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re[2]: Polen
Golem2 * schrieb am 23. August 2008 um 9:44 Uhr (886x gelesen):

Hallo Anton

Erstmal danke für deine Antwort. Sie hat mich sehr erstaunt. Du bist ein Genie, denn du hast direkt einige Lebensprobleme von mir in meinem Traum erkannt - wenn auch teilweise "spiegelverkehrt" (seitenverkehrt) - das wird wohl jetzt MEINE Spiegeltheorie :)


::::::::::: Kommunikation zwischen Dir und den „Figuren“ geht nicht. Das Übermittlungsprotokoll fehlt. Wer ist „Du“? Tippe auf dein EGO, sprich Verstand.

Wer, oder was in diesem Traum "ich" bin weiß ich nicht. Aber es stimmt, dass ich Probleme habe mit manchen Leuten zu kommunizieren, wobei das allerdings vermutlich eher keine Polen sind.

Was ich nicht verstehe ist der Satz "Das Übermittlungsprotokoll fehlt." Das ist eine seltsame Ausdrucksweise. Was genau meinst du damit?


:::::::::::: was ist das, sich auf der Strasse befinden? Es ist der öffentliche Raum, wo es kein Verstecken gibt. Folgerung: Da klappt die Kommunikation zwischen dem Schwarzhaarigen und dieser Frau.

Ich habe vergessen dazu zu schreiben, dass die beiden einander nicht kannten. Das könnte den Sinn etwas verändern.


::::::::::: die zweite Polin bestätigt die „Kompetenz der ersten Polin, des Gefühls“ - ,denn nur unser Gefühl kennt die „vertraulichen“ Daten.
Doch wer ist die zweite Frau? Ich tippe mal auf „Eifersucht oder Eitelkeit“. Diese Eigenschaften ordne ich rein dem Weltverstand zu.

So gesehen gibt es keine "vertraulichen Daten", weil zwischen den Personen keine Bekanntschaft, also auch keine Vertrautheit bestand. Der Mann war sogar überrascht, weil sie ihn als Polen erkannte. Das ist jetzt meine Schuld, dass du hier offenbar in eine "falsche Richtung denkst", weil ich das nicht dazugeschrieben habe. War nicht meine Absicht. Vergessen habe ich auch zu erwähnen, dass ich ein Wort mir merken konnte. Es klang wie "dobdtsche", aber ich weiß nicht was das heißt und wie man es schreibt und ob es das überhaupt gibt. Die zweite Frau kannte den Mann auch nicht und er sie auch nicht. (Ändert das den Traum-Sinn jetzt stark?)



:::::::::::::: unsere wahre Adresse ist „das Gefühl“. Es ist ewig … !

Gefühle sind gleichbedeutend mit "ewig"? Das wusste ich nicht. Vielleicht weil man "Liebe" als ewig ansieht?


:::::::::::::
Golem! Ich denke Du hast einiges zu klären. Aus eigener Erfahrung empfehle ich dir, das Gefühl als führende Instanz zu akzeptieren. Du kannst es auch umgekehrt halten, wenn Du es vorziehst bei den Verlierern zu sein.

Siehst du, hier beginnt "meine Spiegeltheorie". :)

Es stimmt, dass es in meinem Leben immer um "Klärung" ging, also in dem Sinne von "etwas aufklären" (im Sinne von etwas ins rechte Licht rücken) wollen. Was mir aber nie gelungen ist, weil es keine "Klärung" in meinem Inneren war, sondern ein äußerer Zustand der andere Menschen betraf. Und diese anderen Menschen ignorierten, oder torpedierten meine Versuche, Klarheit zu schaffen. Dabei wäre das wahrscheinlich sowohl für sie, als auch für mich (für mich auf jeden Fall) wichtig gewesen, denn eines bewirkt ja das andere. Und nur wenn man den anderen "richtig sieht", also frei von Vorurteilen, oder falschen Interpretationen, ist eine Kommunikation überhaupt erst möglich.

:::::::::::::wenn Du es vorziehst bei den Verlierern zu sein.

Ich bin ein extrem individualistischer Mensch und war daher nie irgendwo "dabei". Also kann ich weder bei Gewinnern, noch bei Verlierern sein. Das Thema beschäftigt mich aber auch, nur eben umgekehrt wie du es erkannt hast. Ich möchte auch nirgendwo "dabei" sein und deshalb gehörte ich auch nie irgendwo dazu und tue das auch heute nicht. Ich bin wirklich "ich selbst" und nur "ich selbst" in jeder Beziehung. Das war und ist für mich ein Problem, weil andere Menschen entweder glauben, ich wäre irgendwo dabei (Schubladendenken), oder weil sie glauben sie müssten mich für sich gewinnen, oder was weiß ich was sie von mir wollen, oder erwarten. Das erschwert mein Leben, weil andere Menschen jeden als Freund, oder Feind ansehen, je nach Zugehörigkeit zu irgendetwas (einer Gemeinschaft, einer geistigen Gemeinschaft, Interessensgemeinschaft, ideologischen Gemeinschaft, usw.) und ich, da ich ein Mensch bin, natürlich auch oft das Bedürfnis hatte irgenwo dazuzugehören, was aber nie der Fall war und auch nie der Fall sein wird, weil meine Mentalität eine Zugehörigkeit zu einer Gruppe nicht zulässt.

Das macht einsam, weil man in jeder Beziehung "alleine" ist. Umgekehrt brauche ich diesen Zustand und bin darüber froh, weil Gemeinschaft auch bedeutet, gemeinschaftlich zu denken und zu handeln und das könnte ich gar nicht und wollte ich auch nicht können.

Vielleicht bedeutet der Traum also, dass ich das für mich selbst klären sollte, (meinst du) ich hingegen meine, für mich selbst ist das eigentlich klar und der Traum wollte das nur darstellen. Also hast du prinzipiell Recht was das Erkenenn der Problematik betrifft, du hast sie nur spiegelverkehrt gesehen, was sich daraus erklären lässt, dass du mich nicht kennst und du mich deshalb falsch einschätzt (du gehst von Überlegungen aus die für viele Menschen gelten und überträgst das auf mich, was ein ganz logischer Denkprozeß ist). Genial trotzdem. :)

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