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Das sehe ich gar nicht so!

elfe schrieb am 19. Dezember 2002 um 8:11 Uhr (607x gelesen):

Eine meiner Freundinnen arbeitete bei der Post und machte die medialen Sitzungen nur nebenbei. Sie bekam aber so viel Arbeit von der Geistigen Welt, dh. soviele Klienten, dass sie den Job bei der Post aufgeben MUSSTE, um überhaupt die Zeit für die Hilfesuchenden zu haben. Da sie alleinerziehende Mutter von 2 Kindern ist, ist ja logisch, dass sie ihren Tarif für ihre mediale Arbeit hat.

Ich teile also nicht die Meinung, man sollte dafür nichts verlangen, sondern der Tarif sollte in angemessenem Rahmen sein. Gute Arbeit soll auch honoriert werden. Der Ausgleich sollte stimmen.

Und meine Freundin ist genial im Medialen, die ist die 70 Euro 10x wert!...

lieber Gruss Elfe








> Hi, Hanna -

> die Medialität ist uns allen meines Erachtens mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Ich denke, dass es in ganz alten Zeiten, da die Menschen in größeren Distanzen voneinander lebten, oft lebensnotwendig war, seine Sinne in dieser Richtung zu schärfen und zu entwickeln. Natürlich gibt es graduelle Unterschiede dabei, wie in allen anderen Fertigkeiten auch: Die meisten Menschen singen gerne - auch, wenn sie es nicht gut können; einige malen - und dann gibt es eben noch Dürer und Da Vinci...So werden einige Leute über "Gläserrücken" nicht hinauskommen, andere werden Verstorbene sehen, manche "nur" hören, wieder andere spüren ihre Anwesenheit - und mehr nicht. Medialität hat viele Gesichter. Und einen Lebensunterhalt sollte man aus diesen Gaben nicht machen - das ist ein alter Ehrenkodex, der gern vergessen wird!

> Liebe Grüße
> Nic

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