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Re: sehr gewalttätige Träume
Elisabeth schrieb am 18. März 2004 um 23:44 Uhr (459x gelesen):

Hallo Bluebird,

ich hab mich mal an deinem ersten Traum versucht. Tu das aber als absolute Laiin.

Altstadt --> weist wohl auf Altes, Traditionelles, Althergebrachtes hin
der Mann – steht (vielleicht) für Unbekanntes, evtl. für Neues (suchs dir in der Folge aus, ich schreib meist Neues, aber kann auch unbekanntes/verdrängtes Altes sein)

Kampf – innerer Konflikt – vermutlich geht es um eine anstehende Veränderung

in jeder Hand ein Schwert – kein Freiraum mehr für irgendetwas sonst, alle Energien gelten dem inneren Konflikt

zweischneidig – sowohl mit dem Alten als auch mit dem Unbekannten/Neuen wird Positives wie Negatives gleichermaßen verbunden (oder du stehst beidem sehr zwiespältig gegenüber)

der nackte, bloße Oberkörper des Unbekannten – es verbirgt sich nicht, alles liegt offen zutage

Wenn das Alte mit dem Neuen konfrontiert wird (Berühren der Schwerter) „klirrt“ es – so wie du das schilderst, erschrickst du deswegen nicht, es ist ein lautes, helles Geräusch, das dich aus deinem gewohnten Lebensrhythmus „aufweckt“ (bisher allerdings noch nicht endgültig, da du es immer wieder schaffst, zur Tagesordnung überzugehen bzw. der "Kampf" sich nur innerlich abspielt)

eine Vielzahl kleiner Schnitte bluten und schmerzen heftig – offenbar kostet dich das Ganze enorm viel Kraft – vielleicht wäre ein einziger, bewusster „Einschnitt“ in deinem Leben die bessere Alternative?

Das Alte kämpft gegen das Unbekannte/Neue und verstößt ihm fast den Todesstoß – doch das Unbekannte/Neue ist, auch ohne Hilfsmittel, stärker. Es lässt die Schwerter fallen, obwohl du noch bewaffnet bist - das Unbekannte/Neue hat keine Angst vor der Konfrontation und bietet dir seine verwundbarste Stelle dar. Es greift dich nicht an, es nimmt dich auf (beide Hände).

Doch du entscheidest dich gegen das Unbekannte/Neue – du willst es töten. Doch das Unbekannte/Neue hält deinen Angriff locker aus und reagiert gelassen, ja gibt dir sogar Tipps, wie du es endgültig loswerden kannst. (Irgendwie ist das, wie wenn dir dein Gegner beim Schach vorzeigt, wie du ihn mattsetzen kannst – sowas kommt höchstens zu Übungszwecken vor, aber nicht bei einem wirklichen Spiel. Vielleicht ist der geschilderte Kampf ja auch ein Übungskampf, der dich auf etwas vorbereiten soll?)

Du wirst das Unbekannte/Neue nur los, wenn du dich an die Ratschläge hältst, die es dir gibt. Paradox irgendwie. Selbst wenn du es besiegst und tötest, hast du dann ja eigentlich nicht wirklich gewonnen. Du erwähnst nicht, dass dein Gegner stirbt. Aber Blut spritzt auf dich – kein Ende, sondern ein Anfang? Eine „Taufe“, ähnlich wie eine Blutsbrüderschaft? Es findet jedenfalls selbst in dem Moment, wo du es endgültig loswerden möchtest bzw. glaubst, es los zu sein, noch eine „Vermischung“ zwischen Neuem und Altem statt.


Was du daraus nun konkret schließen sollst, überlass ich dir. Ich denke, da wären auch die im Traum empfundenen Emotionen wichtig, die du hier ja nicht näher beschrieben hast.


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