logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
4 gesamt
Traumdeuterforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Traumdeutung Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Traum und Traumdeutung
Sabine * schrieb am 8. Juni 2009 um 14:09 Uhr (1153x gelesen):

Was sind Träume?
Was ist mit Traumdeutungen?

Träume sind parallele Welten des Erlebens, parallel zu meinem Tages- und Wachbewusstsein. Vielfach ist in meinem Traum der Filter, der bestimmte Sachen blockiert, ausgeschaltet. Dann können im Traum auch Sachen jenseits von Logik usw. passieren. Es ist mit den Träumen und darüber zu reden ähnlich wie mit früheren Leben. Da ist die Annahme dessen, dass das alles da ist und das Reden darüber. Es ist recht sinnlos, weil in dem Moment, wo ich darüber rede, immer nur das „jetzt“ ist. Sobald über Träume geredet wird, sind sie schon Vergangenheit.

Es gibt Menschen, die ihr Wachbewusstsein solange wach halten oder so trainiert haben, dass sie in die Träume eingreifen können. In dem Moment ist der Schlaf nicht mehr vollständig. Oft werden ungelöste Themen mit in die Träume genommen. Es ist dann ein Scheinbild von Sinn und Logik. Viele kennen das Phänomen, dass sie von Dingen träumen, die sie tagsüber beschäftigt haben. Das ist aber keine Regel. Ein Traum erfolgt ohne Regel. Es gibt keine Richtlinien. Es gibt keine Nachvollziehbar-keit.

Dann gibt es noch Ausnahmen, weil es alles gibt. Es gibt unterschiedliche Namen dafür wie luzide Träume, Wachträume. Der Name ist natürlich völlig irrelevant. Manchmal wird in der absoluten Entspannung ein Tor geöffnet zu einer anderen Bewusstseins- und Erlebensebene, die tagsüber oft verschlossen ist, denn der Traum fragt nicht nach Logik. Das ist der Grund, warum diese Dinge dort erscheinen. Worum auch immer es in diesen sogenannten Tagträumen, oder wie immer ich es nennen möchte, geht, hat einen Bezug, einen klaren Bezug zu dem was ist und kann mir auch etwas sagen. Das kann aber anders sein, sodass es mir nicht unbedingt etwas sagen muss. Wie gesagt, hier gibt es keine Regel. Solche Träume sind kohärent.

Nach dem Aufwachen erinnere ich mich daran und ich weiß einfach, dass es eine andere Art des Träumens war, eine andere Art von Traum. Auf alle Phänomene der Wahrnehmung einzugehen ist hier unmöglich. Träume sind eine Form der Wahrnehmung, die sich nur scheinbar meiner Wachwahrnehmung bedient. Es ist eine ausschließlich innere Wahrnehmung, die die Illusion der äußeren Wirklichkeit spiegelt. Es hat aber mit dem Außen gar nichts zu tun, außer mit der einen Form. Da weiß ich aber dann genau bescheid. Das bedarf keiner weiteren Erklärung.


Kurzfassung

Träume sind Parallelwelten des Erlebens und im Vergleich zu dem Tageserleben, fehlt ihnen Logik, Kohärenz. Trotzdem haben sie insofern Einfluss auf mein Leben, weil sie durch das Gefühl, was sie hinterlassen, Hinweise auf meinen Gesamtzustand geben können. Es geht nicht um die Traumbilder, sondern um das Gefühl, was ein Traum hinterlässt. Träume, an denen ich mich nicht erinnere, sind weg. Die Gefühle, die manche Träume bei mir hinterlassen, kann ich bearbeiten.

Es geht nie um die Bilder. Es geht auch nicht um irgendwelche Sachen, die geträumt wurden. Das ist, wie mit jedem Thema, was in der äußeren Welt auftaucht mit meinem Tagesbewusstsein. Auch da geht es bei der Behandlung eines Themas nicht um die Sache, sondern um die damit verbundenen Gefühle mit denen dann in der bilderlosen Stille (P.I.N.G) „gearbeitet“ werden kann. Die Gefühle sind Wegweiser zu tiefer liegenden Themen, die ich vielleicht aus dem Bewusstsein ausgeschlossen habe. Die Gründe dafür sind oft Angst, Unsicherheit, Wut.

Hinterlässt ein Traum Gefühlsspuren im Wachbewusstsein, ist etwas greifbares da, mit dem ich „arbeiten“ kann. Beim Arbeiten, geht es nie um die Deutung der Bilder und da bin ich bei der Frage 2. Genauso wenig wie bei Spuren, die das äußere Leben, bei mir hinterlässt, geht es nicht um Bilder, sondern um Gefühle. Diese Gefühle, egal ob nach einem Traum oder einem Erlebnis, mit diesem Gefühl begebe ich mich mitten hinein ins Sein. Dort kann es im Lichte des einen allumfassenden Bewusstseins geklärt und gewandelt werden. Mehr ist nicht nötig.

Eine Analyse der Dinge entfällt. Die Komplexität dessen, was mich ausmacht, ist vom Verstand her ganz gewiss nicht zu erfassen. Ist ein Thema oder was auch immer im Lichte des Bewusstsein angenommen worden, tritt der Wandlungsprozess von selbst in Gang. Ich kann zusehen und im Zusehen, im Geschehenlassen, in der vertrauensvollen Überantwortung an das Sein, bekomme ich oft eine Analyse, eine Erklärung oder eine Lösung auf dem Tablett gratis mitgeliefert. Das nenne ich denn Traumdeutung.
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: 8.6.2009 16:17
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: 8.6.2009 16:19

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: