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Re: Point of no Return?
silk.épil schrieb am 22. Juli 2001 um 12:30 Uhr (590x gelesen):

> Hallo Freunde,


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Hallo Dietmar,
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> habt Ihr Euch schon einmal Gedanken über den PUNKT gemacht? Was hat der PUNKT für jeden einzelnen von Euch zu bedeuten? Ich meine die Stelle in Eurem Leben, an der Ihr das erste mal Gewissheit darüber erlangt habt, daß Ihr ohne Euren physischen Körper existieren könnt. Das ist der PUNKT. Wie wichtig ist er eigentlich für Euren weiteren Weg? Was sind die Konsequenzen?


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Ich habe da einen ähnlichen Gedanken wie Exodus, nämlich den, ob man denn wirklich sicher sein kann, dass eine OBE, so wunderbar losgelöst vom Körper sie einem auch erscheinen mag, denn wirklich der letztendliche Beweis sein kann dafür, dass wir auch vollkommen ohne PK weiterleben können. Wenn wir jetzt mal von der berühmten Silberschnur ausgehen, wer weiß denn, ob wir noch ewig weiterexistieren können, wenn diese "Lebensnabelschnur" abreißt und unseren herumschwebenden Astralkörper nicht mehr mit Energie nährt? Vielleicht existieren wir ja auch nur noch eine beschränkte Zeit weiter, bis die ganze noch vorhandene Energie sich langsam auflöst in ihre kleinsten Bestandteile und damit unser Bewusstsein nicht mehr länger zusammengehalten wird? Ich möchte auch gern daran glauben, dass wir ewig weiterleben, aber letztendlich WISSEN können wir es auch mit OBE-Erfahrung nicht, und deshalb wird sie auch keine Konsequenzen auf mein weiteres Leben haben, sondern nur eine Bereicherung dessen sein.
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> Ist es vom PUNKT aus eigentlich weiter zum Ziel, oder ist es weiter zurück zum Anfang? Ist er vielleicht sogar, der 'Point of no Return'? Oder anders: Läßt sich das Tor nochmal schließen? Wenn ich mich nun entschließe zu sagen: "Nein, das ist alles nicht wahr, das ist nichts für mich, ich will es auch nicht mehr." Was hat das für Konsequenzen? Geht das überhaupt? Es gibt doch soviele Erfahrungsbereiche (Schule, Ausbildung, etc.), die einfach irgendwann von selbst abgeschlossen sind. Und es gibt eben soviele Bereiche (Hobbies, Beziehungen), die man bewußt beendet. Was aber ist mit dem PUNKT? Was ist, wenn man ihn überschritten hat?


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Das wäre in meinen Augen Selbstbetrug, genauso, als würde ich wahnsinnig gern tanzen, weil es mir ein tolles Lebensgefühl gibt, und dann würde ich mir aus irgendeinem Grund plötzlich einreden, dass Tanzen eigentlich blödsinnig ist und niemandem was bringt. Klar könnte ich ohne das Tanzen leben, aber es würde doch damit auch die Tür zu einer Bereicherung meines Lebens schließen, und warum sollte ich das freiwillig tun?! Es schadet doch niemandem, es ist doch nicht wie Rauchen oder Trinken, dass ich aus Vernunftsgründen damit aufhören müsste, weil es ungesund ist.
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Ich will's nochmal etwas drastischer formulieren. Es gibt doch Beziehungen, die nach einer halben Ewigkeit geschieden/getrennt werden. Bekannte, Verwandte und Nachbarn fragen sich "wie konnte das passieren? Die waren doch ein Herz und eine Seele". Wie verhält sich im Vergleich dazu Eure Beziehung zu OBE? Kann man da auch irgendwann sagen: "Ich will Dich nicht mehr, hau ab!"?


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Ich denke auch, dass man eine Beziehung nicht mit einer OBE vergleichen kann. Zu einer Beziehung gehören immer Zwei, zu einer OBe gehöre nur ich. Ich denke immer wieder an das Beispiel Tanzen - warum sollte ich aufhören, wenn es mir Spaß macht und mir gut tut und weder für mich noch für sonst jemanden schädlich ist???
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So, und um den PUNKT jetzt mal richtig auf den Punkt zu bringen: Was würdet Ihr eigentlich tun, wenn Eure Partner plötzlich auf die Barrikaden gehen und Euch vor die Wahl stellen würden? OBE oder ich! Was würdet Ihr antworten, wenn Euer Partner eines Tages sagen würde: "Ich kann und will Dine paranormalen Aktivitäten nicht mehr tolerieren. Du brauchst es mir auch nicht zum x-ten mal zu erklären. Dein OBE-Kram, oder wie Du das auch immer nennst macht mir Angst. Laß es, oder ich gehe. Und laß es SOFORT!"
> WAS ist dann?


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Dann würde ich mich fragen, ob ich meinem Partner vielleicht zuviel von dem Thema erzähle oder ob ich mich so sehr damit beschäftige, dass ich den Partner darüber hinaus vernachlässige? Ich kann mir schon vorstellen, dass Du, lieber Dietmar, und auch Azrael als Forumbetreiber hier eine Menge Zeit verbringt und vielleicht wirklich sehr viel Thema OBE im Kopf habt, nicht nur, so wie wir anderen, für die eigene Person, sondern für uns alle hier. Ich kann mir schon vorstellen, dass ihr sehr sehr viel Zeit hier im WWW verbringt, und darüber hinaus noch eigene Erfahrungen macht, dass ein Partner, der vielleicht nicht einmal selbst mitreden kann, sich da ganz schön ausgeschlossen fühlt aus eurem Leben. Wenn das bei dir so ist, Dietmar, und du liebst deine Frau, dann würde ich an deiner Stelle mich zwar noch mit OBE beschäftigen, aber ich würde mir wirklich überlegen, ob ich all meine Freizeit damit verbringen muss, und für mich persönlich würde die Antwort da "Nein!" lauten.

Ich habe selbst einen Partner, der mit OBE nichts anfangen kann und sicher kein Verständnis dafür hätte, wenn ich mich jetzt 24 Stunden am Tag nur noch damit beschäftige. Und das ist doch auch verständlich, denn wofür habe ich einen Partner, wenn ich keine Zeit mit ihm und SEINEN Belangen verbringe.

Ich für meinen Teil bin gern hier im Forum, aber das mache ich in der Zeit, wo mein Freund mit etwas anderem beschäftigt ist. Darüber hinaus weiß ich, dass ich mit ihm über das Thema nicht reden kann, also komme ich deshalb hierher zu Euch. Nachts weiß er, dass ich meine Ohrenstöpsel reintu, um eine OBE einzuleiten, das akzeptiert er, obwohl dann "Kuschelverot" ist, weil er dann immer irgendwann anfängt zu zucken und mich damit aufschreckt. Das akzeptiert er auch, aber MEHR erwarte ich auch nicht von ihm.
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> Keine Sonntags-Frage, oder?


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Wahrlich nicht!
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> Mit spitzbübischen Grinsen!!



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Ich hoffe, Azraels Befürchtungen sind unbegründet. Lieber Dietmar, klär uns doch mal auf, WARUM du das ausgerechnet heute fragst???!!!


Yours,
desperately silk.épil


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