen Traum, bei dem ich euere Hilfe benötige um ihn verstehen zu können.
>
> Mir saß ein älteres Paar gegenüber, dazwischen stand ein Tisch. Sie erzählte mir, dass ihre Schwiegereltern sie ablehnen. Sie war so traurig, das sie irgendwann dann den Kopf auf
> den Schoß des Mannes legte. Er strich ihr über den Kopf, fühlte sich aber irgendwie hilflos der Situation gegenüber. Dann sah ich ein Kleinkind über sie krabbeln, das ihrs war. Allerdings muss es nicht ein gemeinsames von den beiden sein, da sie mir davor erzählte, dass sie erst 4 Monaten verheiratet/zusammen sind. Ich sah dann auch 3 etwas ältere Kinder, die sich mir vor meinem geistigen Auge zeigten. Auch die Schwiegereltern waren plötzlich hinter dem Paar zu sehen, die sich aber ruhig und dezent zurückhielten. Die Schwiegermutter hatte dabei aber einen anklagenden und unverständigen Blick zu dieser Frau.
> Dann sah ich mich liegend und dieses Kleinkind krabbelte über mich und schmiegte sich an mich, was mich anfangs etwas irritierte – dann aber zuließ.
> Anschließend schaute ich aus einem Fenster, wobei ich das Gefühl hatte, jetzt heimfahren zu müssen. Ich sah von einem Schlossfenster aus einen Berg hinunter, auf einen See. Dort sah ich ein Straßenverlauf, der über ein Stück Brücke ging und anschließend durch eine Art Scheune führte. Nur das diese Brücke in diesen See führte und von der Scheune nur
> das Dach zu sehen war (muss ein überdachtes Straßenstück sein, da man durchfahren konnte), da diese im Wasser stand.
> Hinter mir spürte ich einen Mann, der mir vertraut war, nahe bei mir stehen und der mir beruhigend sagte „mach dir keine Gedanken, wir können nachher diese Strecke fahren. Die Ebbe kommt schon. Ich bringe dich sicher nachhause“ und zeigte auf die rechte Seite des Sees, wo sich das Wasser schon anfing zurückzuziehen.
>
> Die Ebbe kommt….? Es würde mich sehr interessieren, was da „auftaut“ bzw. frei wird, denn ich habe das Gefühl als würde da etwas aufgehen.
>
> Bitte helft mir diesen Traum zu verstehen….
>
> Herzlich
> Nursida
>

Hallo Nursida, ich habe deinen Traum zwar gelesen, kann dir aber nur Ideen geben, keine echte Erklärung.

Würde ich versuchen, den Traum symbolisch zu deuten, würde ich bei dem Ort beginnen. Du befindest dich am Meer. Es ist ein Symbol für das Unterbewusstsein, also dem Ort, an dem alles Erleben miteinander verbunden ist. Es ist aber auch eine unbekannte Tiefe, die gefährlich ist, weil man darin leicht ertrinkt. Dann hört man auf, ein bewusstes Leben zu führen und "geht unter". Oder man ist in Gefahr, eine falsche Entscheidung zu treffen, dann geht man auch unter. Aber jemand sagt dir, du musst dir deswegen keine Sorgen machen, es wird für dich gut ausgehen. Das ist als Prophezeiung zu verstehen (Prophezeiungen müssen nicht immer nur äussere Ereignisse ankündigen). Rechts wird in unserem Kulturkreis auch als "richtig" angesehen. Also du kommst vielleicht auf die "richtige" Seite, du wirst dich richtig entscheiden. Die Brücke führt normal höchstens über einen kleinen See. aber nicht über das Meer. Deshalb endet sie im Wasser. Das ist der falsche Weg, für eine Sache, die du entscheiden musst. Wenn der richtige Moment gekommen ist (die Ebbe), kannst du auch das Richtige (Rechte) tun.

Es könnten zwei Träume sein, die jeder für sich verstanden werden wollen. Der erste Teil beschäftigt sich mit alltäglichen Problemen zwischen den Menschen. Da gibt es viele Möglichkeiten. Ich kenne deine persönlichen Verhältnisse nicht, deshalb kann ich nur Anregungen zum Nachdenken geben. Vielleicht beschäftigt dich der Gedanke, ein Kind zu wollen, oder nicht zu wollen. Oder du kennst jemanden, der mit diesem Thema konfrontiert wird und du denkst darüber stellvertretend nach. Ist der Mann ein Muttersöhnchen, auf den man nicht zählen kann, oder macht ihn gerade das zu einem mitfühlenden Mann? Irgendetwas "passt" in diesem Bild nicht, symbolisiert durch die Schwiegermutter, die sich eigentlich freuen sollte.

Das kann genauso gemeint sein, aber auch symbolisch für eine andere Sache stehen, die dich beschäftigt.

Gruß

Golem


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