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re: Gleichen Traum schon 3 mal....
anton * schrieb am 4. März 2008 um 14:13 Uhr (780x gelesen):

Salü cubbi

Versuche mich durch deinen Traum durchzuhangeln … dabei verdichtet sich der Eindruck, es geht dabei um das Verhalten zwischen Gefühl und Verstand.

In einer Schule wird primär der Verstand, also das Denken gefördert, für Gefühle und Tändelei haben die Lehrpläne keinen Platz. Es ist auffällig, dass Du von der Schulfeier nichts mitbekommen hast. Ergo würde das den „Lehrstoff“ betreffen.

Der Traum teilt uns mit, dass „Wissen“ immens gross ist und das mit dem Lernen der Weg nach oben (die Schultreppe) eingeschlagen wird. Die in Panik entgegenkommenden Leute, mögen bedeuten, dass Viele nicht bereit sind diesen Weg zu begehen. Panik ist aber eine Reaktion des Gefühls und besagt vielleicht, dass pures Lernen unserem Gefühl (und seinen Werten) nicht gerecht wird.
Bezeichnenderweise lässt Du dich von dieser Panik nicht anstecken, sondern hockst dich seelenruhig auf die Treppe. Mit einem gewissen Schmunzeln lässt sich das auch als „Sitzenbleiben“ umschreiben ….. *

Die folgende Szene zeigt dich mit Papier und Bleistift auf den Beinen. Unsere Beine dienen der Fortbewegung, Papier um Gedanken oder Mitteilungen bleibend festzuhalten und ein Bleistift ist ein Schreibwerkzeug.
Warum kein Kugelschreiber? Das ist ein fieser Traumtrick ….. denn wir wissen alle, das „Kugeln“- schreiber leicht rollen ….. ; „Blei“ hingegen, dass sich im Bleistift verbirgt, ist sehr schwer. Der Traumtrick meint also: was das Lernen betrifft hast Du Blei in den Beinen.

Die Szene mit der Glastüre, zeigt Dich gewissermassen im Spiegelbild – so wie Du dich sehen kannst. Innerlich bist Du gelassen, aber äusserlich suchst du Hilfe. Dein Weg führt durch die Glastüre, (lernen), Du weisst es ganz genau, aber es will einfach nicht werden.

So siehst Du dich: da erscheint mit dem Treppengeländer ein zusätzliches Element. So ein Geländer ist sowohl eine Schutzgrenze, aber auch eine hilfreiche Führung. Die Umwandlung des Geländers aus Metall (kalt und hart) zu Holz (natürlich und berührungsfreundlich) zeigt einen (Gesinnungs)-Wandel an. Der Traum verschweigt, worin diese Hilfe besteht, aber in irgendeiner Form besteht sie. Es gelingt Dir, dich gegen die Masse der „Herunterkommenden“ zu behaupten.

Den „Mann“ in der Schlussszene sehe ich als deinen Verstand. Er konfrontiert Dich mit deinem Tun, dem „Männchen und Bildchenmalen“ (habe ich an mancher Sitzung auch gemacht … ). Er zeigt dich mit dem „Rücken gegen die Wand“ ….. , also einer höchst ungemütlichen Situation.

Quintessenz: Cubbi, nimm diesen Traum als eine Warnung, vergiss die Tagträumereien und das Tändeln …., im Leben sollten, ja müssen wir alle etwas lernen (leider …. )

Ciao und liebe Grüsse
anton


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