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Re: Markus
myrrhe schrieb am 26. April 2003 um 12:54 Uhr (666x gelesen):

Schau, Julia, ein Glauben kommt von tief innen. Den kann man nicht einfach wegwerfen und wieder hervorholen.... der ist da, oder er ist nicht da. Ich vermute also, er ist weiterhin in Dir … Wenn Du erkennst und akzeptieren kannst, daß alles, was geschehen ist, nicht zufällig geschah und seinen Sinn hat – für Dich und für Deinen Freund! – das ist Glauben. Denn dieser Sinn, der dahinter steht, ist göttlichen Ursprungs: Gott gibt, Gott nimmt (irdisches) Leben, und es geschieht stets zu unserem Besten und daß wir daraus lernen.

Der Tod, nein, er ist nicht schrecklich, er ist einfach ein Übergang... eine andere Sphäre, die genauso real ist wie die unsere, aber die wir halt nicht wahrnehmen können... unsere Lieben leben weiter. Und, wie die Michi schrieb, sie sind glücklich und haben in den meisten Fällen all ihre irdischen Gefühle abgelegt. (Liebe ist kein irdisches Gefühl!) Nur die, die noch an unserer Erde, an ihrem alten Leben "kleben", empfinden auch noch irdisch. Und das ist umso schlimmer, als sie ja keinen fleischlichen Körper mehr haben und sich den Hinterbliebenen nicht zeigen können. Deshalb ist es sehr, sehr wichtig, die Verstorbenen erstens als verstorben, aber weiterhin existent zu sehen, sie zweitens nicht durch übergroße Trauer und – wie wohl in Deinem Fall – Schuldgefühle an diese Welt zu binden und sie drittens ins Licht zu schicken: sie auf jene Dimension aufmerksam zu machen, in der sie sich befinden.

Ganz liebe Grüße und viel Licht,
myrrhe

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