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Re: emotional
Yuki schrieb am 30. Juli 2004 um 18:04 Uhr (447x gelesen):

Hallo Daniela
Ich probier mich mal an deinem Traum...

< und zwar stand ich auf einem Schulgebäude ( Ein Schulgebäude was ich nicht kannte ) und bin gesprungen.. .

Oft steht die Schule für den Ort des Lernens. In deinem Fall sieht das ja ein wenig anders aus. Du hast üble Erfahrungen in der Schule gemacht. Ich denke schon, dass sich dein Traum auf deine Sozialphobie und das Mobben bezieht, wie du ja selbst gemeint hast.

So wie ich das sehe, hast du versucht, den Problemen ein Ende zu setzen (vielleicht hast du Fortschritte in der Therapie gemacht, dich also ´´fallen lassen´´?) Dabei kann es, muss aber nicht, entscheidend sein, wie du den Sturz erlebt hast. War es unangenehm oder eher befreiend?

<Während des Sprunges konnte ich Bilder sehen im Traum in denen Ich mein Testament schrieb.

Das Testament könnte sogar für Pläne stehen, die du hast, nachdem du es geschafft hast über deine Ängste hinwegzukommen. Sicher hindert dich deine Sozialphobie an Dingen, die du ohne gern tun und erleben würdest.
Der Sturz in die Tiefe ist bestimmt nicht wörtlich zu nehmen, sondern drückt deine Hoffnung aus ein neues Leben beginnen zu können (Tod im Traum bedeutet auch Neuanfang).


<Als unten auf der Straße aufschlug blutete Ich aus dem Mund.

Allerdings ist dieser Neuanfang offenbar zunächst gescheitert. Das muss nichts heißen. Du hast ja nicht nur eine Chance.
Blut kann sehr, sehr viele Bedeutungen haben. Ich deute das Bluten aus dem Mund als Hinweis auf die seelischen Verletzungen, die du durch das Mobbing erlitten hast. Sie sind dir vielleicht nun noch einmal deutlicher geworden, wo du versucht hast deine daraus resultierenden Ängste zu überwinden. Auch den Mund verbinde ich mit Kommunikation, also auch soziale Kontakte. Oder aber mit dem was man ´´aufnimmt´´, also auch schlechte Erfahrungen.

<Und dann war plötzlich alles vorbei und ich wachte auf und dann war ich am Weinen.
Weinen ist gar nicht so schlecht. Du hast sicher allen Grund dazu Trauer zu empfinden bei dem, was du mitgemacht hast. Weinen befreit, sag man ja.
Allerdings ist das nun der erste Schritt. Und dein Traum (wenn ich das Testament richtig deute) zeigt dir ja, wo du die Kraft hernehmen kannst.

Noch eine Frage zu dem Inhalt des Traumes:
Waren da eigentlich noch andere Leute außer dir? Oder irgendjemand, der nach dem Sturz da war? Weißt du etwas über den Inhalt des Testaments?

So, jetzt bist du dran, ob du dich mit dem identifizieren kannst, was ich geschrieben habe.
Ganz lieben Gruß
Yuki


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