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re[2]: Achtsamkeit - Loslassen - Trauerarbeit
MiDi * schrieb am 13. November 2007 um 18:39 Uhr (924x gelesen):

> Hallo miDi,
>
> je mehr du auf die Sensitivität focussierst, desto mehr gehst du daran vorbei.
> Der Weg ist ein anderer: Sieh nicht verbissen das Ziel, sondern den Weg selbst als Ziel. Man sieht es an der Meditation: "ich habe ein paarmal meditiert, aber nichts tut sich."
> Das ist der vollkommen falsche Ansatz.
> Mein Tip: Lies einmal Literatur zum Thema "Meditation". Was du dort fast immer lesen wirst - innere Ruhe finden, Gedanken loslassen, nichts wollen, Achtsamkeit - das kannst du auf alles Geistige anwenden.
> Nichts läßt sich erzwingen, schon gar nicht die Sensitivität.
> Nur mit Ruhe, Geduld, der Schulung des eigenen Charakters und der inneren Aufmerksamkeit wirst du Erfolg haben. Es wird Jahre dauern, und der Weg ist nie zu Ende. Es gibt kein Ende.
>
> Gleichzeitig, so mein Rat, beschäftige dich mit dem Thema Tod und Trauer. Trauerarbeit ist sehr wichtig - und das Loslassen des Freundes, so schlimm sein Tod auch war, ist wichtig, um eure Beziehung (die zwischen dem Toten und dem Lebenden) auf eine neue Stufe zu stellen. Ihr geht nun unterschiedliche Wege, und es ist wichtig, dies auch zu empfinden, im Inneren.
>
> Gruß von
> myrrhe

Hi myrre,
ich möchte mich gerne für deine Antwort bedanken." Danke schön".
Aus dieser Sicht hatte ich es auch noch nie gesehen. Werde mir demnächst ein vernünftiges Buch über Meditation kaufen( welches würdest du mir, in dieser Sache anfänger denn empfehlen? Es wäre sehr nett von dir.Danke schön schon mal im Vorraus! )
Aber über das Thema Trauer und Tod beschäftige ich mich leider schon seit einigen Jahren.
Meiner Meinung schon lange genug. Irgendwie will oder möchte ich am liebsten nicht mehr Trauern. Aber das ist ja leicht gesagt. Wenn liebe Menschen sterben, muß man automatisch trauern. Es sei man hat sich nicht ausstehen können. Weißt du liebe myrre:" Es hat bei mir schon früh angefangen, sich mit dem Tod auseinander zu setzen.Ich bin jetzt 38 Jahre alt.
Das erste mal war ich 17 als ein sehr guter Freund und Verwander vom mir,auf meinem Balkon( hatte damals erst kurz vorher mein eigenes kleines Apartement bekommen ) im Angetrunkenen Zustand vor den Mädels angeben wollte. Ende vom Lied: er fiel vom Balkon.
Meine Wohnung befand sich in der 17ten Etage. Ich glaube, daß ich keinem erklären muß, wie man danach aussieht. So in der Zeit von meinem 18ten bis zum ca. 22ten Lebensjahr war ich Heroin abhängig. Meine "Drogenfreunde" sind weggestorben wie die Fliegen. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen.
Ich habe dann Gott sei Dank mit 23 eine langzeit-terapie gemacht. Naja von den Drogen bin ich weggekommen, habe aber seit dem den Hepatitis C Virus. Weiß also das ich nicht ganz so alt werde.
Mit 25 Jahren ist mein bester Freund bei mir, neben mir mitten in der Nacht, währenddem ich neben ihm liege(wahrscheinlich währenddessem ich schöne geile Träume habe) einfach so an einer Embolie stirbt. Und ich Doofmann kriege nichts mit. Das will mir nicht in die Birne.1991 stirbt ein Onkel von mir an Krebs.Im selben Jahr ist meine liebe Omi an einer Gallenkolik gestorben.1999 ist mein von mir geliebter Schwager gestorben. Auch wieder einer mit dem ich durch dick und dünn gegangen bin.2001 meine andere Oma an Herzversagen.2002 ihr Mann, mein Opa an den Folgen eines Schlachanfalls.2003 der andere Opa an Bauchspeichelkrebs.
Dann kam der19.03.04. an dem meine überalles geliebte Mutter und gleichzeitig beste Freundin starb. An diesem Tag ist auch etwas von mir gestorben.Denn seit dem habe ich komischerweise nur in meiner Wohnung ab und zu Panikattacken. Ich konnte mit ihr wirklich über alles reden. Sie war ja nur 19 Jahre älter als ich.Kurz nach dem Tod meiner Ma ist mein Vater sehr senil geworden. Mittlerweile muß er gepflegt werden.Was selbstverständlich mein Bruder und ich machen.Ich bin der älteste von 5 Kindern.Habe eigendlich nie schwäche gezeigt.Macht man nicht bei 4 jüngeren Geschwistern. Geweint habe ich immer nur nachts, wenn ich wußte die andern schlafen.
Seit ca. Anfang 2005 ist ein Bruder von uns verschollen.Wir wissen oder hören von ihn rein gar nichts.
Sorry liebe myrre, aber es sollte erst gar nicht so lang werden. Hoffe du verzeihst mir nochmal.

Viele liebe Grüße.....MiDi

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