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re: selbst ist der Traumdeuter ;-)
myrrhe * schrieb am
24. Oktober 2008 um 14:45 Uhr (812x gelesen):
Hallo Suchender,
laß mal diese vorgefertigten Symbole beiseite. ;-) Es gibt keine Symbole, die für alle gelten - jeder Mensch ist individuell, und zu allgemeinen gesellschaftlich-religiösen Wurzeln, die durchaus eine Symbolik besitzen, kommen immer persönliche Erlebnisse, Gefühle, Erfahrungen. (Z.B. ist für den einen Dunkelheit mit Angst besetzt, ein anderer liebt das Geheimnisvolle daran.)
Du bist dein eigener Traumdeuter! andere können das für dich nicht erledigen, bzw. müssen an der Oberfläche bleiben.
Was dir der Traum sagt, sprichst du selbst ja schon aus. ;-) Und du liegst dabei bestimmt richtig.
Wald - Dunkelheit - Orientierung verlieren - helles Haus, aber "keiner da" - von einer Welt (der des Bruders) in eine andere (die des Erwachsenseins) übergehen ...
Du bist auf dem Weg in die Erwachsenenwelt und fürchtest dich davor, die Verbindung zu deinem Bruder (oder anderen Personen aus deinem engen Kreis) zu verlieren. Das Skateboard des Bruders ist einfach sein jetziges Dasein (als Jugendlicher).
Du fürchtest dich davor, nun für dich selbst Verantwortung zu übernehmen (den/deinen Weg zu gehen), und du weißt nicht, wohin du überhaupt gehen sollst. Du hast Angst, daß du letztlich innerlich allein sein wirst.
Ein Weg "geht sich" - je mehr du suchst, desto mehr verlierst du dich.
Geh einfach deinen Weg, höre nicht auf deine Freunde - die haben andere Wege -, und sieh, daß du in deinem Leben immer irdisch bleibst (auch wenn du eine spirituelle Richtung einschlagen solltest), und daß du immer etwas tust, worin du dich, deine Persönlichkeit, verwirklichen kannst. Wenn das nicht der Job ist (was heute ja leider häufig der Fall ist), d.h. Studium/Lehre/Job eher nur dem Einkommen dienen, so solltest du etwas Kreatives tun, das dir Spaß macht, und worin du dich wiederfindest.
Wenn du bei Träumen wissen willst, was sie bedeuten, so tue folgendes:
Notiere den Traum möglichst bald nach dem Aufwachen. (Damit du ihn dir besser merkst.) - Sobald du eine Weile Ruhe und Zeit hast, setzt du dich bequem hin und entspannst dich. Dann nimm dir den Zettel, oder vergegenwärtige dir den Traum. Geh hinein, erlebe ihn noch einmal - und frage gleichzeitig "oben" (Schutzengel, Geisthelfer ...) nach der Deutung: bitte um Eingebungen. Nun brauchst du nur noch die aufsteigenden Gedanken, Gefühle, Bilder zu vergegenwärtigen. Sie kommen auf jeden Fall, sofern du entspannt bist und nichts erwartest. Laß einfach locker.
Gruß von
myrrhe

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