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Re: wenn wir träumen ...

Jonathan Dilas schrieb am 10. November 2002 um 12:17 Uhr (728x gelesen):

>Mittlerweile hab ich im Forum erfahren, dass, wenn wir
>träumen, unser Astral eigentlich nur auf Reisen geht!
>Desweiteren das dies in der Lage ist Raum- und Zeitlos zu
>sein!

Es ist vielleicht nicht ganz richtig formuliert. Man müsste treffender sagen, dass es nicht von einem festen Raum und einem festen Zeitablauf abhängig ist. Es kann jeden Raum und jeden Zeitpunkt aufsuchen. Aus dem Grund meinen viele, im Astralkörper wäre Zeit eine Illusion. Das finde ich zwar richtig, aber diese Formulierung sit ein wenig irreführend und man kann sich auch nicht wirklich was darunter vorstellen. Ein gewisser temporärer Zeitablauf ist immer notwendig, ansonsten würden wir nicht verstehen.

>Nun hab ich mir folgende Frage gestellt: so könnte man
>eigentlich die Träume erlkären in denen man die Zukunft
>träumt! jeder tut es eigentlich irgendwie, zumindest
>teilweise, nur manche halt nur und manche halt nebenbei
>aner auch von der Vergangenheit und Gegenwart! Hinzu
>kommt noch die Selbsteinbildung, deshalb ergeben sich uns
>oft sinnlose Traumbilder! Wer aber die Zukunft so träumt
>wie sie wirklich passiert hat einfach nur die Fähigkeit
>sein Astral zu lenken, bzw. er "träumt" dann NUR von der
>einen Zeit und nicht alles durcheinander, sein Hirn, oder
>Bewusstsein / Unterbewusstsein ordnet es dann also!

*fragesuch* ;-)

Selbsteinbildung gibt es nicht. Zu sagen, dass etwas Einbildung ist, nur weil man nicht einordnen kann, was man wahrgenommen hat, ist genau so als würde man sagen, dass Träume keine Realitäten sind, weil man sie ja nur schwach und dunkel erinnern kann. Doch es ist möglich Träume zu erfahren als seien sie handfeste Realitäten mit eigenständiger Kontinuität. Ebenso besitzen auch Einbildungen einen logischen Sinn und sind auf einen Erscheinugnsgrund zurückzuführen. Ob man den dann jedoch entdeckt, das ist dann eine andere Frage. ;-)

>Nun gibt es da aber noch etwas weiteres was sich daraus
>ergeben würde : und zwar ist unser Astral eng mit unserem
>Körper verbunden (die oft genannte Silberschnur) .. was
>wäre wenn es unserem Astral schlecht geht? Müsste es uns
>dann ne auch schlecht gehen?

Auf jeden Fall, da der Astralkörper das "Gerüst" des physischen Körpers darstellt und ihn überhaupt erst formt! Darüber hinaus ist der Astralkörper mittels Gedanken und Gefühle manipulierbar, was wiederum eine verhängnisvolle Konsequenz aufzeigt, denn somit ist jeder Gedanke, den wir denken, einem Befehl für den Astralkörper gleich, der sich dann - im Laufe der Zeit - irgendwann körperlich manifestiert.

>Da das, was wir im Traum erleben also ne nur ne
>Einbildung ist sondern in dem Augenblick real ist,
>nämlich für unser Astral, wird das passierte doch auch
>als etwas reales gehandhabt! Mit all seinen Folgen, oder?

Träume sind keine Einbildung. Sie erscheinen nur so, weil man sich entweder schlecht erinnert oder weil man mehrere Träume miteinander vermischt und sich somit irreale Szenen ergeben können.

>Was wäre zum Beispiel wenn wir träumen das wir sterben?
>Unser Astral würde in dem Augenblick doch auch
>sterben ... was ber wäre mit uns? Wenn wir einmal NICHT
>vorher aufwachen!

Das ist kein Problem, weil das Unbewusste den Traum erschaffen hat und Wert darauf legt, dass das Alltags-Ich überlebt.

>Uns was ist mit folgendem Erlebnis : meine beste Freundin
>träumte einmal, die stände auf einem Hügel und würde bvon
>dort runtergeschubst werden ... sie ist NACH dem Aufprall
>aufgewacht. (Oft wacht man ja vorher auf.) Sie prallte
>auf und wurde erst dann wach. Sie lag ganz normal im...

Dass sie sich den Arm angebrochen hat, ist natürlich ein Einzelfall. Ich träumte schon oft "weiter", obwohl ich von einem Hochhaus gefallen war oder bin erschossen worden und lag tot irgendwo herum, aber bin stets wieder gesund erwacht. :-) Das Unbewusste, oder nenne es höheres Selbst, erschafft ja den Traum und das Setting und die Kulissen und weiß somit auch um jede einzelne, mögliche Gefahr. Kleine Ausrutscher mögen vorkommen, sind aber sehr sehr selten.

>kann uns unser Astral auf etwas aufmerksam machen wollen
>indem es uns im Traum immer wieder an ein und die gleiche
>Stelle führt?

Auf jeden Fall. :-)

Jonathan

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